Milliardenschäden durch überwiegend türkische Sozialbetrüger


400 Millionen Euro gehen Deutschland an ausländische Sozialbetrüger verloren. Jahr für Jahr. Dafür könnten jährlich hundert Schulen, 200 Kindergärten oder 20 Alten- und Pflegeheime gebaut werden, ohne dass dies den Staat zusätzlich belasten würde. Oder andere Dinge finanziert werden, die unser Land lebenswerter machen könnten.

Die Betrüger entstammen meist muslimischen Ländern. Und nach Angaben von Experten handelt es sich um ein Phänomen, das speziell bei Türken verbreitet ist.

Dass sich die WELT damit befasst und einen erstaunlich offenen Artikel darüber schreibt, zeigt, dass die Medien noch nicht gänzlich verloren sind. Lesen Sie selbst…

 

24.05.12 Quelle

Behördenproblem

Milliardenschäden durch ausländische Sozialbetrüger

Laut Schätzungen verlieren Deutschland und Holland pro Jahr mehr als als 400 Millionen Euro an ausländische Sozialbetrüger. Deutsche Behörden gehen bei Verdachtsfällen nur den diplomatischen Amtsweg. Von Boris Kálnoky

Ein Beitrag auf „Welt Online“ über ein aggressiveres Vorgehen holländischer Behörden gegen ausländische Sozialbetrüger hat zu lebhaften Reaktionen der Leser geführt – insbesondere deswegen, weil die deutschen Behörden vor ähnlichen Problemen stehen, aber nichts dagegen unternehmen.

Es geht darum, dass zahlreiche Ausländer Sozialhilfe beziehen, obwohl sie in ihrem Herkunftsland Immobilien besitzen. Nach dem Gesetz wären sie verpflichtet, diese Immobilien zu veräußern, bevor sie ein Recht auf Sozialhilfe haben.Es ist nach  Angaben von Experten ein Phänomen, das speziell bei Türken verbreitet ist.

Ausschließlich diplomatische Amtswege

Die deutschen Behörden gehen nach eigenem Kundtun in Verdachtsfällen ausschließlich den diplomatischen Amtsweg, was aber nie zum Ergebnis führt, weil die türkischen Behörden mauern. Holland experimentiert dagegen mit Ermittlungen durch private  Vermögensforscher.

Statistiken gibt es nicht, aber warum nicht? „Ich kann mir nur vorstellen, dass man das nicht an die große Glocke hängen will“, sagt der in Deutschland ansässige, türkischstämmige Rechtsanwalt D., welcher auf die Vermögensforschung und Zwangsvollstreckung in der Türkei spezialisiert ist und namentlich nicht genannt werden möchte.

Er hat unter Verwendung von Statistiken der deutschen Arbeitsagentur und eigener langjähriger Erfahrungswerte geschätzt, dass dem deutschen Staat „jährlich ein Schaden von rund 250 Mio. Euro allein infolge täuschungsbedingter Bewilligungen von Sozialleistungen“ an Menschen türkischer Herkunft entsteht.


Hohe Summen in Holland

Für Holland geht es um ähnlich hohe Summen. Rund 330.000 Menschen dort erhalten Sozialhilfe von durchschnittlich (netto) 12.000 Euro im Jahr; 45 Prozent sind sogenannte „nichtwestliche Ausländer“, der Anteil von Betrugsfällen ist zumindest unter den untersuchten Dossiers rund zehn Prozent.

Falls das allgemein zutrifft, wären das rund 14.500 Fälle, zu multiplizieren mit der Summe von durchschnittlich 12.000 Euro jährlich – also etwa 174 Millionen Euro an erschlichenen Leistungen durch „nichtwestliche Ausländer“, wovon, so ein niederländischer Experte, „etwa die Hälfte Türken sind“.

Mehrere holländische Gemeinden haben Privatunternehmen beauftragt, die Betrüger quasi an den türkischen Behörden vorbei zu ermitteln; dabei will man nun neue Wege gehen, indem man vor Ort über einen Verbindungsmann türkische Rechtsanwälte einbindet.

Behörden wollen aggressiver werden

Unter den in letzter Zeit aufgeklärten türkischen Fällen sind manche so extrem, dass man verstehen kann, warum die Behörden grundsätzlich aggressiver vorgehen wollen.

So besaß ein Ehepaar, dass über die Jahre rund eine Viertelmillion Euro an Sozialhilfe erhalten hatte, in der Türkei einen ganzen Mietwohnungskomplex. Ein anderes „bedürftiges“ Ehepaar besaß vier Wohnungen, drei Werkstätten und zwei Möbelgeschäfte.

Die holländischen Gemeinden geben jährlich 4,3 Miliarden Euro für Sozialhilfe aus; derzeit bestehen offene Forderungen auf Rückerstattung wegen Betrugs im Umfang von insgesamt 500 Millionen Euro (an Ausländer und Inländer).

Über 20.000 Betrugsfälle in Deutschland

D. kommt für Deutschland, wo die Ausländerquote unter den Hatz-IV-Empfängern geringer ist als bei der holländischen Sozialhilfe, auf „grob geschätzt 20.000 bis 25.000 Betrugsfälle wegen verschwiegener Vermögenswerte in der Türkei“. Zu multiplizieren mit mindestens 13.000 Euro pro Jahr. Das ergibt an der unteren Grenze ca 260 Millionen Euro.

Solche Summen schreien geradezu danach, das Phänomen statistisch genauer zu untersuchen. Der Rechtsanwalt meint aber, dass vermutlich gerade die Höhe der Summe ist, die den Behörden aus politischen Gründen Angst davor macht, dagegen vorzugehen: „Die Behörde ist ja dann schon von Gesetz wegen verpflichtet, die erschlichenen Summen zurückzufordern.

Da kommt man rasch auf 40.000 bis 50.000 Euro pro Fall. Wenn Sie das hochrechnen, kommen Sie auf Milliardenbeträge. Und nun stellen sie sich die Schlagzeilen vor: Deutschland fordert Milliarden von türkischen Sozialbetrügern. Das ist politisch und diplomatisch potentiell explosiv.“

Selten verbrecherische Absicht

Um fair zu sein – die meisten Betrugsfälle entstehen nicht mit ausgesprochen verbrecherischer Absicht. „In den meisten Fällen geht es um gescheiterte Existenzen, und da gibt es dann aber noch ein Sommerhaus oder eine geerbte Wohnung in der Türkei, die man eigentlich angeben müsste, was man dann aber nicht tut, weil das erfahrungsgemäß niemand nachprüfen kann und tut.“

D. weiß, wovon er spricht: Bevor er nach Insolvenzbetrügern forschte, half er türkischen Landsleuten, ihre Anträge auf Sozialleistungen durchzubringen. „Da ist schon ein gewisses Unrechtsbewusstsein“, meint er.

„Aber die Leute reden sich zur Eigenrechtfertigung selbst ein, dass es nicht so schlimm ist, weil der Staat sie zuvor mit den Steuern genug geschröpft habe, oder, bei den Religiöseren, dass man Ungläubige ruhig über den Tisch ziehen darf.“

Aber eine beträchtliche Minderheit, „schätzungsweise nicht mehr als 15 Prozent“ sind richtige Betrüger. „Da geht es um Leute, die beispielsweise hohe Darlehenssummen aufnehmen, obwohl sie von vornherein in Kauf nehmen, diese nicht bedienen zu können, und damit Vermögenswerte in der Türkei erwerben, und dann Privatinsolvenz anmelden und Sozialhilfe kassieren.“

Diesen Leuten durch private Ermittler auf die Spur zu kommen, hält D. für „nicht nur legitim, sondern geradezu für geboten, erst Recht, wenn der Staat, also die Allgemeinheit geschädigt wird“.

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Weiterführende Links: Sozialbetrug: Wie reiche Türken den deutschen Staat ausnehmen

15 Kommentare

  1. Der deutschen Regierung sind seit Jahren die Erfahrungsberichte über Sozialmissbrauch und deren Verursacher bekannt. Hier werden deutsche Politiker nicht mehr tätig, da Sozialmissbrauch mit der „Rassismuskeule“ und „Islamophobieklinge“ mittlerweile durch die allwissende EU zur Standardausstattung einer Besatzungsmacht befehligt wurde. Das ist Unrecht.

  2. Die Türkei sollte mit Europäern zusammen arbeiten.Diese Gauner müssen hart bestaft werden..Das<ist unglaublich..Dank diesen Obergauner,wird der Islam diskrediert.Bei Beweis,dieser Straftaten,aus Europa ausweisen.Die Türkei sollte,deren Besitz konfiezieren und verkaufen,das Geld nach Deutschland überweisen..Natürlich etsmal diese Leute verurteilen,sie können ihre Strafen dann in der Türkei Absitzen.alles,was denen gehört sind wegzunehmen..Nicht unterr 10 Jahre!!!!

    @weißerose,wenn Sie keine Ahnung vom islam haben,sollten Sie ruhig bleiben-Oder sind Sie eine Expertin auf dem Gebiet?diese sache sollten sie uns den Fachleuten überlassen..Ihr Stammtisch-Parolen sind ja<wiederlich..

    MM:
    Die türkische Regierung hilft bei der Sozialabzocke. Da ist von einer Zusammenarebit der deutschen Regierung mit der türkischen nicht viel zu erwarten.
    Was Ihre muslimische Kritik an „Weißerose“ betrifft: Wie viel Expertenwissen ist erforderlich um zu erkennen, dass ein Mörder, den man immer weider beim Morden erwischt, ein Mörder ist? Oder ein Dieb ein Dieb? Man muss nichts über deren Biografie, auch nichts über deren Ideologie wissen. Es reicht allein, ihre Taten zu sehen. Sie aber, Herr „DR.Simsek“, verteidigen wortreich Ihre mordende Religion und wollen uns weismachen, dass unsere Augen uns täuschen und der Islam in Wirklichkeit eine friedliche Religion sei. Deswegen pochen Sie unentwegt auf Ihrem angeblichen „Expertenwissen“. Womit Sie uns nur täuschen wollen dahingehend, dass sie andeuten, wenn wir das wüssten was Sie wissen, dann würden wir erkennen, dass der Islam nicht mordet – sondern dass wir einer Sinnestäuschung unterliegen.
    Damit kam der Islam bei vielen Völkern durch. In Europa ist jedoch damit Ende. Wir Europäer haben das System Islam dechiffriert – und sehen, dass es sich um eine gewöhnliche menschenverachtende Welteroberungs-Ideologie handelt, zu vergleichen mit Nationalsozialismus und Kommunismus. Nur eben als angebliche Religion noch besser getarnt als die beiden letztgenannten.

  3. @Dr B.Simsek
    Mir wurde schon 2002 die außerordentliche Ehre zuteil mit Korangesinnten und ihrer warmherzigen Friedensbotschaft Bekanntschaft zu machen – und selbst am Stammtisch gilt für die meisten Deutschen immer noch die Devise: TAPFERKEIT VOR DEM FREUND. Sie und Ihresgleichen werden uns mit ihrer Koranweisheit nicht vom Gegenteil überzeugen.

  4. Deswegen zeigen die dann auch in der Öffentlichkeit, wie „super-religiös“ die sind.
    Die Frauen in Kopfwindeln (mindestens!) und die Männer die mit ihren Ketten in den Öffis Gebete murmeln.

    Diese „Ehrbaren“ und „Rechtschaffenen“ Scheinheiligen!!!
    :kotz:

  5. @weißerose
    Hier geht es< nicht um Sie zu überzeugen.Vieles,die Menschen tuen,werden dem islam angelastet.Seit ihre Entstehung wird der Islam von Juden und Christen bekämpft.

    MM: Lüge Nr.1! Seit Bestehen wird der Islam von Juden und Christen nicht bekämpft, sondern nur kritisiert. Mohammed war es hingegen, der diese Kritiker umbringen ließ, darunter auch eine mekkanische Dichterin. Kritik ist eine berechtigte Form der Bekunbdung, dass einem etwas nicht gefällt. Mord ist das aber nicht.

    Es gibt im Islam kein Mordattentäter.Die sich hochspringen sind arme Leute,die missbraucht werden..
    MM: Lüge Nr.2! Mohammed selbst hatte zahlreiche Mord gegen seine Kritiker in Auftrag gegeben. Eine Praxis, die in allen Schulen des Islam bis heute aufreechterhalten wird.

    Der Kritik kommt meistens ,weil Leute den Islam zu wenig verstehen oder gar nicht.

    MM: Lüge Nr3: Der Islam wird kritisiert, weil die Menschen genug gesehen haben um zu verstehen, dass dr Islam eine frauenverachtende, „ungläubigen“hassende und genozidäre Religion ist, die sich mit Feuer und SChwertt ausgebreitet hat, dies immer noch tut, und die brutales Gegenkonzept zu unserer demokratischen WElt ist. Der Islam tötet Menschen, die den Islam verlassen wollne, er tötet Kritiker des Koran, Kritiker von Mohammed. Und er hat nicht mehr und nicht weniger als die Weltherrschaft zum Ziel, zu deren Erlangung er sich den ewigen Krieg gegen den Rest – den mörderischen Dschihad – ersonnen hat, auf dessen Kosten mehr Menschenleben zu beklagen sind als vermuttlich in allen Kriegen der WEltgeschichte zusammen.
    Da, wo die Menschen den Islam sehr gut verstehen (in den arabischen Ländern, aber auch in Pakistan, Afghanistan, zeigt der Islam nicht etwa sein freundliches Gesicht, wie Sie, „Dr. Simsek“ hier anklingen lassen, sondern sein wahres Gesicht. Brutaler Terror gegen Frauen, brutaler Terror gegen „Ungläubige“, Rückständigkeit (nur die Ölländer sind reich).

    @erhard,natürlich für sie sind die Heilig,die Judenvernichtung ablehnen,pommern-Ostpreusen-alles zürück haben wollen,dafür gerne einen Krieg wünschen..Tolle Heilige.

  6. Iran ist der Vorreiter,die Türkei und die anderen Staaten wird nichts übrig bleiben,doch Atombomben zu entwickeln.Die Schlange,die man vernichten sollte,sind die Obergauner-höllenmenschen die machthaber in Saudia Arabien..Im Schein für Islam,aber den Hund des Westens spielen..

    MM:
    Ja, Sie lieben Atombomben! Gott bewahre uns vor Muslimen wie Ihnen, Herr Dr. Simsek!

  7. Meine Aufwandsentschädigung, auch Rente genannt, ist noch ganz anderen Finanzlecks zu verdanken.
    Aber da geht keiner ran!

  8. Wer will in Europa Asyl?

    Zu Hundertausenden männliche Jugendliche und junge Männer!

    Der Spiegel zerfließt vor lauter Mitleid:
    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/uno-fluechtlingsreport-800-000-fluechtlinge-aus-heimat-vertrieben-a-839317.html

    Sie lassen ihre weibliche Verwandtschaft und Alten im stich und gehen auf Abenteuer- bzw. Dschihadreise.

    Spätestens nach der Pubertät spielen sie den Gigolo* oder Luden bei willigen Gabis, Schantallen, Schackelinen und anderen Schnallen oder Einfaltspinselinnen, alternativ werden sie Linksextremer. Rühmliche Ausnahmen bestätigen bloß die Regel.

    *Gigolo: Einer,der sich bei(meist älteren) Frauen durchschmarotzt.

    +++

    Die Sprache des Asyllandes ist nicht das A und O!!!

    Die Sprache ist lediglich das A, das O ist die Integration bzw. Assimilation.

    Wir wissen doch aus Frankreich, daß dessen muselmanischen Einwanderer meistens Französisch sprechen und trotzdem Parallelgesellschaften bilden und Frankreich mit Straßenkrawallen usw. überziehen.

    +++

    Die Türkei radikalisiert sich: vom schlafenden islamischen Hund zum reißenden islamischen Wolf.

    Taliban-Terroristen studieren mit Vorliebe in der Türkei

    Etwa 100 gefährliche afghanische Terroristen studieren derzeit an türkischen Universitäten.

    Die türkische Regierung bietet den Mitgliedern der afghanischen Terroristengruppe Privilegien, damit sie in Izmir studieren können, sagten die Quellen am Samstag…
    http://www.kybeline.com/2012/06/18/taliban-terroristen-studieren-mit-vorliebe-in-der-turkei/

  9. Das „CHAMÄLEON“ war sich umziehen. Egal mit welchem Nick, erst scheinbar interessiert, dann zunehmend nörgelnd, zuletzt auf Krawall gebürstet geht ihm der Gaul durch und er droht mit Atombomben.
    Kurz gesagt: erst Taqiyya, dann Dschihad!

    Dr B Simsek alias Dr Tan alias Engländer alias Blackbird SR-71 alias???

    https://michael-mannheimer.net/2012/06/05/ein-dr-simsek-muslimischer-kommentator-ruft-zur-atomaren-vernichtung-aller-christen-auf/

  10. Als die Reporter keine PK Agitatoren sondern Propheten waren.

    DER SPIEGEL 30.07.1973 „Die Türken kommen – rette sich, wer kann“

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41955159.html

    Auszüge:

    „Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem. (…)“

    Aus der Zeit in der ein linker Sozialdemokrat dafür plädierte, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik „scharf“ zu drosseln und auch das Asylrecht „drastisch“ auf Europäer zu beschränken.

    DER SPIEGEL 19.04.1982 !!!

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html

    Auszüge:

    „(…) Ein anderes abschreckendes Beispiel sind die asiatischen Minderheiten in Großbritannien. Tatsache bleibt, daß ihre S.39 Integration offenbar weithin mißlungen ist, daß sie in einer unterprivilegierten Gettosituation leben, zum Teil in kriminelle Verhaltensweisen abgleiten und zu allem anderen auch noch zur Herausbildung von Reaktionen des Rassenhasses bei der eingesessenen weißen Bevölkerung Anlaß geben. Am Ende stehen dann jene grausamen Straßenschlachten und Stadtteilverwüstungen, die an die brennenden Negerviertel der nordamerikanischen Großstädte erinnern.

    Ethnische Gruppenkonflikte in Ländern mit großen, nichtintegrierten Einwanderungsbevölkerungen können sich über generationenlange Zeiträume hinziehen und zu einer ständigen Quelle von Unstabilität und Unfrieden werden. So muß es mit aller Deutlichkeit formuliert werden: Ganze Bevölkerungsteile in Länder anderer Kulturbereiche umzusiedeln, ist kein tauglicher Weg für die Lösung des Übervölkerungsproblems der Wachstumsländer.

    Alles deutet darauf hin, daß solche Wanderungen insgesamt weit mehr Probleme schaffen, als sie lösen – und zwar nicht nur vorübergehend, sondern oft für lange geschichtliche Zeiträume. Weltweit haben Umsiedlungen und Vertreibungen größerer Bevölkerungsteile, wo sie nicht mit der völligen Verdrängung der Eingesessenen verbunden waren, in aller Regel zu Konflikten, Spannungen und Klassenherrschaft, zu Elend und Gewalt geführt.

    Dies abzulehnen heißt nicht, daß man es verhindern kann. Es ist durchaus zu erwarten, daß wir im Zusammenhang mit dem Wachstum der Weltbevölkerung in eine dreifache Größenordnung S.42 hinein noch vor Umsiedlungsprobleme in der Dimension von Völkerwanderungen gestellt sein werden. Der Auswanderungsdruck aus den Ländern der Dritten Welt mit ihrem explosiven Bevölkerungswachstum wird sich angesichts von Elend. Hunger und Hoffnungslosigkeit um ein Vielfaches steigern.

    Die aktivsten Gruppen werden mit dem Mut, der Hartnäckigkeit und der Verschlagenheit der äußersten Verzweiflung auszubrechen suchen. Sie werden auf allen Wegen, mit allen Mitteln, unter allen Gefahren in endlosen Massen herandrängen – überallhin, wo es nur um ein geringeres besser zu sein scheint als in ihrer Heimat. Die „boat people“ waren nur eine erste von dieser Zukunft kündende Welle.

    Die reicheren Länder werden sich gegen diesen Ansturm zur Wehr setzen. Sie werden Befestigungsanlagen an ihren Grenzen errichten, wie sie heute nur zum Schutz von Kernkraftwerken dienen. Sie werden Minenfelder legen und Todeszäune und Hundelaufgehege bauen. Die DDR wird endlich eine lukrative Exportindustrie in Grenzabsicherungssystemen entwickeln können.

    Die Situation unseres Landes ist dadurch gekennzeichnet, daß schon eine große Minderheit von Ausländern der verschiedensten Völker hier mehr oder weniger dauernd lebt. Immer mehr wollen hierbleiben, mit ihren Familien und möglichst für immer. 4,6 Millionen Ausländer leben in der Bundesrepublik. So viele waren es vorher noch nie, obwohl die Anwerbung aus allen nicht der Europäischen Gemeinschaft angehörenden Ländern seit 1973 untersagt ist.

    Immer weniger Ausländer, die einmal hier sind, kehren in ihre Heimat zurück. Jüngere Befragungen ergaben, daß über 80 Prozent von ihnen keine konkrete Rückkehrabsicht haben. Immer mehr holen auch ihre Familien nach Deutschland nach. Immer mehr Ausländerkinder werden hier geboren. Und mit beträchtlichem Erfolg gelingt es den Schlepporganisationen, aus Südasien und Afrika angeblich politische Asylanten zu importieren, von denen die meisten sicher aus wirtschaftlichen Gründen kommen und bleiben wollen.

    Dabei stört es sie nicht im geringsten, daß die Bundesrepublik schon jetzt ein überaus dicht besiedeltes Land ist. Daran sind sie gewöhnt. Es stört sie ja nicht einmal unser Wetter. Ähnlich wie Nordamerika ist die Bundesrepublik eines der reichsten Länder der Erde – mit allen Annehmlichkeiten, die solcher Reichtum auch für seine ärmsten Bewohner mit sich bringt: Sozialleistungen. Infrastruktur, Aufstiegschancen. Man hofft auf einen Arbeitsplatz, eine billige Wohnung. Manche können ihren Unterhalt auch ohne Schwierigkeiten im kriminellen Sektor finden.

    Die rechtlichen Regelungen schützen zwar nicht immer vor Behördenschikanen, sie sind im ganzen aber doch wohl ausländerfreundlicher als die irgendeines anderen Landes. Auch bei relativen Verschlechterungen in der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Ländern, die möglich, aber gewiß nicht zwangsläufig sind, bliebe der materielle Anreiz, sich hier niederzulassen, überaus hoch. Die Landnahme hat begonnen.

    Von Max Frisch stammt die überaus treffende Formulierung, daß man Arbeitskräfte rief und daß Menschen kamen. Inzwischen muß man noch genauer formulieren. Es kamen Menschen, die eine neue Heimat suchten, Einwanderer. Aus dieser Veränderung, die voraussehbar war, ergeben sich ganz neue Probleme, die mit denen der Gastarbeiter-Beschäftigung, etwa von Italienern oder Spaniern, nur noch wenig zu tun haben.

    Diese Probleme sind gewichtig. Mehr als eine Million ausländischer Kinder S.45 und Jugendlicher wachsen in der Bundesrepublik auf. Viele haben Schwierigkeiten mit ihren zwei Sprachen. Ihre Aussichten auf eine qualifizierte Ausbildung und einen qualifizierten Arbeitsplatz, überhaupt auf einen Arbeitsplatz, sind deutlich geringer als die deutscher Kinder. Mehr als die Hälfte von ihnen schafft überhaupt keinen Schulabschluß, einige bleiben Analphabeten.

    Zugenommen hat die Zahl derer, die als Halbwüchsige ins Land kommen, die dadurch überhaupt keinen Zugang zur Schul- oder Berufsausbildung mehr finden. Das Abgleiten in die Asozialität ist für sie fast vorprogrammiert.

    Andererseits führt die gutgemeinte Integrationspolitik der Bundesrepublik zu oft untragbaren Belastungen für deutsche Kinder und Lehrer in den Schulen. Die Herausbildung von Wohnungsschwerpunkten der Ausländer führt zur Verdrängung eingesessener deutscher Bevölkerung aus ihren Stadtteilen. Hochrechnungen des Frankfurter Schulentwicklungsplans besagen, daß der Ausländeranteil an den Frankfurter Hauptschulen bis zum Jahr 1990 auf durchschnittlich 70 Prozent steigen wird. Schon heute gibt es Schulklassen, in denen nur noch jedes zehnte Kind Deutsch als Muttersprache spricht.

    Politische Auseinandersetzungen radikaler Ausländergruppen, besonders der Türken, führen zu zusätzlichen Krawallen und zur Beeinträchtigung der Sicherheit und des Friedens auf den Straßen und Plätzen unserer Städte. Die Gruppen exportieren die heimischen Konflikte nach Deutschland und tragen sie hier mit aller Rücksichtslosigkeit aus. Sie wenden sich dabei immer stärker und immer radikaler auch gegen die deutsche Polizei. In Städten mit hohen Ausländerquoten ist die Grenze des Tragbaren oft schon überschritten.

    Die Integrations- und Eingliederungsbemühungen der deutschen Behörden sind beachtlich. Aber sie stoßen an Grenzen, die kaum überschreitbar sein dürften. Schon 1990 wird der Ausländeranteil in der Bundesrepublik mehr als 10 Prozent betragen. In der deutschen Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil, Frankfurt, liegt die Quote heute schon bei über 20 Prozent. Bis zum Jahr 2000 kann sie dort auf 50 Prozent ansteigen. Wir sind auf dem falschen Weg.

    Die schwerstwiegenden Probleme sind bei den Türken entstanden. Sie bilden die größte ständige Einwanderungsgruppe. Im Gegensatz zur ursprünglichen Gastarbeitersituation sind sie inzwischen ganz auf ständige Niederlassung eingestellt. Ihre Zahl ist ständig bis auf gegenwärtig 1,5 Millionen angewachsen und steigt weiter. Das entspricht jetzt schon der Einwohnerzahl von 15 Großstädten mit je 100 000 Einwohnern.

    Während der Anteil der Türken an der Gesamtzahl der Ausländer erst ein Drittel beträgt, ist von den Ausländerkindern unter 6 Jahren schon mehr als die Hälfte türkisch. Das weitere Wachstum der türkischen Volksgruppe in der Bundesrepublik ist fest programmiert.

    Türkische Familienväter lassen ihre Familien nachkommen. Alleinstehende gründen eine. Unter dem Stichwort Familienzusammenführung siedelt auch das junge Mädchen nach Deutschland über, das ein in Deutschland lebender Türke auf einer Urlaubsreise in seine Heimat geheiratet hat. Auch der umgekehrte Fall kommt vor. Bei der zahlenmäßigen Stärke der jüngeren Jahrgänge kommt allein auf diese Weise eine beträchtliche weitere Einwanderungswelle in Gang. Vor allem handelt es sich um junge Frauen, die bald Kinder gebären werden.

    Diese Verlagerung des türkischen Bevölkerungswachstums in die Bundesrepublik ist, mit Verlaub gesagt, ein gemeingefährlicher Unfug. In den meisten Fällen besteht nur wenig Aussicht, daß die gutgemeinten Integrationsbemühungen der Bundesrepublik je dazu führen werden, daß diese Türken Deutsche werden. Es muß vielmehr damit gerechnet werden, daß die Integrationschancen mit der zunehmenden Massierung immer größerer Zahlen von türkischer Bevölkerung weiter absinken. Je mehr Türken hier leben, um so geringer ist die Aussicht, daß es zu einer echten „Einbürgerung“ kommt.

    Die jetzt schon klar erkennbare Konzentration in den türkischen Wohnbereichen wird sich fortsetzen. Dort finden die türkischen Familien ein soziales Umfeld vor, das sie zu keinen besonderen Integrationsbemühungen zwingt, wahrscheinlich im Gegenteil in dieser Hinsicht entmutigt und hemmt.

    Private Kontakte zu deutschen Familien bestehen nur in seltenen Fällen. In den türkischen Familien wird weiter türkisch oder kurdisch gesprochen, auch wenn einige mit uns deutsch reden können. Die Kinder werden türkisch und das heißt islamisch erzogen. (…)“

  11. FOCUS 10.01.1994 !!! Über Nacht zehn Jahre älter

    http://www.focus.de/politik/deutschland/sozialversicherung-ueber-nacht-zehn-jahre-aelter_aid_144741.html

    Immer mehr Türken beantragen die „Richtigstellung“ ihres Geburtsdatums. Niemand will jünger werden. Es geht um die Rente.

    Im Sozialgericht Gelsenkirchen wird nur hinter vorgehaltener Hand über 200 fast identische Klagen geredet. Die Richter wollen sich nicht das Etikett „ausländerfeindlich“ anheften lassen. Alle 200 Fälle betreffen Türken, die im Verdacht stehen, einige Jahre früher Rente kassieren zu wollen – mit einem unglaublichen Trick.

    Einmal im Leben dürfen Türken von einem Gericht im Heimatland ihr Geburtsdatum im Paß ändern lassen. Tatsächlich ist wegen desolater Meldeverhältnisse in der Provinz den Kindern häufig nur ein sehr ungenaues Geburtsdatum bescheinigt worden, was die Beamten später berichtigen mußten.

    Die Prozedur ist unproblematisch: Ein Formblatt, ein ärztliches Zeugnis (mit einer Schätzung, die gerade mal aufs Jahrzehnt genau ist) und ein beliebiger Zeuge genügen.

    Die Landesversicherungsanstalt (LVA) Bayreuth, zuständig für alle türkischen Arbeiter in Deutschland, kommentiert lapidar: „Diese für das deutsche Rechtsverständnis absurd anmutende Gestaltungsmöglichkeit führt in der Verwaltungs- und Gerichtspraxis zu zahlreichen Komplikationen.“ Insider schätzen, daß in Deutschland derzeit 2000 Türken bei den Rentenversicherern auf eine Änderung ihres Alters bestehen, um früher in Pension gehen zu können. Sie haben zuvor in der Türkei ihr Alter heraufgesetzt.

    Die meisten von ihnen leben im Ruhrgebiet. Von Arbeitslosigkeit bedrohte Türken aus Zechen und Stahlschmelzen sind um drei bis zehn Jahre gealtert und wollen auch bei den Rentenversicherern ihr neues Geburtsdatum eintragen lassen. Bei der Bundesknappschaft in Bochum liegen 450 Anträge vor. Fast jeden Fall lehnen die Sachbearbeiter mit Hinweis auf ein Urteil des Bundessozialgerichts von 1992 ab, doch „die Klagefreudigkeit der Türken ist groß“, heißt es in Bochum.

    Gewisse Erfolgsaussichten haben die Gastarbeiter doch: Wenn sie glaubhaft machen können, daß ihr neues Alter tatsächlich stimmt. Die LVA Bayreuth gibt die Quote der anerkannt „gealterten“ und früher rentenberechtigten Türken mit fünf Prozent der Antragsteller an. Fünf Prozent von 2000 wären 100. Sie bekämen wegen des verlängerten Rentnerlebens pro Nase „hochgerechnet 60 000 Mark“ mehr Rente, zitiert LVA-Sprecher Reinhard Eberl aus einer Studie seines Hauses.

    In die Millionen gehen heute bereits die Ausgaben für die aufwendige Kontrolle, um die 95 Prozent völlig unberechtigten „Alterungsanträge“ auszusieben. Rückfragen beim türkischen Standesamt müssen in türkischer Sprache verfaßt sein. Oft erhält der deutsche Beamte einen Auszug ohne den Beglaubigungsstempel „Nüfus-Müdürlügü“ des Standesamts. Oder nur eine Kopie, die wegen der „Manipulationsmöglichkeiten“ keine Beweiskraft hat.

    Ein Fall von vielen: Bei Sinan A.* setzte die wundersame Alterung im Jahre 1988 ein. Da traf der damals 54jährige seinen alten Nachbarn Bahattin Altinikum aus der türkischen Provinz wieder. Altinikum wußte noch, daß Sinan A. älter als seine Tochter war, die um das Jahr 1941 geboren wurde.

    Für das Landgericht Beyoglou reichte diese Aussage, um Sinans Geburtsdatum vom 7. 3. 34 auf den 6. 5. 30 vorzuverlegen. Außerdem kam eine wissenschaftlich recht großzügige Altersschätzung von Ärzten zu dem Ergebnis, daß Sinan A. auf jeden Fall „mindestens 22 Jahre“ alt sei.

    Zähneknirschend hätte die LVA das neue Alter von Sinan A. – mit 58 zufällig genau passend für eine Vorruhestandsregelung – bestätigen müssen. Hätte sich Sinan A. nicht mit seiner Schulzeit verplappert.

    Sinans Mutter, eine Analphabetin, habe erst für den sechsjährigen Knaben eine Geburtsurkunde angefordert, weil die Schule das verlangte. Dabei habe sich der Fehler, 7. 3. 34, eingeschlichen.

    Wäre Sinan aber tatsächlich am 6. 5. 30 geboren und mit sechs Jahren in die Schule gegangen, dann hätte die anatolische Lehranstalt 1936 einen Schüler in ihren Reihen gehabt, der laut Geburtsurkunde erst zwei Jahre alt war.

    An so viel Schlamperei glauben die deutschen Beamten auch wieder nicht, sie lehnten Sinans Antrag ab. Sein türkischer Paß und sein Sozialversicherungsausweis weisen jetzt ganz offiziell zwei unterschiedliche Geburtstage auf. Und auch das Stuttgarter Landessozialgericht bestätigte 1992: Sinan A. muß vier Jahre länger auf die Rente warten.

    Das Frankfurter Sozialgericht stellte in einem ähnlichen Fall 1991 fest: Die „Vielzahl von Geburtseintragungen in der Türkei“ bestehen deshalb, „damit sich Ansprüche auf Sozialleistungen und Aufenthaltserlaubnisse leichter verwirklichen lassen“.

    Beim Frankfurter Verfahren scheiterte der türkische Kläger mit seinem Antrag auf „plötzliche Vergreisung“ ebenfalls an einer Nachlässigkeit. Er hatte nur das Geburtsjahr abändern lassen, Tag und Monat blieben gleich. Für das Gericht Beweis für die „lockere Schätzung“.

    DIE GRIECHISCHE VARIANTE

    Ihre Zahl ist kleiner, die Chancen auf Anerkennung einer früheren Rente größer: Auch griechische Gastarbeiter altern per Gerichtsbeschluß. Die zuständige LVA Württemberg führt keine Statistik, schätzt aber die Zahl der plötzlich um „drei bis zehn Jahre“ gealterten Griechen auf „mehr als hundert“.

  12. Spricht man mit Beamten, die seit Jahren diese Problematik bearbeiten müssen, erlebt man Resignation.
    Politiker leben in einer Scheinwelt, deren ungestörtes Dasein eine EU sichern soll.

  13. Hinweis zum Thema „Abzocken der Rentenversicherung in D durch Türken“ 2 konkrete Erlebnisse aus Marmaris/Türkei in Okt 2010 und Januar 2011:

    Im Okt. 2010 starb eine Türkin in Marmaris. Sie war viele Jahre in Bad Salzuflen wohnhaft, hatte eine gute Rente. Da ich zuvor nach Marmaris verzogen bin, kannte ich die Verwandtschaft recht gut. Ihre Schwägerin meinte nur kurz nach dem Tod, ich hätte sie heiraten „müssen“,…. wegen der Rente. Niemand verstand, warum ich das nicht getan habe. DEas scheint eine bekannte Variante zu sein, sich Witwen/r-Rente in die Tasche zu mogeln.

    Fall 2: Mich sprach ein Mann, ca 50, an. Fragte, ob ich ihm „helfen“, könne. Seine langjährige Lebensgefährten habe was mit der Rentenversicherung in Deutschland zu klären. Sie hat 3 Jahr zuvor seinen über 80 Jahre alten Vater auf dem Papier geheiratet….. eben wegen der Rente. Jetzt sei er gestorben und sie müsse Papiere ausfüllen wegen der Witwenrente. Nein… sie hat niemals mit seinem Vater zusammen gewohnt. Das alles sei nur gedreht worden wegen der Witwenrente.

    Das ist gängige Praxis! 2 typische Fälle!!

    Und in Deutschland regt man sich auf über Türken und eine Rentenversicherung, die pleite ist.

    Noch Fragen? Stellt sie bitte an die schlafenden Politiker.

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