Fatwa zu der Frage, welche Hunde man in jedem Fall töten darf


Fatwa zu der Frage, welche Hunde man in jedem Fall töten darf

Datum des Rechtsgutachtens: 28. Juni 2004. Fatwa von Scheich Muhammad Saleh al-Uthaimin, einem der prominentesten islamischen Gelehrten Saudi-Arabiens.

Frage:
„Welche Hunde darf man grundsätzlich immer töten?“

Antwort:
„Es gibt zwei Arten von Hunden: Eine Art darf getötet werden, und eine Art darf nicht getötet werden. Die Art, die getötet werden darf, ist der schwarze Hund, weil er ein Teufel ist und der beißende Hund, weil er schädlich ist. Die anderen Hunde dürfen nicht getötet werden. Falls man diese [die nicht schwarzen und nicht beißenden Hunde] tötet, muss man Allah um Vergebung bitten. Man braucht jedoch keine Sühne zu leisten.“

Hier die Fatwa im arabischen Original: (Quelle: www.ibnothaimeen.com/all/noor/article_3847.shtml)

8 Kommentare

  1. Die Mohammedaner können sich solche Fatwas dort aufbewahren, wo sie ihre größten Schließmuskeln haben.

    Anfangs habe ich über solche Fatwas herzlich und ausgiebig gelacht, aber diese Armseeligen wie Scheich Muhammad Saleh al-Uthaimin und andere kranken „Rechtsgelehrten“, diese gehören durch gute Psychiater in einer geschlossenen Abteilung medizinisch behandelt. Vielleicht hat es Erfolg, was ich durchaus bezweifle, aber ein Versuch wäre es wert, bevor man sie für immer einsperrt.

  2. Dem Scheich sieht man an, dass er weich in der Birne ist. Aber der Hund ist süß. Was der blöde Scheich wohl zum Hund von Baskerville sagen würde, vielleicht eine Fatwa, die das Buch verbietet.

    Übrigens ganz im Ernst, die Musels verdächtigen die Israelis, ihnen Katzen zu schicken, die sie penetrieren wollen. Quelle: Robert Spencer, Jihad Watch

  3. Falls sie meinen schwarzen Hund getötet hätten, wären 10 schwarze Hunde angeschafft worden.

    MM
    Das geht nur so lange, wie eine Ideologie die Haltung schwarzer Hunde – bei Androhung der Todesstrafe – nicht verbietet.
    Es gibt im China Maos eine Parallele: Im Zuge der Kulturrevolution erging eine Erlass, der das Halten von Hunden und Vögel (letztzeres ist eines der liebstsen Hobbies von Chinesen) unter Strafe stellt. Zur Kontrolle dieses Erlasses und desssen Umsetzung wurden ganze Armeen von Hunde-und Vögelliquidatoren in die Städte und Dörfer geschickt – Millionen, wenn nicht Milliarden dieser Tiere wurden getötet.
    Der Hintergrund: Hunde und Vögel störte die politische Polizei auf deren nächtlichen Razzien, da sie deren Kommen vorzeitig durch Gebell und aufgeregtes Zwitschern ankündigten und damit massiv störten.
    Die Gemeinsamkeit zum Islam: Totalitäre Regimes sind nicht tierfreundlich und kontrollieren auch ihre Bürger bis ins letzte Detail
    Der Unterschied zum Islam: Der Spuk hörte mit Moas Tod und der inneren Öffnung Chinas für immer auf.

  4. @NachtragKomm.5
    Auffällig viele Hunde versterben auf mysteriöse Weise. Tötungsarten gibt es viele. Der Einfallsreichtum einer unmenschlichen Ideologie kennt auch hier wahrscheinlich keine Grenzen. Manche Gedanken darf man einfach nicht mehr zu Ende denken. Ich kann nur noch sagen, wer keine Ehrfurcht vor dem Leben hat, der hat vor nichts Ehrfurcht. Erst die Hunde, dann deren Besitzer? Aber vielleicht überleben ja die „Hunde“.

  5. @MM Komm.5
    Ich kann mich erinnern, dass vor Jahren auch mal Millionen Spatzen in China vernichtet wurden, da die Chinesen Angst hatten, dass diese die Getreideernte minimierten. Die grauenvolle Folge war die gigantische Zunahme von Getreideschädlingen, da die Spatzen diese ja auch vernichteten. Die Ernten fielen ganz aus.

  6. Ach, solch „grundlegende“ Fragen wurden auch hier, bei uns gestellt. Noch nicht so lange her. Zum Beispiel: Wie viele Engel können Platz finden auf dem Stecknadelkopf? Und sie waren genauso ernsthaft.

    MM: Richtig. Doch der Vergleich hinkt genauso wie Ihr kürzlicher Vergleich mit der Straßenkreuzung: Denn diese Deabatte war eine theoretische Fragestellung ohne rechtswirksame Bedeutung für das Leben der Christen. Während Fatwas verbindliche Rechtsgutachten sind, die bei Versößen dagegen zu Körperstrafen und Todesurteilen führen können. Auf Ihr obiges Beispiel bezogen wäre ein Vergleich nur dann statthaft, wenn die katholische Kirche etwa befunden hätte, dass auf einer Stecknadel genau 1 Million Engel Platz hätten und – jetzt kommts: – jeder Christ, der dies bestreitet oder nicht glaubt, sich sündig macht.
    PS: Der Blogbetreiber ist rationaler Atheist und muss keine Religion verteidigen.

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