
Säureangriffe im Namen der Scharia gegen „ungehorsame Frauen“ sind besonders in Pakistan und im islamischen Indien an der Tagesordnung
Pakistan: Elfjähriges behindertes Mädchen wegen Blasphemie festgenommen
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Islamabad – Das Mädchen ist erst elf Jahre alt, und es leidet am Down-Syndrom. Dennoch hat die Polizei das Kind nach den umstrittenen Blasphemiegesetzen Pakistans festgenommen. Zeugen wollen beobachtet haben, wie es den Koran schändete.
Das Kind gehöre der christlichen Minderheit an und stamme aus einem verarmten Vorort Islamabads, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Zeugen hätten angegeben, die Elfjährige habe vor ihrem Haus Seiten des Koran verbrannt. Sie hätten das Mädchen zur Polizei gebracht, wo es nach dem Blasphemie-Gesetz festgenommen wurde.
Eine Untersuchung des Kindes – das Fragen nicht beantworten konnte – habe ergeben, dass es am Down-Syndrom erkrankt sei. Der Sprecher sagte, man untersuche, ob das Mädchen tatsächlich Seiten des Koran verbrannt habe und – falls sich das bewahrheiten sollte – ob das bewusst geschehen sei.
Zu der Festnahme sei es bereits am Donnerstag gekommen. Aus Angst vor Racheakten von Muslimen seien Christen aus dem Slum Meherabadi geflohen, um an anderen Orten in der Hauptstadt Islamabad Schutz zu suchen.
Pakistans umstrittenes Blasphemie-Gesetz ist im Strafgesetzbuch des südasiatischen Landes verankert. Es verbietet die Beleidigung jeder Religion, wird aber in der Praxis bei angeblicher Herabsetzung des Islam angewandt. Die härtesten Strafen können bei der Schändung des Koran (lebenslange Haft) und des Namens des Propheten Mohammed (Todesstrafe) verhängt werden.
Zwar ist in Pakistan nie ein Todesurteil wegen Blasphemie vollstreckt worden, mehrere Angeklagte wurden aber nach ihrer Freilassung gelyncht. Islamisten laufen Sturm gegen Änderungen des Gesetzes, das sie für von Gott gemacht halten.
In seiner jetzigen Form wurde es 1986 von Militärdiktator Muhammad Zia ul-Haq eingeführt. Religiöse Minderheiten und liberale Muslime fordern einen besseren Schutz vor Missbrauch des Gesetzes. Minderheiten wie etwa Christen werden überproportional oft angeklagt.
Im vergangenen Jahr waren der Minister für Minderheiten – der einzige Christ in der Regierung – und der Gouverneur der Provinz Punjab ermordet worden. Beide hatten das Gesetz kritisiert, das oft missbraucht wird, um persönliche Gegner anzuschwärzen.
Für internationale Schlagzeilen sorgte auch der Fall der Christin Asia Bibi. Ihr wird vorgeworfen, sich nach einem Streit abfällig über den Propheten Mohammed geäussert zu haben. Die Landarbeiterin wurde im November 2010 zum Tode verurteilt und sitzt in Haft. (SDA)
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Han Fei-Tzu, 500 v.Chr.
-Die Menschen meinen, fünf Söhne seien nicht zuviel und jeder Sohn habe 5 Söhne, wenn der Großvater stirbt, hat er fünfundzwanzig Nachkommen.
DESHALB GIBT ES IMMER MEHR MENSCHEN UND IHR REICHTUM SCHWINDET DAHIN; SIE ARBEITEN HART UNM GERINGEN LOHN.-
Wenn die Verblödung noch hinzukommt, dann vernichtet der Mensch alles um sich herum.
Neues Video von Sabatina James, Thema
Die Kriminalisierung der Islamkritik(er):
http://www.youtube.com/watch?v=zubDOjsnqKg
17.08.2012
17.05.89 Notiz TZ
London(dpa).
– Das Wachstum der Weltbevölkerung ist nach Ansicht der Vereinten Nationen an einem „kritischen Punkt“ angelangt. Jährlich nehme die Bevölkerung weltweit um 90 Millionen Menschen zu, berichtete die Exekutivdirektorin des UNO-Bevölkerungsfonds, Nafia Sadik, gestern in London. Derzeit gibt es rund 5,2 Milliarden Menschen auf der Welt. Wenn die Bemühiungen um Geburtenkontrolle und Familienplanung scheiterten, dürften im Jahre 2100 rund 14 Milliarden Menschen die Erde bevölkern. Die UNO-Direktorin appelierte an die Regierungen, mehr für die Frauen zu tun. Nur durch verbesserte Familienplanung, Gesundheitsvorsorge, Erziehung und Beschäftigungsmöglichkeiten sei es möglich, die Bevölkerungseplosion einzudämmen.-
Das ist jetzt über 22 Jahre her. Die Entwicklung ist bekannt und Deutschland wird verurteilt weil hier die Frau nur „Einskommaundnochwas „Kinder bekommt. Ich frage mich vieles.
NEOMALTHUSIONISMUS (nach Malthus, engl. Volkswirtschaftler 1766 – 1834 )
Bewegung zur Förderung des empfängnisverhütenden Geschlechtsverkehrs als Mittel zur Verringerung des Bevölkerungszuwachses.
Heinrich Zille (1858-1929)
„Als ich 18 Jahre alt war,“ schrieb Zille, „wollte ich Landschaften malen. Aber die Stadt wuchs, die Landschaft rückte weg – immer blieben die armen Figuren.“
Sehr geehrter Herr Mannheimer, ich habe ihnen einen kleinen Artikel zum islamischen Massaker an Christen auf der jetzt brennenden griechischen Insel Chios zusammen gestellt. Für sie zu freien Verwendung, mit Quellenangaben, aber nicht wikipedia! sondern Bat Ye`or.
Nicht anonyme Grüße aus Oldenburg
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Waldbrände wüten auf der griechischen Insel Chios, dies ist an sich schon eine kleine Katastrophe, aber nicht mit dem zu vergleichen, was auf dieser Insel vor knapp 200 Jahren geschah. Eine muslimische Strafaktion nach den Gesetzen des Dschihad stürzte die Inselbevölkerung in ein großes Unglück, über 100.000 christliche Griechen wurden getötet oder versklavt. Dieses Gemetzel empörte das christliche Europa so, daß sie Griechenland von der islamischen Herrschaft befreiten. Eugène Delacroix stellte 1824 eine Szene auf einem riesigen Gemälde dar. Der Titel des Bildes lautet “ Das Massaker von Chios“. Dargestellt ist ein muslimischer berittener Soldat und Christen, die auf ihre Tötung warten.
Bild:
Eugène Delacroix, Das Massaker von Chios, 1824, Öl auf Leinwand 417×354 cm, Paris Musée de Louvre
„Einige Jahre später erhob sich der Pelopennes. Die Osmanen beantworteten diese Dhimmi-Revolte und die Ermordung der türkischen Minorität mit den Gesetzen des Dschihad: Massaker und Versklavung der rebellierenden Christen,. Allein auf der Insel Chios entgingen 1822 von einer Bevölkerung von 113.000 nur 1.800 Menschen dem Tod oder der Sklaverei. Die allgemeine Entrüstung zwang Frankreich, Rußland und Großbritannien zum Eingreifen. Es gelang diesen Mächten, Griechenland in den Status einer autonomen Provinz zu erheben, mit einem christlichen Statthalter, der Vasall der Hohen Pforte war. Die Unabhängigkeit Griechenlands wurde 1830 offiziell anerkannt.“ Quelle: Bat Ye`or, Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam, 2. Auflage 2005, S. 210.
—-Link zu dem Bild:
http://www.google.de/imgres?q=louvre+chios&hl=de&lr=&sa=X&biw=1259&bih=827&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=yOlQJwzPHhOLEM:&imgrefurl=http://artmight.com/ger/Artists/Delacroix-Eugene/Delacroix-Massakern-pa-Chios-1822-24-415-5×348-cm-Louvre-156022p.html&docid=nBMG2DeuwbBt1M&itg=1&imgurl=http://artmight.com/albums/2011-02-07/art-upload-2/d/Delacroix-Eugene/Delacroix-Massakern-pa-Chios,-1822-24,-415.5×348-cm,-Louvre.jpg&w=1056&h=1249&ei=tv0xUJLWBo6k4ASBtYGQAQ&zoom=1&iact=hc&vpx=257&vpy=128&dur=2312&hovh=244&hovw=206&tx=94&ty=143&sig=102381365911609369852&page=1&tbnh=146&tbnw=128&start=0&ndsp=26&ved=1t:429,r:1,s:0,i:76
—-Filmchen You tube:
http://www.youtube.com/watch?v=CyNjK7dv-IM
—-Link über die Waldbrände:
http://www.welt.de/newsticker/news2/article108681246/Waldbraende-wueten-auf-griechischer-Insel-Chios.html
MM. Lieber Kommentator, vielen Dank. Der Artikel geht heute 18:00 online.
Eilt bitte lösen Sie meinen Namen aus dem oberen schreiben!!!
MM. Ist soeben geschehen.
Ein Blasphemie-Gesetz in einem islamischen Staat gängelt und terrorisiert
1.) Die eigenen Anhänger: Islamiten
2.) Insbesondere Nichtmoslems, incl. „Schriftbesitzer“
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Neues über den Fall des behinderten christlichen Mädchens in Pakistan:
Die Behinderte und weibl. Familienmitglieder wurden verprügelt
IMAM RIEF ZUR VERBRENNUNG DES MÄDCHENS AUF
Die Wölfe beraten, ob das Lamm geschlachtet werden soll
„“…Islamabad (kath.net/KNA) Nach der Festnahme eines elfjährigen geistig behinderten Mädchens in Pakistan wegen Blasphemie hat Staatspräsident Asif Ali Zardari eine Untersuchung angeordnet. Nach Angaben der pakistanischen Zeitung «The Express Tribune» (Montag) wurde unterdessen Anzeige gegen den Imam der Moschee von Meharabad erstattet, weil er zur Verbrennung der Minderjährigen aufgerufen haben soll.
Berichten zufolge hatte das zu einer christlichen Familie gehörende Mädchen mit Down-Syndrom mehrere Seiten des Koran verbrannt. Daraufhin verprügelte eine aufgebrachte Menge das Kind, seine Mutter und eine Schwester und setzte mehrere Häuser von Christen in Brand…
Paul Bhatty, Regierungsberater für «Nationale Harmonie», sagte der Zeitung, das Mädchen werde medizinisch untersucht. Zudem werde der Fall mit Religionsgelehrten unterschiedlicher islamischer Richtungen erörtert, um die Frage der Verantwortlichkeit für das Verhalten zu klären…““
http://kath.net/detail.php?id=37791
Bei Hardcore-Moslems darf man nicht mal eine Tageszeitung verbrennen oder als Einwickelpapier usw. nehmen, wo was über Allah oder Mohammed steht.
Kleiner Tip am Rande für ein Kunst-Happening!
Titanic, Berlin-Biennale-Spinner, Muschi-Tussis, Woina und Femen schlagt zu!
Naja. Dass behinderte hingerichtet werden, gibts nun auch in nicht islamischen Ländern:
http://kurier.at/nachrichten/4507252-usa-geistig-behinderter-hingerichtet.php
So gesehen ist nicht die Behinderung das besondere, sondern der Festnahmegrund. Bei uns wird niemand deswegen festgenommen. Die Katholiken zB sind mittlerweile wahrlich humanistisch und bräuchten eigentlich auch keine weltlichen Gerichte mehr. Sieht man schön an diesem kleinen italienischen Dorf:
http://derstandard.at/1343744809839/Eine-dreizehnjaehrige-Hure
@yasemin (9):
Ihre Vergleiche sind wie immer atemberaubend, Yasemin.
54-jähriger Mann/11-jähriges Mädchen
Mutmaßlich geistig zurückgeblieben/Down-Syndrom
Ermordung eines Polizeiinformanten/mutmaßliche Blasphemie
Es spricht scheinbar einiges dafür, dass er nicht geistig zurückgeblieben war. Und der zweite Link hat nichts mit dem Thema zu tun.
Sie sollten sich nach Ihren zahlreichen Totalausfällen zurückhalten!!!
17:25
Falsche Nachrichten
Der Terror kommt in Indien per SMS
Die neue Form des Terrorismus ist billig und effektiv: Ein paar hetzerische Gruppen-SMS, ein wenig Photoshop – und schon herrscht in fast ganz Indien das Chaos. Von Sophie Mühlmann
http://www.welt.de/politik/ausland/article108761928/Der-Terror-kommt-in-Indien-per-SMS.html
Die Guten sind immer die Moslems oder?
@ Sanchez: Kümmern Sie sich lieber um Ihre Ausfälle. Es spricht eben auch einiges dafür, dass der Typ geistig nicht gesund war.
In diesem Fall war das Urteil alles andere als nachvollziehbar. Im Zweifel für den Angeklagten.
Sie brauchen nicht das nachzuplappern, was im Artikel steht. Ich habe ihn auch gelesen.
Variante: Wie Moslems Christen vertreiben und so ihr Land, Hab und Gut rauben.
„“Ein örtlicher Mullah sagte Medienberichten zufolge: „Wir sind nicht bestürzt, dass die Christen geflohen sind und wir wären zufrieden, sollten sie nicht zurückkehren.“““
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„“Wegen angeblicher Koran-Schändung Pakistan: Mädchen (11) droht Todesstrafe
…
Allerdings sind die Zeugenangaben im Fall Rifta widersprüchlich: Ein Mann will gesehen haben, wie das Mädchen mit einem Beutel verbrannter Papierfetzen aus ihrem Haus kam. Er hätte arabische Schriftzeichen erkennen können. Die tatsächliche Verbrennung will aber auch er nicht gesehen haben, sie habe sich im Innern des Hauses abgespielt.
Der örtliche Mullah behauptete, es gebe eine Zeugin: ein kleines Mädchen, das Rifta auf frischer Tat ertappt habe. Das Mädchen sei daraufhin zur Moschee gelaufen und habe Alarm geschlagen.
CHRISTEN FLIEHEN IN ANGST
Zwar ist in Pakistan nie ein Todesurteil wegen Blasphemie vollstreckt worden, mehrere Angeklagte wurden aber nach ihrer Freilassung gelyncht.
Islamisten laufen Sturm gegen Änderungen des Gesetzes, das sie für von Gott gemacht halten. In seiner jetzigen Form wurde es 1986 von Militärdiktator Muhammad Zia ul-Haq eingeführt.
Im vergangenen Jahr wurden der Minister für Minderheiten – der einzige Christ in der Regierung – und der Gouverneur der Provinz Punjab ermordet. Beide hatten das Gesetz kritisiert, das oft missbraucht wird, um persönliche Gegner anzuschwärzen oder sich Vorteile zu erschleichen. Die Christen-Gemeinde von Mehrabadi spricht auch im Fall von Rifta von einer Verschwörung.
Einen Effekt hat der Aufruhr um die angebliche Koran-Verbrennung bereits: Nach Polizei-Angaben seien die meisten Christen aus Furcht vor Racheakten von Muslimen aus dem Slum Mehrabadi geflohen, um an anderen Orten in der Hauptstadt Islamabad Schutz zu suchen. Ein örtlicher Mullah sagte Medienberichten zufolge: „Wir sind nicht bestürzt, dass die Christen geflohen sind und wir wären zufrieden, sollten sie nicht zurückkehren.“
http://www.bild.de/politik/ausland/pakistan/maedchen-droht-todesstrafe-wegen-angeblicher-koran-verbrennung-25748520.bild.html
@yasemin (12):
Ich erlaube mir hier keine Totalausfälle. Selbst wenn er tatsächlich zu Unrecht hingerichtet worden ist: Der Vergleich ist einfach nur abenteuerlich!!!
„Naja. Dass behinderte hingerichtet werden, gibts nun auch in nicht islamischen Ländern“
Das schrieben Sie unter Nummer 9. Dabei steht ja scheinbar überhaupt nicht fest, ob er tatsächlich zu Unrecht hingerichtet worden ist. Einige Ihrer Totalausfälle:
https://michael-mannheimer.net/2012/08/01/kindersoldaten-und-kindesmissbrauch-durch-den-islam-die-linke-presse-applaudiert-heimlich/#comment-13237 und https://michael-mannheimer.net/2012/08/05/bisheriger-ramadan-blutzoll-2012-127-terroranschlage-uber-500-tote/comment-page-1/#comment-13484 und https://michael-mannheimer.net/2012/08/18/die-grausamen-gotter-der-linken-che-guevara-massenmorder-folterer-menschenfeind/#comment-14407
Brutal verstümmelter Leichnam eines elfjährigen pakistanischen Christen gefunden
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/redaktion/brutal-verstuemmelter-leichnam-eines-elfjaehrigen-pakistanischen-christen-gefunden.html
Gerade als die öffentliche Hysterie im Zusammenhang mit der Verhaftung einer am Down-Syndrom erkrankten jungen Christin wegen angeblicher Gotteslästerung langsam abebbte, wurde die grausam entstellte Leiche eines elfjährigen Christen in der Provinz Punjab aufgefunden. Die Leiche Samuel Yaquubs war schwer verstümmelt. Nase und Lippen waren abgetrennt und der Magen entfernt worden. Darüber hinaus wurden seine Beine verstümmelt. Nach Polizeiangaben wurde der Körper später verbrannt und konnte kaum identifiziert werden. Angehörige identifizierten die Leiche anhand der Stirn des Jungen…
Seine verstümmelten Überreste wurden am muslimischen Feiertag Eid ul-Fitr gefunden, der das Ende des Fastenmonats Ramadan markiert…““
(Anm.: Als Mohammed seinen mörderischen Überfall auf eine reiche Karawane bei Badr feierte, Türken nennen es Zuckerfest und veergleichen es frech mit Weihnachten, der Geburt eines unschuldigen Kindleins, des Heilandes, Jesus-Christus)
Shahbaz Bhatti, Pakistan
„“Clement Shahbaz Bhatti (…) September 1968[1] in Lahore; † 2. März 2011 in Islamabad) war ein pakistanischer POLITIKER aus Panjab. Als erster Christ wurde er Minister für Minderheiten, aber 2 Jahre später wegen seines Einsatzes für mehr religiöse Toleranz von einer Splittergruppe der Tehrik-i-Taliban Pakistan (TTP) ermordet…““
http://de.wikipedia.org/wiki/Shahbaz_Bhatti
+++
Rom, Dienstag 5. April, Gebet der Gemeinschaft Sant’Egidio in der St. Bartholomäusbasilika auf der Tiberinsel, dem Gedenkort an die neuen Märtyrer, am Ende eines Gedenktages an Shahbaz Bhatti, dem eng mit der Gemeinschaft befreundeten pakistanischen MINISTER, der am 2. März in Islamabad wegen seines Einsatzes für Dialog und Frieden in seinem Land ermordet wurde.
Dem Gebet stand der Bischof Joseph Coutts von Faisalabad vor, dem Heimatbistum des Ministers. Der Bruder Paul überreichte auch im Namen seiner Familie die Bibel von Shahbaz Bhatti, die auf dem Altar aufgestellt wurde, der dem Gedenken der Glaubenszeugen aus Asien und Ozeanien gewidmet ist…
Shahbaz jedoch strebte mehr an. Er achtete nicht auf den Ruf, auf Privilegien, auf ein bequemes Leben als Minister. Er hatte eine Vision vor sich. Er dachte nicht nur an die nichtmuslimischen Minderheiten in Pakistan, er strebte nach der Vision, die Jinnah, der Gründer unserer Nation, für sein Land hatte. Eine Nation, in der jeder frei sein kann, dieselbe Rechte besitzt und alle Religionen geachtet werden. Die neue Nation Pakistans solle frei von Fanatismus, Extremismus und religiösen Vorurteilen sein…
Shahbaz sagte, das Blasphemiegesetz sei ein gefährlicher Missbrauch und müsse geändert werden. Den religiösen Extremisten in Pakistan hat all das nicht gefallen. Sie wollten diese Frage mit Schweigen umhüllen. Es wäre für ihn einfach gewesen, das zu tun oder das Land zu seiner persönlichen Sicherheit zu verlassen. Doch Shahbaz hat seinen christlichen Glauben nicht versteckt. Er hat gesagt: „Ich bin ein Christ und will zu den Füßen Jesu sitzen“. In unserer Kultur bedeutet das, jemanden als Lehrer, als Führer anzuerkennen und sein Jünger zu sein…
Shahbaz hat niemals falsch oder gewalttätig gegen irgendjemanden gehandelt, auch nicht gegenüber den Muslimen. Er sprach nicht schlecht über den Propheten Mohammad, den Koran behandelte er mit Respekt. Doch er sagte mutig die Wahrheit. Dieses Handeln hat jene herausgefordert, die engherzige und extremistische Ideen haben. Sie fingen an, in ihm eine Gefahr zu sehen, die beseitigt werden musste…““
http://www.santegidio.org/index.php?pageID=3&idLng=1067&id=3900
(Hervorhebungen von mir)
„“Pakistan: Christin vergewaltigt und erwürgt
Pakistan. Am 14. August wurde die junge Christin Muqadas Kainat (15) in der Nähe der 200.000-Seelen-Stadt Sahiwal in der ostpakistanischen Provinz Punjab von mindestens fünf Männern vergewaltigt und erwürgt. Das berichtet der Nachrichtendienst ‘Fides’. Die Eltern des Mädchens sowie seine sechs Geschwister arbeiten in einer Ziegelbrennerei.““ kreuz.net
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„“2012-09-01
ASIEN/PAKISTAN – … „Rimsha ist unschuldig und wird bald frei sein“…
Das Verfahren vor dem erstinstanzlichen Gericht, wurde ein weiters Mal auf den 3. September verschoben. Zuletzt wurde ein anderer Richter beauftragt und die Untersuchungshaft um 14 Tage verlängert…
Unterdessen befindet sich das Mädchen weiterhin im Gefängnis, wo eine weibliche Wachperson sich fürsorglich um sie kümmert. Trotzdem ist das Kind bereits traumatisiert: Rimsha weint häufig und verlangt nach ihren Eltern.““ (Fidesdienst, 01/09/2012)
„“2012-09-01
ASIEN/PAKISTAN – Hinter dem Fall Rimsha verbirgt sich wahrscheinlich die so genannte „Land-Mafia“
Lahore (Fidesdienst) – „Die Vorwürfe, die gegen Rimsha Masih erhoben werden, sind vollkommen falsch, der Fall ist konstruiert: dahinter verbirgt sich wahrscheinlich die so genannte Landmafia…““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30661&lan=deu
Anm.: Anbiederei! Natürlich ist es die islamische Landmafia, eine andere gibt es dort nicht. Aber wenn man als Christ in der Minderheit ist, muß man schleimen, denn sonst gibt es die Rübe ab.
„“2012-08-31
ASIEN/PAKISTAN – Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke: „Sollte Rimsha zur Symbolfigur werden, wird alles nur noch schwieriger“
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Karachi (Fidesdienst) – „Sollte Rimsha zu einer Symbolfigur werden, könnte ihre Freilassung gefährdet sein. Heute und morgen beten wir in allen unsren Kirchen für sie und für ihre Familie“, so P. Mario Rodrigues, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Pakistan, am Vorabend der Gerichtsverhandlung vom 1. September, in deren Rahmen das erstinstanzliche Gericht in Islamabad über den Fall Rimsha entscheiden soll. Die Verteidigung hatte ein medizinisches Gutachten vorgelegt, das „die Minderjährigkeit und die geistige Behinderung“ des Mädchens bestätigte; die Gegenseite legte gestern Beschwerde dagegen ein…““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30650&lan=deu
„“2012-08-31
ASIEN/PAKISTAN – Überfall auf ein christliches Stadtviertel: ein Toter und zwei Verletzte in Karachi
Karachi (Fidesdienst) – Der junge Christ Faisal Masih wurde vor zwei Tagen bei dem Überfall einer radikalislamischen Gruppe auf Essa Negri, einen christlichen Vorort von Karachi erschossen. Die berichtet der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, P. Mario Rodrigues dem Fidesdienst aus Karachi. Wie der Nationaldirektor mitteilt leben in dem dichtbevölkerten Vorort rund 50.000 Christen in extremer Armut. Es gibt dort rund 15 Kirchen verschiedener Konfessionen und mehrere Nichtregierungsorganisationen sind im Rahmen von Bildungs- und Hilfsprogrammen tätig. Darunter auch die Organisation „Mission an Action for Social Services“ (MASS), die Einzelheiten über den jüngsten Überfall auf die Gemeinschaft mitteilt, wo es bereits in den vergangenen Monaten wiederholt zu Gewalt und Missbrauch gekommen war. (vgl. Fidesdiesnt vom 27/03/2012 und 14/01/2012). Nach dem Überfall in der Nacht des 29. August riefen die Christen zu einer friedlichen Protestkundgebung auf, die jedoch von der Polizei aufgelöst wurde, wobei auch Tränengas zum Einsatz kam. Der Pastor Carnelius und ein junger Christ, Shahzad Riaz, wurden schwer verletzt und befinden sich derzeit im Krankenhaus…““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30651&lan=deu
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Hier ausführlicher über den Fall, siehe mein Kommentar 17:
„“2012-08-27
ASIEN/PAKISTAN – Christliche Minderjährige in Punjab vergewaltigt und ermordet
Lahore (Fidesdienst) – Die junge Christin Muqadas Kainat wurde in der Nähe von Sahiwal (Punjab) von mindestens fünf Männern vergewaltigt und grausam ermordet. Es handelt sich um eine weitere Episode der Gewalt, die sich in eine lange Liste der Gewalt gegen christliche Kinder und Jugendliche in Pakistan einreiht (vgl. Fidesdienst, 24/08/2012)…““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30623&lan=deu
AKTUELL AKTUELL AKTUELL
FALL RIMSHA
Pakistan: Imam verhaftet, weil er angeblich Koranblätter anzündete und einem behinderten christlichen Mädchen unterjubelte
http://www.kybeline.com/2012/09/02/pakistan-imam-verhaftet-weil-er-angeblich-koranblatter-anzundete-und-einem-behinderten-christlichen-madchen-unterjubelte/
Es stimmt, schon vor Wochen wurde berichtet, daß ein Imam Zeuge der „Koranschändung“ sei und nun:
Der Geistliche Hafiz Mohammed Khalid Chishti(Anm.: ein früherer Christ oder seine Vorfahren?) ist der Imam der Moschee in dem ärmlichen Vorort Mehrabad der pakistanischen Hauptstadt Islamabad, aus dem Rimsha stammt. Er brachte das Verfahren gegen die junge Christin ins Rollen…
Mit Foto des Imam, Verhaftung
http://www.dtoday.de/startseite/politik_artikel,-Pakistans-Polizei-nimmt-in-Fall-Rimsha-Imam-fest-_arid,185433.html
Viele deutsche Medien berichten nun über seine Verhaftung.
Zu Kommentar 20
Ich bin doof, ich las Chrishti, statt Imam Chishti
cHRISTENVERFOLGUNG
„“02.09.2012 11:32
400 Jahre Kirche in Bangladesch: Papst schickt Gesandten
Vatikanstadt (KNA) Der frühere Erzbischof von Westminster, Kardinal Cormac Murphy-O’Connor (80), ist vom Papst zum Sondergesandten für Jubiläumsfeiern in Bangladesch ernannt worden.““
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„“2011-02-21
ASIEN/BANGLADESCH – Dorf in Brand gesteckt: Christliche Angehörige eines tribalen Volksstamms von muslimischen Siedlern vertrieben…
Am vergangenen 17. Februar hatten rund 300 Siedler, die sich des Ackerlandes bemächtigen wollen, den Anschlag auf das Dorf organisiert. Dabei zählten sie auf die Komplizenschaft der lokalen Polizeibeamten. Andere ähnlichen Fälle wurden in den vergangenen Tagen aus der Region Gulishakhali gemeldet: hier kam es ebenfalls zu Gewalt und Menschenrechtsverstößen zu Lasten der Minderheiten.
„Man hat unsere Häuser und unsere kleinen Geschäfte in Brand gesteckt“, so ein Augenzeuge in einem Bericht, der dem Fidesdienst vorliegt. In vielen Fällen gelingt es muslimischen Siedlern Angehörige ethnischer Minderheiten zu vertreiben, da die Rechte dieser Minderheiten von vielen, darunter auch staatliche Beamte, nicht respektiert oder garantiert werden…““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=27301&lan=deu
+++
„“012-06-11
ASIEN/MYANMAR – Ausschreitungen und Notstand im Westen des Landes: Friedensappell der Kirche
segnala invia articolo stampa drucken stampa preferiti
Pyay (Fidesdienst) – „Die Situation ist dramatisch, es gibt große Spannungen zwischen der in der Mehrheit lebenden Ethnie der Rakhine und den muslimischen Rohingya. Wir hoffen, dass es den zivilen Behörden gelingt, den Frieden wieder herzustellen. Wir beten für den Frieden und appellieren an alle in der Hoffnung auf Frieden“, so Prälat Thomas Htun Myint, Generalvikar der Diözese Pyay im Westen von Myanmar an der Grenze zu Bangladesch. Die Diözese umfasste den Stadt Rakhine, für den der birmanische Präsident Thein Sein den Notstand aufrief, nachdem es zu Ausschreitungen zwischen buddhistischen Rakhine und muslimischen Rohingya gekommen war…
Die Vereinten Nationen ließen ihr Personal bereits evakuieren: bisher waren dort 44 UN-Mitarbeiter mit ihren Familien im Rahmen humanitärer Programme tätig.
Prälat Thomas Htun Myint betont gegenüber dem Fidesdienst: „Einige christliche Familien haben in unserer Kirche in Settwe Zuflucht gesucht. Es gibt hier nur wenige Christen und wir sind von der Gewalt nicht direkt betroffen. Doch die Gläubigen befürchten, dass sie von den Unruhen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten und fliehen deshalb“…““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30390&lan=deu
+++
„“2012-05-21
ASIEN/MYANMAR – Vergewaltigung und Folter aus ethnischen Gründen in einer Kirche: Minderheit der Kachin verängstigt
Naypidaw (Fidesdienst) – Eine Frau aus dem Volk der Kachin wurden von birmanischen Soldaten in einer Kirche an der Grenze zwischen Myanmar und China vergewaltigt. Zu dieser schrecklichen Episode, zu der es bereits Anfang Mai kam, die jedoch erst jetzt bekannt wurde, berichtet die Organisation „Christian Solidarity Worldwide“ in einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt. Die 48jährige Frau war nach heftigen Kämpfen zwischen den Rebellen und Soldaten der birmanischen Armee allein in ihrem Dorf zurückgeblieben. Die birmanischen Soldaten, fanden sie in der Kirche, verletzten sie mit Messern und vergewaltigten sie drei Tage lang abwechselnd, bevor sie das Dorf verließen. Am 4. Mai wurde sie von anderen Dorfbewohnern, die zurück gekommen waren gefunden und in ein Krankenhaus gebracht, wo sie in einem schweren Schockzustand eingeliefert wurde…
Die Organisation „Christian Solidarity Worldwide“ dokumentierte bei einem Besuch im Norden Myanmars ebenfalls verschiedene Fälle…
Eine Sprecherin der KWA erklärte: „Die Botschaft des Obersten Gerichts ist unmissverständlich: die birmanische Arme darf Frauen aus ethnischen Minderheiten straflos vergewaltigen und ermorden“.
Viele Fälle der Gewalt von Militärs gegen Frauen und Zivilisten aus dem Volk der Kachin werden auch in dem von der Nichtregierungsorganisation „Human Rights Watch“ Ende März veröffentlichten Bericht…
Seit dem Widerausbruch des Krieges im Juni 2011 haben rund 75.000 Kachin ihre Heimat verlassen. (PA) (Fidesdienst, 21/05/2012)““
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30262&lan=deu
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Myanmar(Birma) Religionen:
Buddhismus (mit Lokalreligionen gemischt): nach offiziellen Angaben 87,2 %
Christentum: 5,6 % (meist Anhänger des Protestantismus u. der kath. Kirche: 1,04 %)
Islam: 3,6 %
Anhänger von indischen Religionen: 2,6 %.
wikipedia
HAT NIX MIT DEM BUDDHISMUS ZU TUN!
BUDDHISMUS IST FRIEDEN!
„“22. August 2012
Sri Lanka
Christen beklagen Intoleranz von Buddhisten
…
Colombo (idea) – In Sri Lanka klagen Christen über eine wachsende Intoleranz der buddhistischen Mehrheit. Sie erhielten keine Hilfe von Behörden und der Polizei, berichtete der Direktor der Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz, Pastor Godfrey Yogarajah (Colombo/Sri Lanka), der ökumenischen Nachrichtenagentur ENI (Genf). Eine Aufstellung der nationalen Evangelischen Allianz enthalte zahlreiche Vorfälle. So seien am 9. August ein Pastor der „Versammlung Gottes“, Lasantha Jayalath, und seine Frau von einem buddhistischen Mob zusammengeschlagen worden, als sie vom Besuch eines Gemeindemitglieds in ihr Haus zurückkehrten. Buddhistische Mönche hätten zugesehen, ohne einzugreifen.
Bedroht würden auch Mitglieder anderer Kirchen, etwa der Evangelisch-methodistischen Kirche. Laut Yogarajah richtet sich die Gewalt nicht nur gegen Christen, sondern auch gegen Muslime, Hindus und andere religiöse Minderheiten.
Unter Führung eines älteren Mönchs hätten gewaltbereite Buddhisten ein hinduistisches Heiligtum überfallen, eine Statue gestohlen und in einer buddhistischen Pagode aufgestellt. Die Polizei habe weder eingegriffen noch später eine Anzeige angenommen.
Von den über 20 Millionen Einwohnern des Landes sind rund 70 Prozent Buddhisten, 14 Prozent Hindus, 8 Prozent Muslime und 8 Prozent Christen, überwiegend Katholiken. Die Evangelische Allianz repräsentiert mehr als 200.000 Evangelikale.““
http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/christen-beklagen-intoleranz-von-buddhisten.html
+++ +++ +++
„“10. Juli 2012
Vietnam
Sicherheitskräfte stürmen Gottesdienst
Mit Steinen beworfen und geschlagen – mehrere Christen wurden schwer verletzt.
Sicherheitskräfte in Vietnam haben gewaltsam einen Gottesdienst in der Provinz Nghe An im Norden des Landes aufgelöst. Hunderte mit Sturmgewehren bewaffnete Soldaten und Polizisten hätten eine Kapelle im Kreis Con Cuong umzingelt und das Gebäude mit Steinen beworfen. Eine Frau schwebt in Lebensgefahr…
Von den knapp 89 Millionen Einwohnern Vietnams sind 52,5 Prozent Buddhisten, 23,2 Prozent Nicht-Religiöse und 9,4 Prozent Christen, meist Katholiken. 1,3 Prozent sind evangelisch. Der Rest gehört Stammes- oder Naturreligionen an.
http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/sicherheitskraefte-stuermen-gottesdienst.html
HAT NIX MIT DEM BUDDHISMUS ZU TUN!
BUDDHISMUS IST FRIEDEN!
Zen-Buddhismus und Faschismus
„“Daisetz Teitaro Suzuki
Keine Berührungsängste vor dem Faschismus
Der Verdacht, dass es zwischen Zen-Buddhismus und Faschismus historische und inhaltliche Verflechtungen gibt, wird nicht durch die Verbindungen entkräftet, die der Zen nach dem zweiten Weltkrieg mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem (Unternehmens-Zen) und dem Christentum (Christen-Zen) eingegangen ist. Bestimmte Grundeinstellungen dieser fernöstlichen Religionsrichtung könnten sie – wie wir zeigen werden – immer wieder für eine faschistische Ideologie attraktiv machen. Arthur Koestler nennt als Beispiel hierfür den „ethischen Relativismus“ und den „kosmischen Nihilismus“ des Zen, welcher der Außenwelt jegliche unabhängige Realität abspreche. (1) Nach einem kometenhaften Aufschwung westlicher Zen-Adaption bis Mitte der 90er Jahre ist es jetzt etwas ruhiger geworden…““
(Anm.: Im Abendland hat man nun eine neue Liebe, den Islam!)
Daisetz Teitaro Suzuki (1870-1966) gilt als der international bedeutendste Theoretiker des Zen-Buddhismus. Nach 1945 war Suzuki der erste bekannte japanische Buddhist, der sich in mehreren Artikeln kritisch mit der Kriegspolitik seines Landes und der opportunistischen Haltung der japanischen Buddhisten auseinandersetze. „Als der Militarismus in den vergangenen Jahren in Mode kam, passte sich der Buddhismus dieser Situation an und bemühte sich unablässig, Konflikte mit den Machthabern zu vermeiden.“ (2) Mit diesem Satz beschreibt er eine Haltung, die er in dieser Zeit selber gewählt hatte, denn bis 1945 kooperierte Suzuki mit den japanischen Militärs und trug in mehreren Abhandlungen zur Ausformulierung eines faschistisch-buddhistischen Kriegerethos bei…
Der Gelehrte führt aus, dass Zen von Beginn an historisch wie ideologisch den Kriegergeist des Samurai gestärkt habe und zwar sittlich und weltanschaulich. Sittlich, weil Zen ein Glaube sei, „der lehrt, nicht rückwärts zu blicken, wenn die Richtung des Weges einmal entschieden ist“; weltanschaulich, weil „Leben und Tod [….] für Zen nicht zweierlei Dinge“ sind…
Als Bushido („der Weg des Kriegers“) bezeichnet Suzuki das geistige Zusammenwirken zwischen „Priestertum“ und „Kriegertum“, das zu einer spezifischen Soldatenmystik führe: „Das Soldatische, verbunden mit Mystik und dem Erhabensein über weltliche Belange, ist etwas, das Menschen von starker Willenskraft liegt. Hier entspricht das Zen dem Geist des Bushido ().“ (8) Die bei allen NS-Ideologen unter dem Einfluss von Schopenhauer und Nietzsche feststellbare Akzentuierung des Willens, gilt auch – nach Suzuki – im Bushido als gebietende Treibkraft: Zen sei „eine Religion der Willenskraft, und Willenskraft ist das höchste Erfordernis des Kriegers, auch wenn sie Erleuchtung durch Intuition bedarf.“ (9)…
Ein Samurai hat keine Seele, sondern „das Schwert ist die Seele des Samurai.“ – lesen wir bei Suzuki. (14) Mit dem sogenannten „Schwert-Zen“ präsentiert er eine Weltanschauung, die diese Waffe zum Drehpunkt allen Seins werden lässt. (15) Richtet sie sich gegen die äußeren Feinde, dann wird sie als das „Schwert des Todes“ bezeichnet…
Ähnlich betont Heinz Corazza in seinem SS-Büchlein Die Samurai – Ritter des Reiches in Ehre und Treue, dass die japanische Kriegerkaste, „das Schwert zu ihrer Seele mache.“ (16) Schwertphantasien sind ein beliebtes Sujet der NS-Kultur und so kommt es zu einem Kulturvergleich: „Wie bei den Germanen hat das Schwert des Samurai besondere Verehrung genossen…
Im Bushido zerbrechen – so Suzuki – alle moralischen Regelsysteme, wenn sie sich dem „Weg des Kriegers“ entgegenstellen sollten. Für einen Außenstehenden mag diese Amoralität als eine Philosophie des Teufels erscheinen, für einen Samurai dagegen ist sie ein konsequenter Schritt auf seinem Erleuchtungsweg…
Aber Zen ist nicht nur die Religion für unreflektierte Krieger, sondern Zen ist universal: „Er kann sich“ – so Suzuki – „mit anarchistischen oder faschistischen, kommunistischen oder demokratischen Idealen, mit Atheismus oder Idealismus, mit jedem politischen oder wirtschaftlichen Dogma befreunden.“ (24) Fazit: bis 1945 war Zen in Japan, Deutschland und Italien faschistisch, nach dem Kriege wurde er im Westen demokratisch und kapitalistisch, nicht aber im Osten, dort war er kommunistisch, und bei den Benediktinern, die ihn zunehmend praktizieren, ist er katholisch. Satori (Erleuchtung) und politische Einstellung haben – nach Suzuki – nichts miteinander zu tun. „Im Satori geht es um die Welt des Satori.“ – schreibt er kurz nach dem Kriege – „Doch ist Satori an sich nicht in der Lage, über die Berechtigtheit oder Nicht-Berechtigtheit eines Krieges zu urteilen.“ (25) Der Samurai ist ein Krieger, der durch sein blutiges Handwerk Erleuchtung zu erlangen sucht. Für ihn bilden Zen und Krieg eine Einheit. Bushido ist mit einem Wort „Kriegsbuddhismus als Initiationsweg“…
http://www.trimondi.de/Zen-Buddhismus/Suzuki.htm
HAT NIX MIT DEM BUDDHISMUS ZU TUN!
BUDDHISMUS IST FRIEDEN!
„“Gewalt, Töten und Gerechte Kriege im Buddhismus
…
„Ein Bekenntnis, mit dem man nichts falsch machen kann.“ – schrieb der Spiegel 1998 in einer Titelgeschichte über den Buddhismus – „Zweieinhalbtausend Jahre Friedfertigkeit statt Inquisition, stets heiter wirkende Mönche statt präpotenter Kirchenfürsten, Nirvana Hoffnung statt Djihad Drohung – der Buddhismus tut keinem weh und ist trendy geworden.“ (6)…
Dieses harmonische Bild ist eindeutig falsch oder schlimmer noch: gefälscht! Jane Ardley schreibt in ihrem Buch The Tibetan Independance Movement das pazifistische Bild vom tibetischen Buddhismus als „die idealisierte, romantische Vision von Tibet als ein Land von erleuchteten, glücklichen und exotischen Menschen.“ – „Für diejenigen, die glauben, der tibetische Buddhismus könne alle ihre Unsicherheiten beantworten, ist das Bild vom ‚gewaltsamen’ Buddhisten höchst unangenehm vor allem, wenn der Buddhismus selber die Rechtfertigungen für ihre Handlungen liefert.“ (7)
Spätestens seit der Machtübernahme des zum Buddhismus konvertierten Kaisers Ashoka (ca. 269 – 232 v. Chr.) waren auch die Schüler des Buddha mit der Kriegsfrage konfrontiert. Sie haben sich historisch keineswegs immer für die Partei des Friedens entschieden, im Gegenteil – sie haben sogar zur metaphysischen Begründung der gewalttätigsten aller Kriegertraditionen, des Samurai Kultes, beigetragen…
Die Geschichte des tibetischen Buddhismus war von Beginn an durch Kriege, Mord, Folterungen, soziale Unterdrückung, durch Sklaverei, Hass und Machtgier bestimmt. So verbreiteten die Erobererkönige der Yarlung Dynastie, die vom 6. Jh. bis 9. Jh. n. Chr. Tibet zu einem Imperium machten, mit ihrem brutalen und gnadenlosen Militarismus in ganz Innerasien Furcht und Schrecken. Dennoch werden die meisten von ihnen heute noch als „mitfühlende Bodhisattvas“ verehrt. Der aus Indien stammende Guru Padmasambhava, der seit dem Ende des 8. Jahrhundert n. Chr. im Himalaja den Buddhismus einführte, benutzte dazu Totschlag und Schwarzmagie…
Gewalt und tödliche Intrigen beherrschten das Mönchssystem auch im Inneren. Zwischen dem 17. und 19. Jh. wurden insgesamt fünf Dalai Lamas, einige davon Kinder, aus machtpolitischen Motiven heraus ermordet. Auch während der Jugend des jetzigen XIV. Dalai Lama gab es blutige Gemetzel zwischen zwei verfeindeten Anwärtern auf den Regentensitz. Heillos zerstritten sind heute der tibetische Kirchenfürst und die so genannte Shugden Sekte. Im Verlauf dieses Konflikts kam es 1997 in Dharamsala zu einem Ritualmord an drei Mönchen…
Somit ist die Geschichte des tibetischen Buddhismus nicht weniger blutig als die Geschichte anderer Religionen. Hinzu kommt jedoch, dass der Lamaismus ein erschreckendes Pandämonium von Kriegs- Mord- und Todesgöttern zur Schau stellt, das an Morbidität und Aggressivität seinesgleichen in den menschlichen Kulturen sucht. Der mexikanische Dichter Octavio Paz war nicht der einzige, der die lamaistischen Dharmapala (Schutzgötter) mit den Blutgöttern der Azteken verglich. Ein Beispiel unter Hunderten ist die persönliche „Schutzgöttin“ des Dalai Lama, Palden Lhamo mit Namen. In der Ikonographie reitet dieses weibliche Monster auf einem Maulesel durch einen Blutsee, in dem Leichenteile herumschwimmen. Weil er den buddhistischen Glauben nicht annehmen wollte, hat Palden Lhamo den eigenen Sohn ermordet und dessen Haut zu ihrem Sattel verarbeitet…
…
Die Literatur, in der nachgewiesen wird, nicht alle dem historischen Buddha zugeschriebenen Worte und Handlungen pazifistisch waren, häuft sich. Andrew Olendzki vom Barre Center for Buddhist Studies stellte zum Beispiel eine ganze Anzahl von Legenden aus dem Leben des Religionsgründers zusammen, in denen Gewalt legitimiert wird, darunter die Geschichte, dass der „Erleuchtete“ einen Mann getötet habe, um 500 andere zu retten. Im Mahaparinirvana Sutra ist davon die Rede, er habe in einer früheren Inkarnation einigen häretischen Brahmanen das Leben genommen. „Ich glaube, der Buddha hat akzeptiert, dass ein gewisses Maß an Gewalt in Welt eingebaut ist.“ – meint Olendzki. (19)…
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Nach Dave Kopel funktionieren der Lamaismus und der buddhistische Tantrismus nicht nach dem „non-dualen Geist“, der das westliche Denken beherrscht. Das, was wir in unserer Kultur als Widersprüche empfinden, könne in der tibetischen ohne weiteres nebeneinander bestehen, zum Beispiel Gewalt und Gewaltlosigkeit. Jetzt wird einiges klar: Aufgrund dieses „non-dualen Geistes“ kann der Dalai Lama einen vegetarischen Lebensstil propagieren und selber Fleisch essen; ständige Statements über die Vorteile der Demokratie abgeben und selber ein autoritatives System anführen, dass erst nach seinem Tod demokratisiert werden soll; gegen die Gier der Manager sprechen und einen extremen Nepotismus für seine Familie betreiben; sich mit prominenten westlichen Wissenschaftlern umgeben und selber an die Wirkung von Magie glauben; über religiöse Toleranz predigen und selber abweichende religiöse Gruppierungen (Shugden-Anhänger) aufs schärfste verurteilen; mit ehemalige Nazis, Diktatoren, repressiven Gurus, Kriegstreibern ebenso befreundet sein wie mit Juden, die Auschwitz erleben mussten, mit Demokraten, mit libertären Schauspielern und mit Pazifisten. Die Formel „nicht-dualer Geist“ des tibetischen Buddhismus macht dies möglich und wie wir in unserem Buch „Der Schatten des Dalai Lama“ gezeigt haben existiert diese Formel im tantrischen Buddhismus tatsächlich. Sie stellt den „erleuchteten“ Lama jenseits jeglicher konventioneller Moralnormen…““
http://www.trimondi.de/Lamaismus/Krieg-4-Gewalt.htm
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Buddhismus und Gewalt
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Buddhistische Normen wie Abstandnehmen von Töten und Diebstahl oder Werte wie Genügsamkeit und Gehorsam waren wunderbar für die Untertanen, aber nicht für die Herrscher, die ihre Macht im Inneren mit harten Strafen, auch Hinrichtungen, und nach außen mit militärischer Gewalt zu verteidigen bzw. auszubauen gewohnt waren. Hieraus konnte sich eine Art Zweigleisigkeit des Wertesystems ergeben, wie es im Vinaya (I 233 ff.) sehr schön bei einem Heerführer (senapati) namens Siha zum Ausdruck kommt, der im Zusammenhang mit Fleischverzehr erklärt, er würde niemals absichtlich ein Lebewesen töten, auch nicht um des eigenen Lebens willen. Er denkt dabei ganz offenbar an Tiere. Es ist keine Rede davon, daß er Probleme mit seiner militärischen Funktion hat. Er befolgt also die buddhistische Norm strikt, solange sie nicht mit seinen Dienstpflichten kollidiert. Für diese hingegen gelten die Krieger-Normen.
Natürlich konnte eine solche Zweigleisigkeit der Normen leicht zu Gewissenskonflikten oder innerer Unsicherheit führen, vor allem im Falle kriegerischer Greueltaten. Da sind dann entsprechende Kompensationsleistungen angebracht, für die der offizielle, etablierte Theravada-Buddhismus denn auch geeignete Möglichkeiten geschaffen hat. Die Herrscher in Ceylon und Südostasien waren durchweg bemüht, das durch ihre gewalttätigen Unternehmungen angehäufte schlechte Karma durch verdienstvolle Handlungen auszugleichen: durch großzügige Spenden an den Orden, Bau von Pagoden usw. Praktikabler für einfache Soldaten ist die Empfehlung, die der japanische Meister Ho¯nen einem Krieger gibt, der um der Familienehre willen den Kampf nicht vermeiden kann: er könne trotzdem im Falle seines Todes in das Reine Land gelangen, solange er nur das Vertrauen in den Buddha Amida nicht verliere und während der Schlacht dessen Namen rezitiere.
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Ein anderer und deutlich utopischer Versuch der Harmonisierung von expansivem, kriegerischem Herrschaftsanspruch und buddhistischer Ethik ist das Ideal des Weltherrschers (cakravartin). Dieser, so heißt es, erobert die ganze Erde, indem er mit seinem Heer einem tausendspeichigen Rad folgt, das vor ihm herrollt. Entscheidend ist, daß sich ihm alle lokalen Herrscher kampflos unterwerfen. Und nachdem er die ganze Erde erobert hat, regiert er sie gewaltlos und gerecht. Da alle Untertanen die Normen der buddhistischen Ethik beachten, gibt es keine Verbrechen und deshalb auch keine Strafen, und da es keine äußeren Feinde gibt, gibt es auch keinen Krieg. Wesentlich ist, daß dieser Zustand zwar mit Gewalt herbeigeführt wurde, aber ohne Töten (weil sich ihm alle lokalen Herrscher ohne Gegenwehr unterwerfen). Übrigens tun sie das (nach Abhidharmakosha 185,22 ff.) je nach dem Rang des cakravartin schon im voraus oder erst, wenn er anrückt, u. U. sogar erst auf massive Gewaltandrohung hin.
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Ein bekanntes Beispiel für ein Außerkraftsetzen der Norm des Nichttötens ist der Krieg des singhalesischen Königs Dutthagamani gegen die Tamilen, genauer: der ideologisierte Bericht über diesen Krieg in der Chronik Mahavamsa, verfaßt zu Anfang des 6. Jh. n. Chr. In diesem Bericht wird ausdrücklich festgestellt, der König habe den Krieg im Interesse des Buddhismus geführt (obwohl der tamilische Herrscher sogar in dieser Chronik als gerecht und keineswegs buddhismusfeindlich geschildert wird). Der Buddhismus ist also hier wohl eher bewußt als ein Element der singhalesischen Kultur für den Kampf gegen die tamilischen Eroberer, die ja Hindus waren, instrumentalisiert worden. Diese Tendenz wurde offenbar von einem Teil des Ordens unterstützt. So heißt es, daß eine Gruppe von acht Arhats (also Heiligen) die Gewissensbisse, die der König nach dem gewonnenen Krieg immerhin hatte, mit dem Hinweis beruhigt habe, das Töten übler Irrgläubiger wiege nicht schwerer als das Töten von Tieren.
Diese Argumentation hat auffällige Ähnlichkeit mit der eines schon zu Anfang des 4. Jh. ins Chinesische übersetzten Mahayana-Textes, der „Großen Lehrrede vom Nirvana (des Buddha)“ (Mahaparinirvana-Sutra, nicht zu verwechseln mit der oben erwähnten gleichnamigen Lehrrede des alten Kanons). Hier werden die Laien, insbesondere der König, aufgefordert, die buddhistische Lehre, vor allem das Mahayana, und die tugendhaften Mönche bei Bedarf auch mit Waffengewalt zu schützen. An einer Stelle heißt es zwar, daß sie dabei niemand töten sollen, an einer anderen Stelle hingegen werden solche Bedenken mit dem Hinweis abgewiesen, daß das Töten von icchantikas, d.h. von Personen, die das Mahayana verwerfen und unheilsame Lehren verbreiten, weniger schlimm sei als das Töten von Tieren, ja, überhaupt keinen Verstoß gegen die Norm des Nichttötens darstelle…
„“Die eigentlich Verantwortlichen für den Krieg waren im alten Indien aber die Herrscher. Man erwartet also, daß der Buddha vor allem ihnen gegenüber die Unvereinbarkeit des Krieges mit der buddhistischen Ethik explizit gemacht hätte. Den Texten nach war er aber in diesem Punkt auffallend zurückhaltend. Zu Beginn der „Großen Lehrrede vom Nirvana (des Buddha)“ (Mahaparinirvavna-Sutra: Digha II 72 ff.) etwa wird erzählt, daß ein Minister den Buddha im Auftrag des Königs Ajatashatru um seine Meinung fragt, ob ein Angriffskrieg auf die Konföderation der Vrjis Aussicht auf Erfolg hätte. Der Buddha gibt zur Anwort, daß dies nicht der Fall sei, solange die Vrjis einvernehmlich an ihren althergebrachten Sitten und Organisationsformen festhalten; kein Wort davon, daß ein Angriffskrieg verwerflich sei. Gewiß, diese Episode mag eine literarische Fiktion sein; aber sie ist doch typisch für die Haltung des Buddha in dieser Frage. Auch in den als direkte Gespräche mit Königen überlieferten Lehrreden beschränkt sich der Buddha darauf, dem königlichen Gesprächspartner die Grundlinien der buddhistischen Ethik in allgemeiner Form vorzutragen und verzichtet auf eine ausdrückliche Anwendung auf den Krieg oder das Strafrecht…
http://www.tibet.de/tib/tibu/2000/tibu53/53gewalt.html
Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein – hoffentlich!
„“03.09.2012
Blasphemievorwurf in Pakistan Hassprediger in Ketten
Von Hasnain Kazim, Islamabad
Der Geistliche wird nun allerdings vorerst keine Hetzparolen mehr rufen: Er wurde am Wochenende festgenommen. Polizisten kamen, verbanden ihm die Augen mit einem Tuch und führten ihn ab.
„Wenn es sein muss, sterbe ich für den Islam!“
Mitarbeiter von Chishti hatten ausgesagt, der Geistliche habe dem Feuer, dass das Mädchen entzündet hatte, zwei Koranseiten hinzugefügt, um den Vorwurf gegen Rimsha noch zu verschärfen. Dies sei „der einzige Weg, die Christen aus dem Viertel zu vertreiben“, soll Chishti demnach gesagt haben…
Viele hier sehen Chishti als Opfer einer christlichen Verschwörung, so auch Rechtsanwalt Rao Abdur Raheem. Er vertritt den Nachbarn, der mit eigenen Augen gesehen haben will, wie das Mädchen die Seiten mit den Koranversen verbrannte. Die Aussage des Nachbarn führte zur Verhaftung von Rimsha. Raheem, 32, trägt einen zu großen schwarzen Anzug, schwarze Krawatte, weißes Hemd. Es ist die Uniform der Anwälte in Pakistan. Sein Büro ist etwa so groß wie eine Garage, an der Wand steht ein Regal mit Gesetzestexten. In der Ecke liegt ein zusammengefalteter Gebetsteppich.
Am Eingang hängt das Porträt eines früheren Mandanten: Zu sehen ist Mumtaz Qadri, jener Mann, der Anfang 2011 Salman Taseer, den Gouverneur der Provinz Punjab, erschoss. Taseer hatte sich für eine Reform des Blasphemiegesetzes und für eine zum Tode verurteilte Christin eingesetzt. Jetzt kämpft Raheem dafür, dass das Todesurteil gegen Qadri fallengelassen wird…
Dann holt er aus, zur großen Rede darüber, wie ungerecht die Welt sei gegenüber dem Islam. Er kritisiert die „illegalen Drohnenangriffe der USA auf unschuldige Menschen“, schimpft über die „ständigen Schändungen von islamischen Schriften“, spricht vom „Krieg des Westens gegen die islamische Welt“ und erwähnt die 2005 in einer dänischen Zeitung veröffentlichten Mohammed-Karikaturen…
Die Zustimmung, die beispielsweise der Mörder Qadri für seine Tat erhielt, war beängstigend groß. Hunderte Anwälte bewarfen ihn bei seinem Gang vor Gericht mit Rosenblättern und boten seine kostenlose Verteidigung an. Bis heute äußern selbst Menschen, die man für gebildet hält, Qadri habe richtig gehandelt, Taseer habe den Tod verdient…““
http://www.spiegel.de/panorama/blasphemievorwurf-gegen-maedchen-polizei-nimmt-mullah-in-islamabad-fest-a-853560.html
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Wer war der ermordete Taseer?
Geschäftsmann und Politiker
„“…
Taseer befürwortete eine Änderung der Verfassung, nach der die Anhänger der Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft als Nicht-Muslime gelten. Zudem stellte er sich öffentlich in einem Fernsehinterview gegen das Todesurteil gegen die Christin Asia Bibi wegen Blasphemie und kritisierte das pakistanische Blasphemiegesetz. Premierminister Asif Ali Zardari forderte er auf, Asia Bibi zu begnadigen, da sie keinen fairen Prozess erhalten habe.[8] Auch andere Mitglieder seiner Familie unterstützen gemeinsam mit Taseer Asia Bibi. Unter anderem traf er diese zusammen mit seiner Frau und einer seiner Töchter am 20. November 2010 persönlich in dem Gefängnis, in dem sie auf ihre Todesstrafe wartet.[9]…
Am 1. Oktober 2011 wurde der geständige Attentäter, der zu dem Zeitpunkt 26 Jahre alte Pakistani Mumtaz Hussain Qadri, von einem Gericht in Rawalpindi, wegen Terror und Mord zum Tode verurteilt.[20]
Zwei Monate nach Taseer wurde mit Shahbaz Bhatti am 2.März 2011 ein weiterer Politiker ermordet, der sich für Asia und gegen die islamistischen Gesetze eingesetzt hatte. Zum Mord am einzigen christlichen Minister und Gründer der All Pakistan Minorities Alliance hatte sich eine Taliban-Splittergruppe bekannt, der Attentäter wurde allerdings nie ausgeforscht…““
http://de.wikipedia.org/wiki/Salman_Taseer
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Wer ist das Problem?
Der Islam, der Islam und nochmals der Islam!
„“Rimsha Masish ist frei
Pakistan. Gestern morgen hat ein pakistanischer Richter das christliche Mädchen Rimsha Masih aus Islamabad gegen eine Kaution von umgerechnet 4.500 Euro freigelassen. Das berichtet der Missionsnachrichtendienst ‘Fides’. Das minderjährige Kind ist mongoloid. Es wurde wegen angeblicher Blasphemie verhaftet – weil es Koranseiten verbrannt haben soll. Die Beweise für ein Delikt seien unzureichend, erklärte der Richter. Sie rechtfertigten keine Haftverlängerung für eine behinderte Minderjährige.““ kreuz.net
Siehe auch hier, ausführlich:
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30702&lan=deu
OT
IRAN
Iran: Youcef Nadarkhani ist frei
+++UPDATE+++ Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist frei. Er wurde am Samstag nach fast drei Jahren überraschend aus dem Gefängnis entlassen. Politiker, Kirchenvertreter und Menschenrechtler aus der ganzen Welt hatten sich in den vergangenen Monaten für die Freilassung des Familienvaters eingesetzt…
http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=5782
Wo sind die Antifa und fordern Freiheit für die Gefangenen???
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PAKISTAN – ein islamisches Irrenhaus
Mancher Christ begeht angeblich Selbstmord im Knast…, Folterspuren bezeugen das Gegenteil.
agenzia fides
Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
2012-10-12
ASIEN/PAKISTAN – Christlicher Junge der Blasphemie angeklagt: er soll eine islamfeindliche Kurzmitteilung verschickt haben
Karachi (Fidesdienst) – Proteste, Drohungen und den Versuch der „Selbstjustiz“ musste ein christlicher Jugendlicher über sich ergehen lassen, der einigen seiner Altersgenossen eine islamfeindliche Kurzmitteilung (sms) geschickt haben soll: dies geschah im wohlhabenden Stadtviertel Gulshan-i-Iqbal in Karachi im Süden Pakistans. Wie die einheimischen Nichtregierungsorganisation „World Vision in Progress“ berichtet, wurde die Wohnung der Familie des Jungen geplündert und in Brand gesteckt. Der 15jährige Ryan Brian Patus und seine Familie wurden unterdessen von der Nichtregierungsorganisation in Sicherheit gebracht. Wie die Polizei berichtet, soll gegen den Jungen Anklage erstattet worden sein, nachdem dieser eine islamfeindliche Kurzmitteilung an die Einwohner des Stadtviertels verschickt hatte. Ryan betont, er habe die Kurzmitteilung selbst empfangen und an seine Freunde weitergeleitet, ohne deren Inhalt genau zu prüfen. Die Anzeige wurde von zwei Zeugen und dem Imam Qari Ghulam Qadir von der Jamia-Moschee eingereicht, die sich auf den Blasphemieparagraphen des pakistanischen Strafgesetzbuchs bezogen (Art. 295c)…
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=30933&lan=deu
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Aktuelle Fälle gefangener Christen – weit über 30 verschiedene Fälle(ein Fall kann mehrere Personen betreffen), nur in PAKISTAN, siehe Link.
Nicht selten Vorwürfe der Blasphemie durch Moslems, die sich so Land, Hab und Gut der Christen schnappen wollen. Mohammed und seine Räuber als Vorbilder!
Immerwieder angebliche Koranverbrennung, wenn ein Christ Papierabfälle auf seinem Hof verbrennt.
http://www.st-ursula-schule-hannover.de/index.php?id=192
Nachfolgend einige haarsträubende Beispiele, alle mit Anschriften und Textvorschläge für Protestbriefe an die Pakistanische Botschaft Berlin oder Justizminister in Pakistan usw., siehe Link.
Eine lautstarke Anschuldigung genügt und der ganz Moslem-Mob, was in Pakistan wohl beinahe jeder Moslem in der Nachbarschaft ist, rennt sofort los und verprügelt die beschuldigten Christen.
Anwer Masih, ein seit 24 Jahren in einer öffentlichen Schule im Distrikt Shiekhupura beschäftigter christlicher Lehrer, musste ebenfalls aus seinem Heimatdorf fliehen, weil er von einem Kollegen der Blasphemie beschuldigt wurde. Anwer soll den Namen des Propheten durch Aufschreiben auf dem Boden verunglimpft haben… Am 21.10.2000 wurde die Angelegenheit in der örtlichen Moschee besprochen und Anwer vor die Möglichkeit zum Übertritt zum Islam oder die Möglichkeit der Tötung gestellt…
Der 45jährige Christ Anwar Kenneth wurde am 18.7.2002 ebenfalls wegen Blasphemie zum Tode durch Erhängen verurteilt. Ein Gericht in Lahore erklärte, er habe „die Gefühle von Muslimen, Christen und Juden verletzt“. Kenneth leidet bereits seit geraumer Zeit unter Zeichen geistiger Verwirrung.
Hector Aleem, Direktor der pakistanischen Menschenrechtsorganisation Peace Worldwide, sitzt seit 2. Februar 2009 unschuldig im Gefängnis Adiala in Rawalpindi. Er hatte sich für Belange der christlichen Minderheit eingesetzt, zuletzt in einem Grundstücksstreit wegen einer Kirche in Islamabad vermittelt. (Das Gelände der vom Abriss bedrohten Kirche wird von der Stadtentwicklungsbehörde beansprucht.)
Am 22. Januar 2009 waren Polizeikräfte nachts um 1.30 Uhr in Hector Aleems Haus eingebrochen, holten ihn aus dem Bett, beschimpften und misshandelten Frau und Kinder, zerstörten christliche Bilder, verwüsteten die Zimmer, nahmen Wertsachen mit und führten den 55-Jährigen unzureichend bekleidet ab.
Die militante islamische Organisation Tehrik-e-Sunat hatte ihn wegen angeblicher blasphemischer SMS-Botschaften angeklagt. Nach eigenen Angaben benutzt Hector Aleem aber niemals SMS-Nachrichten.
Sein Sekretär Basharat Khoker wurde am 2. Februar verhaftet und gefoltert.
Obwohl der Richter öffentlich bekundete, dass er Aleem für unschuldig halte und sogar Muslime eidesstattliche Erklärungen für Aleem abgegeben hatten, wies der Richter am 27. April den Kautionsantrag zurück, nachdem Mullas im Gericht offen die Ermordung des Richters angedroht hatten, wenn er nicht in derem Sinne richte…
Am 15. September 2009 wurde der christliche Jugendliche Robert Fanish Mashi erhängt in einer Gefängniszelle in Jethike, Sialkot (Punjab) aufgefunden. Nach Aussagen der Polizei handelte es sich um einen Selbstmord. Der junge Mann war wenige Tage zuvor wegen angeblicher Blasphemie festgenommen worden. Offensichtliche Zeichen der Folter und zahlreiche Verletzungen widerlegen die offizielle Selbstmord-Version.
Am 3. März 2010 wurden in Kasur Ruqqiya Bibi und ihr Ehemann Munir Masih zu 25 Jahren Gefängnis wegen ?Verunglimpfung des Koran“ nach §295B des pakistanischen Strafrechts verurteilt. Ihnen wurde vorgeworfen, im Dezember 2008 die hl. Schrift des Islam ohne vorherige rituelle Waschung berührt zu haben.
Am 28. Februar 2012 wurde die Christin Shamim Bibi aus Khichiwala, Mutter eines fünf Monate alten Säuglings, der Blasphemie beschuldigt und inhaftiert. Ihre Nachbarn im Wohnviertel Fort-Abbas hatten sie angezeigt. Nach Informationen des Bruders und des Schwagers von Shamim Bibi hatten nahe Verwandte vier Tage vor der Festnahme die Frau massiv bedrängt, zum Islam überzutreten…
Es deutet vieles darauf hin, dass der Vorwurf der Blasphemie nur ein Vorwand ist, um die junge Frau ins Gefängnis zu bringen, weil sie nicht zum Islam übertreten wollte. Trotzdem wird sie weiter festgehalten, und ihr droht im Falle einer Verurteilung möglicherweise die Todesstrafe.
Die Nachricht über die Verhaftung verbreitete sich schnell in der Ortschaft; zahlreiche Bewohner belagerten ihr Haus und forderten lautstark eine „harte Bestrafung der Ungläubigen“. (Quelle: Hoffnungszeichen, Mai 2012)
Der Fall Rimsha – behindertes Mädchen…:
Prozess gegen Christliches Mädchen in Pakistan eingestellt
http://www.welt.de/politik/ausland/article111318619/Gericht-stellt-Blasphemie-Verfahren-gegen-Christin-ein.html