Die Kriege des Mohammed


Die Schlachten und Morde des Mohammed

Autor: Alexander Müller
Das Wort Islam bedeuted übersetzt “Unterwerfung”. Gemeint ist damit die Unterwerfung bzw. Hingabe an den Willen Allahs. – Um die Bevölkerung der arabischen Halbinsel zu unterwerfen, musste Mohammed zahlreiche Schlachten führen.

Die Maghazi-Literatur berichtet in chronologischer Reihenfolge über die Feldzüge des Propheten Mohammed und zeugt somit von dessen kriegerischen Aktivitäten.

Nach der Hedschra (Flucht von Mekka nach Medina) begann Mohammed im Jahr 623 n. Chr. zusammen mit seinen Getreuen schwere Raubüberfälle (es gab dabei Tote) auf die Karawanen der Mekkaner (Quraishiten) zu verüben. Der bekannteste dieser Raubüberfälle ist der Nahkle-Überfall, weil dieser am ersten Tag des heiligen Monats Rajab stattgefunden hatte obwohl in heiligen Monaten nach altem arabischem Brauchtum Kämpfe verboten waren. Mohammed rechtfertigte diesen Überfall auf die Karawane der Mekkaner später mit einem Vers, den er im Koran niederschreiben liess. (Sure 2, Vers 217). Dieser Vers lautet: “Befragen sie dich über Krieg im heiligen Monat Moharram, so antworte: ‘Schlimm ist es, Kämpfe in diesem zu führen; doch abzuweichen von Allahs Weg, ihn und seine heilige Moschee zu verleugnen und sein Volk aus derselben zu vertreiben, ist noch viel Schlimmer. Die Verführung ist schlimmer als der Totschlag.’ Sie werden nicht eher ablassen euch zu bekämpfen, bis es ihnen gelingt, euch vom Glauben abzubringen.” Dieser Vers bezieht sich auch auf die Hedschra, die Vertreibung Mohammeds und seiner Getreuen aus Mekka.

Im März 624 n. Chr. kam es im Hedschas im Westen der arabischen Halbinsel zur Schlacht von Badr. Es kam zur Schlacht als die Muslime wieder einmal eine Karawane der Mekkaner (Quraishiten) überfallen wollten und dabei von einem grösseren Heer der Quraishiten gestellt wurden. Überraschend gewannen die Muslime die Schlacht trotz zahlenmässiger Unterlegenheit. Dabei gelang es den Muslimen Mohammeds Hauptgegner Amr ibn Hisham und Persönlichkeiten wie Aqba ibn Abi Moayit und Nazr ibn Hares zu töten.

Nach der Schlacht von Badr begannen die Muslime mit der Säuberungsaktion gegen die drei jüdischen Stämme in Yathrib (Medina). Diese jüdischen Stämme waren sowohl in der Landwirtschaft als auch im Handel erfolgreich und hatten dank ihres religiösen Unterrichtes und guter Schreibkenntnisse ein höheres kulturelles Niveau als die anderen dort ansässigen nichtjüdischen Stämme der Aus und Khasraj, welche aus diesen Gründen Minderwertigkeitskomplexe hatten und auf die Juden neidisch waren. Die Aus und Khasraj arbeiteten hauptsächlich deshalb mit Mohamemd zusammen weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe loswerden und die Dominanz der Juden beenden wollten. Zunächst vertrieben die Muslime die Banu Qaynoqa. Dann wurde die Vertreibung der beiden anderen jüdischen Stämme zunächst durch die Schlacht von Uhud unterbrochen.

Die Schlacht von Uhud fand im März 625 n.Chr. statt. Diese Schlacht war eine Folge der Schalcht von Badr. Die Angehörigen der getöteten Mekkaner wollten sich rächen und zogen daher erneut gegen die Muslime ins Feld. Mohammed zog ihnen mit ca. 1000 Mann entgegen. Auf halben Weg kehrte Abdallah ibn Ubayy mit einem Teil seiner Männer um, weil er sich nicht umbringen lassen wollte nur weil einige andere Mohammed dazu brachten gegen die Mekkaner ins Feld zu ziehen. Bei dieser Schlacht erlitten die Muslime eine Niederlage gegen die Mekkaner. Wobei die Mekkaner darauf verzichteten Mohammed zu töten und auch das schwach geschützte Medina verschonten. Das war ihr grösster Fehler.

Nach der Schlacht von Uhud wurden die Banu Nadir, der zweite jüdische Stamm in Medina, vertrieben. Anlass für ihre Vertreibung war Ihr Protest gegen die Ermordung eines ihres Oberhäupter, welche auf Anordnung Mohammeds erfolgt sein soll.

 

Mohammed (on the left) leading Hamza and the Muslims against Banu Qaynuqa‘.
From the Jami’al-Tawarikh, dated 1314-5.
In the Nour Foundation’s Nasser D. Khalili Collection of Islamic Art, London.


Dann kam es im Jahr 627 n.Chr. zur Grabenschlacht. Zur Grabenschlacht kam es nachdem sich die Mekkaner doch noch entschieden Medina anzugreifen. Nachdem die Muslime vom bevorstehenden Angriff Nachricht erhalten hatten, liess Mohammed im Umland von Medina die Ernte einholen um dem Heer der Mekkaner die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Dann liess er einen Graben ausheben, mit dessen Hilfe es den Muslimen gelang die überlegene mekkanische Kavallerie zurückzudrängen. Denn diese hatte Mühe den Graben zu überqueren. Nach dem gescheiterten Angriff begangen die Mekkaner Medina zu belagern. Wobei es ihnen an militärischer Erfahrung bei solchen Unterfangen fehlte. Nach zwei Tagen erfolgloser Belagerung zogen sie sich wieder zurück.

Nach der Grabenschlacht ging es dem dritten jüdischen Stamm in Medina, den Banu Qorayza an den Kragen. Man warf ihnen vor, dass sie den Mekkanern während des Angriffs Hilfe aus dem Innern der Stadt zugesichert hätten. Dafür wurden sie hart bestraft. Mohammed liess alle Männer des Banu Qorayza Stammes (es sollen um die 700 gewesen sein) enthaupten und gab ihre Frauen und Kinder für die Sklaverei frei. Auch eine jüdische Frau, die Gattin von Hasan al-Qorazi wurde enthauptet. Sie wurde dafür bestraft, dass sie während der Belagerung ihres Viertels einen Stein auf die muslimischen Angreifer geworfen hatte. Als man ihr sagte, dass sie getötet werde, meinte sie mit einem Lächeln im Gesicht, dass das Leben für sie nun ohnehin keinen Sinn mehr habe. Es wurde überliefert, dass sie lächelnd und fröhlich zur Hinrichtungsstätte geschritten sei als man ihren Namen rief.

Im Jahr 628 n.Chr. kam es zur Waffenruhe von Hudaybiya. Mohammed wollte die Kaaba (den heiligen Klotz in Mekka) besuchen und schloss zu diesem Zweck mit den Mekkanern vorübergehend Frieden.

Im Mai/Juni 628 n.Chr. kam es zum Feldzug der Muslime gegen die Juden der Oase von Khaybar (Palästina). Grund für den Angriff soll die feindselige Haltung dieser Juden gegenüber den Muslimen gewesen sein. Die Ursache dieser Feindseligen Haltung könnte in der Besorgnis über die zunehmende Macht der Muslime sowie in der Vertreibung bzw. Vernichtung der Juden in Medina liegen. Die Bewohner von Khaybar zogen sich zur Verteidigung in ihre Festungen zurück. Die Truppen Mohammeds musste somit jede Festung einzeln einnehmen bzw. solange belagern bis die Belagerten (mangels Nahrung und Trinkwasser) aufgaben. Nach der Eroberung Khaybars wurden die Bewohner gezwungen für die Muslime zu arbeiten und die Hälfte ihrer Erträge den Muslimen abzuliefern. Nach Khaybar traten viele den Muslimen feindliche gesinnten Stämme (vermutlich aus Angst) zum Islam über.

Im Jahr 629 n. Chr. kam es bei der Schlacht von Mutah in Syrien zu einer ersten Konfrontation zwischen den erstarkenden Muslimen und dem christlich byzantinischen Reich. Rund 3000 Muslime griffen damals die christlich-byzantinische Garnison von Mutah an. Kaiser Herakleios konnte den Muslimen ein grosses Heer entgegenstellen. Muslimische Quellen sprechen von bis zu 200’000 Mann, was aber als völlig übertrieben angezweifelt werden muss. Viel eher muss angenommen werden, dass die Muslime mit diesen Übertreibungen angeben wollten. Jedenfalls konnte der Angriff der Muslime zurückgeschlagen werden, weshalb islamische Quellen von einer unentschiedenen Schlacht sprechen.

Eroberung von Mekka: Nach der Schlacht von Mutah im Jahr 630 n.Chr. attakierten die Truppen Mohammeds Mekka und eroberten es. Dies trotz der im Jahr 628 n.Chr. mit Mekka geschlossenen Waffenruhe von Hudaybiya. Nach der relativ unblutigen Eroberung der für den Angriff völlig unvorbereiteten Stadt liess Mohammed zahlreiche seiner Widersacher hinrichten.

Nach der Eroberung Mekkas kam es im selben Jahr (630 n.Chr.) zur Schlacht von Hunain (Bild links), bei welcher Mohammeds Truppen die Hawazin, einen heidnischen Beduinenstamm besiegten. Diese Schlacht wird im Koran in der Sure 9, Vers 25 erwähnt. Danach folgten die Schlacht von Autas und der Feldzug von Ta’if (Ebenfalls gegen verfeindete arabische Stämme).

Schlacht von Tabuk: Ebenfalls im Jahr 630 nChr. kam es letztlich bei Tabuk (im Nordwesten von Saudiarabien) nochmals zu einer Konfrontation zwischen Mohammeds Truppen und einem christlich-byzantinischen Heer.

Im Jahr 632 n.Chr. ist Mohammed dann im Alter von rund 62 Jahren verstorben. Damit endet auch die Zeit seiner Feldzüge. Was aber keineswegs das Ende der kriegerischen islamischen Expansion bedeutete.

Anmerkung: Der Lebenswandel von Mohammed zeigt, dass Mohammed nicht  mit Jesus verglichen werden kann. Vergleiche zwischen den Feldzügen und Raubüberfällen der Muslime mit den Kreuzzügen und von einzelnen Christen (bzw. christlichen Kirchen) verübten Verbrechen sind auch nicht zulässig. Denn die Taten späterer Christen sind nicht die Taten von Jesus. Mohammed ist nicht einfach irgendein Anhänger einer Religion, er ist der Gründer und Prophet des Islam. Zudem sind Kreuzzüge eine Folge der islamischen Expansion. Wäre der südöstliche Mittelmeerraum in den Händen der christlichen Byzantiner geblieben, hätte es auch keine Kreuzzüge gegeben. Dasselbe gilt für die spanische Halbinsel. Wäre diese nicht auf kriegerischem Weg islamisiert worden, wäre eine Rückeroberung durch die Christen auch nicht nötig gewesen.

Quelle: http://www.dailytalk.ch/die-schlachten-des-mohammed/

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6 Kommentare

  1. Excellenter Beitrag über den gewalttätigsten aller Propheten, wenn man von Hitler absieht, der sich auch als Prophet sah! Die selbsternannten Propheten waren immer diejenigen, die nur mit Gewalt und Wahnsinn zu überzeugen wussten – nie mit Argumenten.

    „Anmerkung: Der Lebenswandel von Mohammed zeigt, dass Mohammed nicht mit Jesus verglichen werden kann.“

    Zum Lebenswandel: Der Koran soll ja ungeschichtlich sein, weil er doch immer schon im Himmel fertig war.

    – Eindeutiger Schwachsinn!

    – Ausnahmen für Mohammed. Beispiele: Mehr als vier Frauen, jüngeres Heiratsalter, Krieg in der Friedenszeit.

    Abrogationsprinzip. Hierzu kann man die Perle „Das Abrogationsprinzip im Koran“ von Michael Mannheimer empfehlen, 21. März 2010.

    Die sogenannte „Mutter der Schrift“ (um al kitab, Sure 43,2-4 und 56,78) soll also durch den Engel Gabriel verlesen worden sein. Daher auch Quran (qara’a, die „Lesung“ oder die „Rezitierung“). Dass der Koran kein geschichtliches Dokument sein soll und schon ewig im Himmel existiert hat, gehört zu den häufigsten Aussagen im Koran (2,176 und 185; 3,3 und 7; 4,47 und 136 und 166; 5,102; 6,92 und 155; 7,2 und 3; 14,1; 17,105; 18,2; 21,50; 25,6 und 32; 29,51; 38,29; 39,23; 42,17; 44,3; 65,10).

    Alleine das ist schon interessant, aber es wird noch interessanter: Allah hat es sich nämlich anders überlegt, und ließ ältere Verse abrogieren (2,106). Zufälligerweise zu dem Zeitpunkt, als es für Mohammed nützlich wurde… Das Abrogationsprinzip steht also auf Kriegsfuß mit der eigentlichen Kernthese des Islam: Der Koran ist das unverfälschte Wort Gottes.
    Es gibt aber noch mehr Fragwürdiges zum Thema Islam, aber das rationale Denken wird vernichtet und Textkritik ist ohnehin verboten. Der Muslim wird also indoktriniert.

    „Wäre der südöstliche Mittelmeerraum in den Händen der christlichen Byzantiner geblieben, hätte es auch keine Kreuzzüge gegeben. Dasselbe gilt für die spanische Halbinsel. Wäre diese nicht auf kriegerischem Weg islamisiert worden, wäre eine Rückeroberung durch die Christen auch nicht nötig gewesen.“

    Mit Logik sind Linke und Muslime oft überfordert. Ich verweise außerdem nochmals auf Le Bon.

  2. Am Montag den 12.03.2012 bekomme ich Besuch von einem Freund, der ein wankelmütiger Moslem ist. „Wie soll ich ihm das Christentum näher bringen ohne ihn zu beleidgen?“ Das ich nicht mit der Tür ins Haus fallen kann, ist mir klar, aber wie weit kann ich gehen?
    Für umgehende Antworten wäre ich sehr erfreut.

    Robert Wallmann

  3. Ich habe einen guten Freund der auch Moslem ist und ihm nach dem Lesen dieses Beitrages mal nach seiner Meinung gefragt. Er wusste dies nicht mal selbst hatte aber zu allem eine Ausrede bzw meinte er das man dies doch garnicht zu 100% sagen könnte. War schon etwas enttäuscht von ihm.

  4. Mit einem Muslem zu disskutieren ist schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Erst denken sie, sie könnten uns übewrzeugen. Stellt man Fragen, welche sie nicht beantworten können, antworten sie mit Phrasen (der Ami ist Schuld). Falls der Moslem anfangen sollte zu denken, wird er kurz darauf böse, weil es ihm nicht erlaubt ist, am Wort Gottes (Koran) zu zweifeln. Sonst kommt er nicht ins Paradies. Dies ist so fest im Gehirn verankert, daß dieses Muster bei fast allen Muslimen gleich ist.

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