Christenverfolgung durch den Islam: Das Schweigen der Medien und der Paffen

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Vorwort von Michael Mannheimer

Hiesige Pfaffen drohen mit Klage, wenn Sie eine Email eines besorgten Christen empfangen, in der sie auf die weltweite Christenverfolgung durch den Islam hingewiesen werden. Nein, keine Klage gegen den Islam etwa, sondern gegen jene besorgten Christen, von denen sie sich „belästigt“ fühlen. Sie glauben dies nicht? Wir haben Beweise dafür.

Hiesige Pfaffen und sog. „Superintendenten“ laden einen koptischen Bischof aus, der hier über die Massaker an seinen Glaubensbrüdern in Ägypten berichten will (Begründung: Man wolle den religiösen Frieden in der Gemeinde nicht stören) – aber dieselben Pfaffen gewähren Imamen regelmäßig die Gelegenheit, in ihren Gemeinden über die angebliche „Friedfertigkeit“ des Islam zu predigen.

Nicht besser steht es mit den Medien, was deren Berichterstattung über die massenhafte Verfolgung von Christen durch Muslime anbelangt. Während sie mit unentwegten Berichterstatungen über ein gesunkenes Kreuzfahrschiff mit ein paar Dutzend Toten wochenlang die Schlagzeilen füllen, kümmert es sie einen Dreck, dass pro Jahr 150.000 Christen von Muslimen ermordet werden. Deren Vergehen: Sie haben die falsche Religion.

Damit sind westliche Medien zu Handlangern der sich gegenwärtig abspielenden, historisch schlimmsten Christenverfolgung geworden, die jene unter Neros Herrschaft zu einer geschichtlichen Randnotiz verkommen läßt.

Alle drei Minuten wird irgendwo auf unserem Planeten ein Christ wegen seines Glaubens ermordet – meistens durch einen Muslim. Damit verlieren binnen zweier Stunden mehr Christen gewaltsam ihr Leben als das Unglück auf der Costa Concordia insgesamt an Menschenleben gekostet hat. Von 50 Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sind über 40 islamisch. Der Rest ist links-totalitär. Noch Fragen?

Keine Geringere als die große Ayaan Hirsi Ali, Europas mutigste Kritikerin des Islam, ehemalige Muslimin, als Schwarzafrikanerin jedes uns Islamkritkern unterstellten Rassismus unverdächtig, prangert das Versagen der westlichen Medien zum stillen Genozid der Gegenwart an. Hier sind ihre Vorwürfe:

Ayaan Hirsi Ali „Medien verschweigen Krieg gegen Christen“

pro – Christliches Medienmagazin 10 Februar 2012


Die Medien dürfen die Gräueltaten von Muslimen gegen Christen nicht verschweigen, fordert die Islamkritikerin Ayaan Ali

In einer Titelgeschichte für das amerikanische Magazin „Newsweek“ prangert die niederländische Politikerin und Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali die Gewalt gegen Christen in muslimischen Ländern an. Angesichts der Grausamkeiten gegen Christen würden die Medien das Thema unterbelichten.

„Anstatt auf die aufgeblähten Märchen von einer westlichen Islamophobie hereinzufallen, sollten wir uns gegen die Christophobie zur Wehr setzen, die die muslimische Welt infiziert“, fordert Ali in dem Magazin „Newsweek“. „Christen werden in der islamischen Welt wegen ihres Glaubens getötet. Es handelt sich um einen aufkommenden Völkermord, der uns alarmieren sollte.“

Medien zeichnen einseitiges Bild von Muslimen

In den Medien sei immerzu von Muslimen als Missbrauchsopfern in der westlichen Welt oder als Kämpfern im „arabischen Frühling“ zu hören. Dass aber Tausende von Christen in der islamischen Welt getötet werden, bleibe völlig unbemerkt. Dabei sei in den vergangenen Jahren die gewaltsame Unterdrückung von Christen in muslimischen Ländern zur Norm geworden.

Warum schweigen die Medien über die Gewalt gegen Christen? Ali spricht von zwei Ursachen. Zum einen hätten die Medien Angst, durch ihre Berichterstattung weitere Gewalt zu provozieren. Zum anderen sei das Schweigen auf den Einfluss arabischer Interessengruppen zurückzuführen. Ali nennt hier die „Organisation islamischer Zusammenarbeit“, laut Ali eine Art „Vereinte Nationen“ des Islam, oder den „Rat der amerikanisch-islamischen Beziehungen“.

Im vergangenen Jahrzehnt sei es diesen und ähnlichen Verbänden gelungen, Politiker und Journalisten von ihrer Weltsicht zu überzeugen. Demnach sei jegliche antimuslimische Diskriminierung ein Ausdruck einer „geistigen Umnachtung“ namens „Islamophobie“. Dieser Begriff würde an andere moralisch fragliche Phänomene wie „Xenophobie“ (Fremdenfeindlichkeit) oder „Homophobie“ (Feindseligkeit gegen Schwule und Lesben) denken lassen.

„Blutige Christophobie“ in muslimischen Ländern

Jedoch verblasse der Begriff „Islamophobie“ angesichts der neuesten Entwicklungen und Ereignisse. Derzeit schwele eine „blutige Christophobie“ in Ländern, die mehrheitlich muslimisch sind. „Die Verschwörung des Schweigens rund um diese gewaltsamen Ausdrücke religiöser Intoleranz muss aufhören“, fordert Ali.

In Pakistan etwa, so Ali, sei eine Christin wegen angeblicher Beleidigung des Propheten Mohammed zum Tode verurteilt worden. Als auf internationalen Druck hin der Politiker Salman Taseer nach Möglichkeiten gesucht habe, sie zu befreien, hätte sein Leibwächter ihn getötet. Prominente Muslime hätten den Leibwächter anschließend als Held gefeiert. Der Richter, der den Leibwächter wegen seiner Tat zum Tode verurteilte, müsse nun wegen Todesdrohungen versteckt leben.

Auf diese Weise listet Ali eine Reihe von Gewalttaten von Muslimen gegen Christen auf und fordert: „Lasst uns klarstellen, welche Prioritäten wir haben. Wir müssen einen Blick für das Ausmaß der Intoleranz haben. Trickfilme, Filme und Schriften sind das eine; Messer, Waffen und Granaten sind etwas völlig anderes.“

Vom Islam zum Atheismus

Ali ist seit längerem als Islamkritikerin bekannt. Zusammen mit dem Regisseur Theo van Gogh drehte sie 2004 den Kurzfilm „Submission“ (Deutsch: „Unterwerfung“). Der Film thematisiert die Stellung der Frau im Islam. Van Gogh wurde wegen des Films ermordet, die Täter drohten auch Ali mit dem Tod, so dass sie zwischenzeitlich in die USA fliehen musste. Auch in zahlreichen Büchern äußert sie sich kritisch zum Islam und der Behandlung von Frauen.

Die 42-jährige Ali wurde in Somalia geboren und streng islamisch erzogen, floh 1992 aber in die Niederlande und beantragte Asyl. Seit 1997 ist sie niederländische Staatsbürgerin. Sie wandte sich der Politik zu und war 2003 bis 2006 Abgeordnete im niederländischen Parlament. Wegen unstimmigen Angaben bei ihrem Asylantrag trat sie als Abgeordnete zurück und arbeitet heute für die konservative Denkfabrik „American Enterprise Institute“. (…)

13 Kommentare

  1. ARD, immer mehr Muslime werden Christen:
    „Überall auf der Welt entschließen sich Muslime Christen zu werden! Nicht nur in Europa ist die Zahl der Konvertiten hoch, nein auch in den islamischen Ländern…“
    http://www.youtube.com/watch?v=gNbPfyEveGY

    „Gregor Maria Bischof Hanke ist von seinem Solidaritätsbesuch bei den koptischen Christen in Kairo und Alexandrien zurückgekehrt. Der Eichstätter Bischof zeigte sich tief beeindruckt vom Glaubenszeugnis der Christen in Ägypten – und beunruhigt über die aktuelle Situation.“
    http://koptisch.wordpress.com/2012/02/14/bischof-hanke-zur-situation-der-christen-in-agypten/#more-29526

  2. „Syrische Christen in tödlicher Zwickmühle
    Ob sie Assad stützen oder die Opposition – immer geraten sie in Gefahr
    Damaskus (kath.net/idea) Die Lage in Syrien wird immer verzweifelter – auch für die christliche Minderheit. Sie gerät zwischen die Fronten von Opposition und dem Assad-Regime. Zusätzlich droht ihr Gefahr von islamischen Extremisten.“
    http://kath.net/detail.php?id=35183

  3. Ich kann ihren Zorn verstehen, der Ausdruck „Pfaffen“ ist trotzdem nicht hilfreich. Er verletzt mich als Katholik und ich stelle mich automatisch schützend vor unsere Priester, obwohl viele dummerweise Kollaborateure mit Moslems sind, teilweise aus falschverstandener Feindesliebe.

    Mir geht die Kritik zwar noch nicht weit genug, aber immerhin. (Wir dürfen nicht von unserem „Durchblicksstand“ ausgehen.)

    Breite Kritik an Vorstoß für Scharia-Gerichte in Deutschland
    http://kath.net/detail.php?id=35064

    „“Bischof Hanke in Ägypten: „Christliche Mitgestaltung nicht erwünscht”
    …Viele Christen sind nicht optimistisch, was die Freiräume für sie in Ägypten angehe – diese Erfahrung hat Hanke bei vielen seiner Gesprächspartner auf der Reise durch das Land gemacht. Auch wenn vor einem Jahr bei der Revolution auf dem Tahrir-Platz Christen und Muslime zusammen demonstriert hätten, so verändere sich jetzt die Gesellschaft.

    „Im koptisch-katholischen Patriarchat schätzt man die Lage nicht hoffnungsvoll ein. Dort wusste man auch von dieser heftiger werdenden Aggressivität des Islam und dieser Klimaveränderung in der Gesellschaft besonders bei den weniger gebildeten Schichten zu berichten. Gerade die weniger gebildeten Schichten nehmen diese Hasspredigten, die es teilweise in den Moscheen gibt, als Quasi-Offenbarung auf und verändern ihre Einstellung und Haltung gegenüber den Christen.“…““

    Ausführlich hier:
    http://www.vaticanhistory.de/wordpress/?p=5043


    Antwort von MM

    Den Begriff Pfaffe verwende ich ausschließlich bei klerikalen Heuchlern. Ich würde ihn niemals bei Priestern verwenden wie denjenigen, die im Dritten Reich aus Solidarität mit KZ-Häftlingen sich absichtlich ins Konzentrationslager haben einliefern lassen – und dort den Märtyrertod gestorben sind. Solch tapfere Priester gibt es auch heute noch. Ich saelbst kenne welche davon.

  4. Bekannter Dominikanerpater übt schwere Kritik am Islam
    Wolfgang Ockenfels: ‚Christentum und Islam sind unvereinbar‘
    Dann kritisiert der Dominikaner, dass sich „der als Prophet stilisierende Religionsgründer, Polygamist, Geschäftsmann, Politiker und Kriegsherr namens Mohammed, von dem sich ein Bild, gar eine Karikatur zu machen der Menschheit bei Androhung der Todesstrafe verboten ist“, sich einiges hat einfallen lassen, seinen „neuen Glauben in synkretistischer Aneignung und polemischer Abgrenzung vom Juden- und Christentum zu konstruieren“. Das jüdisch-christliche Erbe Europas sei seitdem das bevorzugte Aggressionsobjekt
    und Eroberungsprojekt der islamischen Welt…

    …Bei der Bedrohung gehe es um den Staat Israel aber nicht nur um den. Das Existenzrecht werde nicht nur von der palästinensischen Hamas bestritten sondern auch von großen Teilen der Linke…

    Mehr darüber hier:
    http://kath.net/detail.php?id=32547

  5. @ Herrn Mannheimer
    Mißverständnis, mit „ihren Zorn“ meinte ich Frau A. Hirsi Ali.
    Das kommt davon – hatte nebenher noch ferngesehen, statt mich auf einen Artikel richtig zu konzentrieren.
    Entschuldigen Sie bitte.

  6. „“Islamexperte am Päpstlichen Orientalischen Institut: Gewaltspirale durch Regierung und Opposition

    Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Christen unterstützen Syriens Präsidenten Bashar al-Assad nicht, „sie fürchten bloß ein neues System, und von den beiden Übeln bevorzugen sie das, was sie kennen“: Das betonte der Islamexperte am Päpstlichen Orientalischen Institut in Rom, der aus Ägypten stammende Jesuit P. Samir Khalil Samir (Foto), in einem „Radio Vatikan“-Interview am Mittwoch…““
    http://kath.net/detail.php?id=35223

  7. „“Wien (kath.net/KAP) Die Österreich-Sektion von „Christian Solidarity International“ (CSI) hat gegen einen Mordaufruf via Facebook protestiert. Auf der Webseite http://www.facebook.com/groups/kashgre/ werde „unverhohlen der Tod des saudiarabischen Journalisten Hamsa Kaschgari gefordert“. Sein „Verbrechen“ sei ein via Twitter verbreitetes fiktives Gespräch mit dem Propheten Mohammed. Nun fordern bereits mehr als 26.000 Facebook-Gruppenmitglieder Kaschgaris Tod…““
    http://kath.net/detail.php?id=35229

  8. Der Focus hat diese Schweigen in seiner letzten Ausgabe gebrochen. Was da geschrieben wurde, hat mir die Sprache verschlagen. So offen wurde in unserer Presse noch nie über islamische Greultaten geschrieben. Der Artikel ist nur eine Seite lang, aber ein absoluter Hammer in unserem auf Gleichklang getrimmten Pressewald. Vielleicht ist es der Anfang der Wende. Wie damals in der DDR. Da hat es in der Presse auch urplötzlich aus heiterem Himmel eine Kurswechsel gegeben.

    MM

    Welche Ausgabe genau? Biite Daten nachreichen. Danke

  9. Mir persönlich ist das alles zu diplomatisch ausgedrückt:

    „“Für Berlins neuen Erzbischof Rainer Maria Woelki ist im Katholizismus vieles unverhandelbar…

    Welt Online: Wie stehen Sie zu Muslimen? Würden Sie wie der Kölner Pfarrer Franz Meurer im Gottesdienst für den Bau einer Moschee sammeln?

    Woelki: Ich hätte damit zunächst einmal kein Problem, wenn in Istanbul für die irgendwann anstehende Renovierung unserer St.-Hedwigs-Kathedrale in ähnlicher Weise gesammelt würde. Ich habe gar nichts gegen den Islam, Muslime sollen hier ihren Glauben leben und praktizieren. Wir sind ein freiheitlich-demokratischer Staat mit Religionsfreiheit. Insofern gehören Muslime hier zu uns nach Deutschland. Das muss natürlich unter dem geschehen, was die Verfassung vorgibt. Terrorismus hat so wenig einen Ort wie fundamentalistische Radikalisierung. Zugleich bin ich gegen jedes Aussprechen eines Generalverdachtes. Vielmehr freue ich mich, dass sich viele Muslime genau wie wir Christen auf der Suche nach Gott befinden. Ich würde mir allerdings wünschen, dass das für Christen auch in allen islamischen Ländern möglich ist.

    Welt Online: Da in Istanbul wohl nicht für die St.-Hedwigs-Kathedrale gesammelt wird, hätten Sie ein Problem mit einer Kollekte für eine Moschee?

    Woelki: Es wäre eher die Ausnahme, ein Zeichen besonders guter Nachbarschaft, zumal es ja nicht gut ist, wenn Gebetsstätten aus Geldmangel in Hinterhöfe verlagert werden. Grundsätzlich aber sollten Muslime für ihre Gotteshäuser so aufkommen wie wir für die unseren.““
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13554783/Die-katholische-Kirche-ist-keine-Demokratie.html

    Neu, jetzt Kardinal

    „“Katholische Kirche
    Rainer Maria Woelki: Der jüngste Kardinal der Welt

    Dass Rainer Maria Woelki zum Kardinal erhoben wurde, ist an sich nicht überraschend. Der Berliner Erzbischof wird traditionell in das oberste Beratergremium des Papstes aufgenommen. Eine kleine Sensation aber ist, in welch kurzer Zeit ihm diese Ehre zuteilwurde. Schon vier Monate nachdem Woelki sein Amt in der Hauptstadt angetreten hatte, verkündete der Vatikan in Rom die Ernennung…““
    rbb-online.de

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