Der Islam ist unfähig zur Integration in nicht-islamische Länder


“Man muss offen sagen, die Religion des Islam erlaubt die Integration nicht. Ein Muslim darf sich einem Nichtmuslimen nicht fügen. Wenn er in der Diaspora lebt, dann ist das eine Notsituation, und er kann sich absondern. Das besagt die normale Religion und nicht die fundamentalistische Variante.”

Bassam Tibi, Politikwissenschaftler 
Quelle: FOCUS 29/2005

Foto oben: Gebets-Dschihad in Mailand

Muslime sind nicht gekommen, um sich zu integrieren. Sie sind gekommen, um Europa zu einem islamischen Kontinent zu machen.


Der vorliegende Text ist ein Auszug aus dem Essay “Was die islamische Immigration Europa kostet – Eine Abrechnung mit einem Mythos – Beispiel Italien” von Michael Mannheimer. Den kompletten Essay (mit entsprechenden Quellenangaben) finden Sie hier:

Islam: Die Integrationslüge am Beispiel Italiens

Wie im übrigen Westen gibt auch bei den Muslimen Italiens „Ehren“morde, Verschleierung der Frauen, Polygamie, Abschottung in Parallelgesellschaften, Sprachverweigerung, Gettoisierung und weibliche Sexualverstümmelung (in Italien leben etwa 25.000 muslimische Frauen mit verstümmelten Genitalien)

In allen westlichen Ländern gibt es dasselbe Phänomen: die allermeisten Migranten-Gruppen (Chinesen, ethnische Europäer, Lateinamerikaner, Nordamerikaner, Australier, Koreaner, Vietnamesen) haben keine nennenswerten Schwierigkeiten, sich in die Aufnahmegesellschaften einzugliedern. Im Gegenteil. In Deutschland etwa haben vietnamesische Einwanderer der ersten und zweiten Generation im Schnitt bereits bessere Schulabschlüsse als ethnische Deutsche.

Die Ausnahme bildet in allen Ländern allein die Migranten-Gruppe, die aus den Ländern der islamischen Welt kommt.

Von Michael Mannheimer

Und in allen westlichen Ländern machen deren westliche Unterstützer (Linke, Grüne, Gutmenschen) die ethnischen Europäer für die desaströsen Integrations-Misserfolge  der muslimischen Immigranten verantwortlich, wobei sie in ihrer Argumentation von den Muslim-Verbänden tatkräftig unterstützt werden. Deren Klientel hat selbst in der  Dritten Generation immer noch katastrophal schlechte oder gar fehlende Schulanschlüsse, ist sogar schlechter angepasst als die erste Einwanderer-Generation, die sich zumindest teilweise darum bemüht hatte, mit der ethnischen Bevölkerung auszukommen – und hat durchweg einen höheren Anteil an Sozialhilfe-Empfängern als die erste Generation. Obwohl sich der Islam als die einzig wahre und beste aller Religionen betrachtet und dies seinen Gläubigen auch so vermittelt, sehen sich Muslime andererseits gerne als Opfer und Verlierer der nicht-muslimischen Mehrheitsgesellschaften, von denen sie einst aus wirtschaftlichen oder menschrechtlichen Gründen aufgenommen wurden. Doch sie erwähnen dabei nicht ihren eigenen, entscheidenden Anteil an ihrem Versagen, sich in die jeweiligen westlichen Länder zu integrieren. In seinem brillanten Essay „Kulturelle Grundlagen wirtschaftlichen Erfolgs“ beschreibt Siegfried Kohlhammer die Hintergründe jenes Versagens:


Ein weiterer entscheidender kultureller Faktor (Anm.: für wirtschaftlichen Erfolg) ist die Lernbereitschaft einer Kultur, ihre Rezeptivität anderen Kulturen gegenüber. Die traditionelle islamische Gesellschaft versteht sich als die beste aller Gemeinschaften, sie hat von anderen Kulturen nichts mehr zu lernen. Diese kulturelle Arroganz stellt ein wichtiges Integrationshindernis dar und hat auch negative wirtschaftliche Folgen. Zwar haben auch die traditionellen muslimischen Familien oft eine positive Einstellung zu Schule und Lernen, aber dabei geht es um die orthodoxen, approbierten Inhalte, die die eigene Kultur und Religion vermitteln und bestätigen, geht es um den Koran, die Prophetenworte und um islamische Gelehrtheit, um die ruhmreiche arabische oder türkische Geschichte…“

Der Vorwurf der westlichen Islamunterstützer gegenüber ihren eigenen Gesellschaften und Menschen ist so perfide wie er unhaltbar ist. Muslime integrieren sich nämlich nirgendwo ernsthaft in nicht-islamische Gesellschaften. Denn ihre Religion verbietet das. Und hat mit einem dichten und für das Individuum schier unüberwindlichen Regel- und Verhaltenwerk dafür gesorgt, dass es so bleibt:

So dürfen Muslime ihre Religion nicht verlassen und einen anderen Glauben annehmen. Darauf steht die Todesstrafe. Muslimische Frauen dürfen keine nicht-muslimischen Männer heiraten, ohne mit dem Verstoß aus dem Familienverband und im schlimmsten Fall gar mit einem „Ehrenmord“ rechnen zu müssen. An diesem Kulturdruck scheitern viele solcher Liebesheiraten, wenn sie denn tatsächlich vollzogen werden. Umgekehrt jedoch ist die Heirat eines Moslems mit einer nicht-islamischen Frau  sogar erwünscht – und bis heute ein wirkungsvolles Instrumentarium der Vergrößerung der islamischen umma. Denn die Kinder einer solchen Ehe sind ab Geburt muslimisch, und die allermeisten nicht-islamischen Ehepartnerinnen werden es über kurz oder lang ebenfalls. Dem Druck seitens der Familie ihres Mannes kann sich kaum eine nicht-islamische Frau auf Dauer entziehen. Wie immer spielt dabei die Religion die entscheidende Rolle. In den Moscheen Italiens und anderer Länder vernehmen die Muslime, was Allah von ihnen im Hinblick auf das Zusammenleben mit „Ungläubigen“ erwartet:

„Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch.“ Sure 3, Vers 118

´Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.´ Sure 5, Vers 51

Welcher einfache, “moderate” Muslim ist geistig und argumentativ in der Lage, diesen Koranzitaten zu widersprechen und sie nicht zu befolgen? Zumal ihnen in den Moscheen darüber hinaus vermittelt wird, dass sie – als Auswanderer in Länder des „Unglaubens“ – in den Augen Allahs eine besondere Anerkennung genießen. So heißt es ihn Sure 9, Vers 20:

Die, welche glauben und auswandern und mit ihrem Gut und ihrem Blut kämpfen für Allahs Sache, die nehmen den höchsten Rang ein bei Allah, und sie sind es, die Erfolg haben.“

Im Klartext: diejenigen Muslime, die in ihren eigenen, rückschrittlichen Ländern mangels Bildung, Kenntnissen und infolge einer allgemein gelähmten Wirtschaftsituation zu den Verlierern zählten und aus existentieller Not auswanderten, haben plötzlich in der Welt der „Ungläubigen“ eine besondere Aufgabe von Allah erhalten: mit ihrem Blut und unter Einsatz ihres Lebens für den Sieg des Islam in den Ländern jener „Ungläubigen“ zu  kämpfen. Für diesen ihren Einsatz werden sie von Allah mit nichts geringerem als mit dem Paradies belohnt. Welcher Muslim kann dieser Verführung widerstehen? Verbreitet werden jene Koranstellen dabei in den Tausenden Moscheen, deren Bau immer noch von westlichen Politikern in der Hoffnung gefordert und unterstützt wird in der Hoffnung, dass sich die Muslime mit deren Hilfe endlich in die westlichen Gesellschaften integrieren würden. Das ist so, als versuchte man, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben

Islamisch korrekt sich auf die Befehle Allahs und Mohammeds berufend sorgen alle westlichen Islamverbände wie etwa die von Verfassungsschutzbehörden beobachtete, europaweit organisierte Milli Görüs (IGMG)  (mehrere Hunderttausend Mitglieder stark) nach besten Kräften, dass eine Integration ihrer Glaubensbrüder in westliche Gesellschaften verhindert wird. O-Ton Milli Görüs zum Thema Integration:

„Milli Görüs ist ein Schild, das unsere Mitbürger vor der Assimilierung im barbarischen Europa schützt.“

Der Koran gilt als einzige legitime Verfassung, alle anderen Verfassungen hingegen als Ausdruck des Unglaubens. „Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen“, weiß Großayatholla seinen und den Gläubigen in aller Welt zu berichten und sein unmittelbarer Nachfolger, der derzeitige oberste geistliche und weltliche Führer Iran, Großayatholla Chamenei, rät seinen Gläubigen:

Wirf deine Gebetsschnur fort und kaufe dir ein Gewehr. Denn Gebetsschnüre halten dich still, während Gewehre die Feinde des Islam verstummen lassen!“

Für den Islam kann es nur eine Partei – die Partei Allahs – und nicht mehrere Parteien geben. Herrschaft ist nach islamischem Glauben allein göttlichen Ursprungs und vom Volk weder legitimiert und noch legitimierbar. „Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen!“, predigte Großayatholla Chomeini zu seinen Lebzeiten und erklärte die Herrschaft über die Welt als eigentliches Fernziel des Islam. Auch der Führer der pakistanisch-islamischen Terrororganisation Lashkar („Heilige Armee“), der Pakistaner Hafiz Mohammed Sayeed (nach ihm sind Frauen ein „Nichts“ und müssen sich in Burkas stecken, ansonsten sie mit Säure übergossen würden) predigt seinen Anhängern gegenüber:

„Lasst alle Zivilisationen zusammenschmettern, bis der Islam überall herrscht!“

Doch man muss nicht bis zum Hindukusch blicken um zu wissen, wie Muslime denken und welche Ziele sie haben. Ein Blick nach Europa reicht aus. Die der Milli Görüs nahstehende Zeitung „Milli Gazete“ etwa bezeichnete die Bundesrepublik Deutschland als

„Land der Niedertracht und des Unglaubens“ und die Europäer als „Götzenanbeter, Imperialisten, Kapitalisten, Kommunisten und Wucherer.“

Nach Erkenntnissen des deutschen Verfassungsschutzes steht „Milli Görüs steht für das Konzept eines auf islamischem Recht (Scharia) aufgebauten Staatssystems“. Der damalige türkische Außenminister Abdullah Gül (und derzeitiger Staatspräsident der Türkei) hatte seinerzeit die türkischen Botschaften und Konsulate in Westeuropa angewiesen, Milli Görüs mit allen Kräften zu unterstützen. Gegründet wurde Milli Görüs von einem anderen türkischen Spitzenpolitiker: dem ehemaligen Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan. Auch die derzeit regierende AKP sieht sich klar in der Tradition der islamistischen Ziele und Inhalte von Milli Görüs und vertritt in Gestalt von deren Mitbegründer, dem derzeitigen türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdo?an, sowohl in der Türkei als auch im Rest Europas die Politik eines islamischen Imperialismus. Berühmt wurde seine Rede in der Kölnarena vor 20.000 türkischen Migranten, in dem er zur Integration in Deutschland folgendes von sich gab:

„Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren.“

In einem Gespräch mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkle machte sich Erdogan nicht etwa für einen besseren Erwerb der deutschen Sprache durch seine Auslandstürken Türken stark, sondern plädierte im Gegenteil für die Schaffung türkischer Schulen und Universitäten in Deutschland, was zu einer heftigen öffentlichen Kontroverse führte. Doch die Position Erdogans zeigt, was Muslime unter Integration in Wirklichkeit verstehen: nicht etwa ihre eigene Anpassung an die Gesetze und Kultur ihrer Gastländer, sondern umgekehrt: die Unterwerfung der Gastländer unter die Gesetze des Islam. Denn nichts anderes ist die etymologische Bedeutung des Wortes „Islam“. Islam bedeutet nichts anderes als “Unterwerfung“ bzw. „Hinwendung“ (zu Allah). Einer, der das wissen muss, ist Ralph Ghadban. Der deutsch-libanesische Islamwissenschaftler und Publizist wuchs im Libanon auf und weiß aus eigener Anschauung, was der Islam unter Integration versteht:

„Die Integration bedeutet nicht die Integration der Muslime in den Westen, sondern die Integration des Westens in die Weltanschauung der Muslime, d.h. in das Schariasystem. Das ist, was ich Islamisierung des Westens nenne. Die Menschenrechte, die die Grundlage der westlichen Kultur bilden, werden nur im Rahmen der Scharia akzeptiert.“

Im Klartext: Die Integration des Islam in Europa wird erst dann ein Ende haben, wenn sich die Europäer dem Islam als Führungsmacht politisch und religiös unterworfen haben. Bis dahin werden die Muslime Europa so bekämpfen, wie sie es in allen Ländern getan haben, die sie bislang islamisiert haben, so wie sie es gegenwärtig in jenen Ländern tun, die sie im Begriff sind zu islamisieren (Nigeria, Libanon, Kenia): nicht mit Worten, sondern mit Terror und Bomben, mit Massakern an Christen, mit Zerstörung von Kirchen, mit Mord und Bürgerkrieg. Und mit dem Sieg des Islam, der mit der Installierung der Scharia einhergehen wird, wird nicht nur das bisherige Europa, sondern werden auch die Menschenrechte obsolet sein: denn die Scharia ist der natürliche und juristische Feind der westlich-aufgeklärten Menschenrechte. Das wissen alle Muslime von Rang. Zum islamischen Menschenrechtsbegriff äußerte sich Großayatholla Chamenei folgendermaßen:

„Wenn wir herausfinden wollen, was richtig und falsch ist, dann wenden wir uns nicht an die Vereinten Nationen; wir wenden uns an den Koran. Für uns ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte nichts als ein Haufen Hokuspokus von Satansjüngern!“

Was für den Islam im Iran gilt, gilt auch für den Islam in Italien. Und in allen anderen Ländern, wo Muslime eine nennenswerte Diaspora bilden.

Erdogan jedenfalls, bekennender Unterstützer und persönlicher Freund von Machmud Achmadinedschad, vertritt in der NATO aktiv die offizielle Position Teherans – und auch darüber berichten westliche Medien berichten so gut wie nichts. So wenig wie sie ihre Leser über dessen Einstellung zu Demokratie und Islam informieren:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten!“

Nun, klarer und direkter kann das wahre imperiale Wesen des Islam – jenes theokratischen Totalitarismus, der sich seit 1400 Jahren erfolgreich als Religion tarnt – nicht beschrieben werden. Doch ist Erdogan kaum der Vorwurf zu machen, dass er Vertreter jenes religiösen Imperialismus ist. Im Gegenteil gebührt ihm eigentlich Dank für seine offene und klare Positionierung. Der Skandal liegt allein bei westlichen Medien, Politiker, Soziologen, Politologen und sonstigen Intellektuellen. Diese „Elite“ zeigt im ihrem Verschweigen solcher und anderer Fakten ihre eigentliche, anti-westlich und anti-europäische Haltung und opfert ihre Völker sehenden Auges der vmtl. größten Bedrohung, die Europa in seiner gesamten Geschichte hatte: dem Islam, der längst die Axt an den europäischen Kontinent gelegt hat. Für diese Haltung jener Elite gibt es nur eine passende Bezeichnung: Hochverrat am griechisch-römischen und christlich-humanistischen Erbe Europas.

Das Märchen von den moderaten Muslimen

Mag auch in Italien die Mehrheit aller Muslime „moderat“ sein: das wird den Islam nicht daran hindern, sein Ziel eines islamischen Italien umzusetzen. Denn die Behauptung, der Islam sein eine friedliche Religion mit dem Hinweis auf die Mehrzahl sog. moderater Muslime läuft seit jeher in die Irre.

Moderate Muslime waren zu allen Zeiten der islamischen Expansionsgeschichte in der absoluten Mehrheit – und konnten die kriegerische Ausbreitung des Islam, den ewigen Dschihad, die Anwendung des barbarischen Rechtsystems Scharia (mit Steinigung, Auspeitschung, dem Abhacken von Gliedmaßen, dem  Ausstechen von Augen, der massiven Unterdrückung aller Frauen, dem Zwang zur Körperverhüllung, der Genitalverstümmelung etc.etc.) dennoch zu keiner Zeit beeinflussen oder gar stoppen. Stets hat sich die Minorität der islamischen Hardliner als erfolgreicher erweisen – konnten sie ihr Tun doch mit Verweis auf Koran und Hadith ihren innerislamischen moderaten Kritikern gegenüber bei ihrem Tun lückenlos begründen. Wären also moderate Muslime die Lösung, gäbe es kein islamisches Problem und hätte es dies auch nie gegeben. Denn es mag moderate Muslime geben. Doch es gibt keinen moderaten Islam. Niemand weiß dies besser als Muslime selbst. Im Gegenteil: manche von ihnen empfinden die Bezeichnung „moderat“ im Zusammenhang mit dem Islam als Beleidigung, wie etwa der derzeitige Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, der dazu kürzlich folgendes interessantes – und von den westlichen Medien kaum oder absichtlich nicht wahrgenommenes – Statement von sich gab:

„Die Bezeichnung ‚moderater Islam‘ ist sehr hässlich, das ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“

Klarer kann der Unsinn der Verwendung „moderat“ im Zusammenhang mit dem Islam kaum beschrieben werden. Insofern er von westlichen Medien und Politikern verwendet wird, impliziert er nichts anderes als den Unsinn der Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus – das eine angeblich harmlos, das andere gefährlich. Solange sich die Verantwortlichen von dieser Unterscheidung nicht trennen, wird der Islam seinen Siegeszug in Europa ungehindert fortsetzen, werden weiter Tausende Moscheen gebaut, Millionen von muslimischen „Asylanten“ und Wirtschaftsflüchtlingen nach Europa gelassen und sich die Libanonisierung Europas vollenden. So handelt es sich weder bei jenem türkischstämmigen italienischen Anwalt, der allen Ernstes dem Fußballmeister Inter Mailand vorwarf, mit seinen Trikots (die ein rotes Kreuz zeigten) den Islam zu beleidigen, noch bei jenem jungen Muslimen, der im Dörfchen Lecco vor den Toren Roms eine Schutzmadonna zumauerte, weil er sich „in seinen religiösen Gefühlen verletzt“ fühlte, um Islamisten oder gar „Terroristen“, sondern um normale, brave und „moderate“ Muslime, die ansonsten weder kriminell noch religiös-fanatisch aufgefallen waren. Für seine Zwecke der Ausbreitung des islamischen Glaubens und der Destabilisierung des „ungläubigen“ Feindes – den Dschihad also –  muss der Islam nicht immer zu Bombenterror und Selbstmordattentaten greifen. Es reicht auch ein moderater Anwalt oder ein ganz normaler Muslim, der sich in seinen religiösen Gefühlen verletzt sieht. Wie Recht hatte Frank Schirrmacher, Herausgeber der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und einer der ganz wenigen klarsichtigen Intellektuellen mit der folgenden Einschätzung:

„Unser Problem ist, dass den Islamisten die pure Existenz einer westlichen Kultur als Beleidigung gilt.“

Leider ist – zumindest zum Zeitpunkt des Interviews – auch Schirrmacher Opfer jener falschen und jede klare Erkenntnis verhindernden Unterscheidung von „Islam“ und „Islamismus“.

Wie die Menschen Hitlers „Mein Kampf“ mit seinen eindeutigen Aussagen über die germanische Herrenrasse sowie deren Ziel, „niedrigere“ Rassen zu vernichten, zu Beginn des letzten Jahrhunderts von der Mehrheit der Deutschen – und auch der Mehrheit der damaligen Medien und Intellektuellen – kaum beachtet, in jedem Fall aber nicht ernst genommen wurde: so wird auch heute der nicht minder rassistische Koran sowie die gewaltverherrlichenden Aussagen des Psychopathen Mohammed sowie seiner zahllosen Apolegeten seitens der Mehrheit nicht-islamischer Menschen ignoriert, verharmlost oder gar nicht erst wahrgenommen. Die größte Schuld dabei tragen ohne Frage jene westlichen Intellektuellen, Schriftsteller, Publizisten, Politiker, Geisteswissenschaftler und christliche Theologen, deren Aufgabe es wäre, Gefahren zu erkennen und Schaden von ihren Völkern abzuwehren. Dass etwa der Theologe Hans Küng den Islam als eine im Prinzip friedfertige Religion beschreibt und in seinem Monumentalwerk Der Islam mit so gut wie keinem Wort auf die Verbrechen Mohammeds und die 1000fachen Stellen von Mord und Tötung Andersgläubiger eingeht – und  dass Papst Johannes Paul II. den Koran bei dessen Überreichung durch einen ranghohen islamischen Kleriker in aller Öffentlichkeit und vor den Augen von Milliarden christlicher und muslimischer Fernsehzuschauern geküsst hat, zeigt, dass sich die Ignoranz über das Wesen des Islam bis in die allerhöchsten Spitzen der westlichen Top-Eliten erstreckt. Genauso gut könnte der Papst Hitlers „Mein Kampf“ küssen, der übrigens nach einer neuen wissenschaftlichen Studie weniger judenfeindliche Textstellen enthält als der Koran.

Mögen manche Muslime auch noch so moderat erscheinen: wenn es um ihre Religion geht, kennen auch sie kein Pardon. Alle Untersuchungen zu moderaten Muslimen zeigen das gleiche Bild: selbst diejenigen unter ihnen, die weder in Moscheen gehen, noch die täglichen Pflichtgebete verrichten oder sich an den Ramadan halten, verteidigen ihre Religion dann mit aller Vehemenz, wenn diese kritisiert wird. Und nahezu alle bekannten Terroristen entstammten aus dem Schoß von als moderat geltenden Familien, was zeigt, dass eine moderate Auffassung des Islam niemanden gegenüber der Infizierung durch die Mord- Tötungs- und Welteroberungsbefehle Allahs und Mohammeds  zu schützen vermag. Doch genau dies wird den westlichen Bevölkerungen vorgegaukelt, wenn Politiker und sonstige intellektuelle „Eliten“ unentwegt von moderaten Islam phantasieren.

Solange ein Muslim nicht aus seiner Religion ausgetreten ist, gehört er zu islamischen umma und wird sich mehr oder weniger aktiv für die Ziele seiner Religion einsetzen. Solange sich Muslime von ihrer Religion nicht klar distanziert haben, sind sie wie Zeitbomben, die jederzeit scharfgestellt werden können. Auch dies ist längst wissenschaftlich bewiesen: nicht ein schlechter Charakter, auch nicht der Hang zu Kriminaldelikten, noch weniger mangelnde Bildung oder Armut (wie seitens Westler mantra-artig wiederholt) sind die Auslöser, um aus einem „moderaten“ Moslem einen Gotteskrieger zu machen. Allein die Nähe zum Islam, intime Kenntnisse des Koran und der Hadith und der blinde Glaube an das, was darin verkündet wird, machen die schlummernde Zeitbombe „moderater Moslem“ scharf. Im Klartext: Je mehr ein Muslim an seine Religion glaubt, desto eher wird er zum Dschihadisten. Und plötzlich kann man verstehen, warum die Mehrheit aller Muslime immer schon „moderat“ war. Denn die Mehrheit hat von ihrer eigene Religion kaum Ahnung. Bekannt sind gerade mal die fünf Säulen des Islam, die Person Mohammed als der letzte Prophet und die Tatsache, dass Christen Kreuzzüge gegen den Islam führten und dass der Islam die einzig wahre unter allen sonstigen Religionen ist. Viel mehr war kaum aus zahllosen Gesprächen herauszuholen, die ich mit Muslimen in aller Welt geführt habe. Wie auch: bis heute können Millionen von ihnen weder lesen noch schreiben und wenn, dann besitzen sie den Koran in arabischer Schrift und verstehen (wenn sie nicht selbst Araber sind) vom Inhalt her so gut wie nichts.

Die Gemeinschaft der moderaten Muslime ist also quasi der unabdingbare und fruchtbare Humus, ohne den islamische Gotteskrieger erst gar nicht entstehen würden. Wenn sich daher der „moderate“ Islam vom „Islamismus“ tatsächlich so fundamental unterscheidet, wie die Befürworter dieser These behaupten, dann stellen sich automatisch folgende Fragen:

  • warum protestieren dann nicht Millionen der als gemäßigt und moderat geltende Muslime tagein tagaus in ihren Ländern und in den Städten der übrigen Welt gegen jene „Islamisten“, die doch offenbar die Lehre des Islam so gründlich missverstehen und so das Ansehen ihrer angeblich doch friedlichen Religion beschmutzen?
  • Warum organisieren moderate Muslime nicht ähnlich gewaltige Großdemonstrationen, wie man sie es im Zusammenhang mit den Veröffentlichungen der Mohammed-Karikaturen erlebt hat, auf denen sie sich in Plakaten und Sprechchören klar und deutlich von den Islamisten distanzieren?
  • Warum werden seitens der islamischen Intellektuellen nicht Buch um Buch herausgegeben, in der sie den Unterschied von gutem und bösem Islam für jedermann verständlich darstellen?
  • Warum senden islamische Fernsehsender nicht Tag und Nacht Reportagen über den Islam und Talk-Shows mit Islamexperten, in denen sie den Islam vom Islamismus so deutlich unterscheiden, dass es jeder nachvollziehen kann?
  • Warum ergehen so gut wie nie Todes-Fathwas gegen „Islamisten“ – wenn sie, wie behauptet, tatsächlich Feinde des Islam seien?
  • Warum wenden sich die Prediger in den Moscheen der Welt nicht mit aller Härte gegen jene „Islamisten“, die doch offenbar den Koran vollkommen falsch interpretieren?
  • Warum beweisen sie in ihren Predigten und Interviews, in ihren Artikeln und Büchern nicht, dass der Koran und Mohammed Terror und Mord verbieten – und zwar grundsätzlich verbieten?
  • Warum werden „Islamisten“ nicht aus der umma des Islam verbannt?

Die Antwort: die Führer des „moderaten“ Islam tun all das nicht, weil sie es nicht tun können. Wissen sie doch, dass die „Islamisten“ den Koran weitaus besser kennen als der Rest der Muslime – und dass „Islamisten“ letztendlich genau das umsetzen wollen, was der Koran ihnen vorschreibt und was Mohammed ihnen einst selbst vorgelebt hat. Dass sie – um es auf den Punkt zu bringen – im Prinzip die Gläubigsten und Frömmsten sind innerhalb der islamischen umma, der Gemeinschaft aller Gläubigen.

Die einzig real existierende Trennlinie zwischen Islam und Islamismus ist die in den Köpfen friedens- und harmoniesüchtiger Westler, die nicht glauben und fassen können, dass es unter den etablierten Weltreligionen eine Religion gibt, die aus dem Rahmen fällt und damit die so gefürchtete Ausnahme bildet. Sie haben einen derartigen Horror vor den Konsequenzen eines solchen Gedankens, dass sie ihre Augen vor der Realität krampfhaft verschlossen halten.

Doch langsam dämmert es immer mehr europäischen Intellektuellen, was sie sich mit dem Islam nach Europa hereingeholt haben. Alice Schwarzer etwa, deutsche Feministin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift Emma, schreibt:

„Der Koran ist genauso rassistisch wie Hitlers „Mein Kampf“, und müsste sofort verboten werden!“

Nicht anders sieht es Matthias Küntzel, deutscher Politologe, Publizist und Islam-Experte, wenn er über das Wesen des Islam schreibt:

„Der Islamismus hat den biologischen Rassismus der Nazis durch eine Art theokratischen Rassismus ersetzt, der auf das Paradigma von völkischer Überlegenheit und Euthanasieprogramm nicht angewiesen ist und Juden als die vermeintliche Wurzel allen weltlichen Übels gleichwohl vernichten will.“

Die Fakten liegen also längst auf dem Tisch. Das Gebot der Stunde ist nun, die Erkenntnisse über den Islam in politisches Handeln umzusetzen. Wenn die Politiker hierin versagen sollten, werden die Völker Europas ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Erste Anzeichen dafür gibt es längst.

Hier gehts zum ganzen Essay

Autor: Michael Mannheimer

Kontakt: m.mannheimer@gmx.net

2 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Mannheimer,

    vielen Dank für diesen Beitrag, der prägnant auf den Punkt bringt, was ich mir mühsam aus vielen Quellen „zusammenstoppeln“ musste.

    Und daher meine Bitte: ist es möglich, dass Sie quasi als Service diesen und die anderen Beiträge als Download im Format *.pdf zur Verfügung stellen?
    Vielleicht sogar so formatiert, dass sie schnell als Flyer ausdruckbar sind?

    Ich würde Ihre Texte gerne auf diesem Weg einem breiteren Publikum zugänglich machen, das nicht unbedingt zielgenau im Internet recherchiert.

    Nochmals Dank und weiter so!

    Th.Liebtrau

  2. Ich danke vielmals für diesen Film „Türken und Araber in Deutschland – so sieht die Realität aus.flv“
    Weshalb wird so etwas nicht häufiger im Fernsehen gezeigt!?
    Die Warheit muss ans Licht, und diese Gutmenschen, die uns immer wieder einreden wollen, dass es doch alles gut sei und Multi-Kulti sei doch Prima, endlich zum schweigen bzw zum einsehen Ihrer fehlgeleiteten Gedanken gebracht werden!
    Weiter so und vielen vielen Dank!!!
    MfG;
    samohT aus Berlin

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