„Der Begriff Stalinismus war in der DDR verpönt und mit kleinen Ausnahmen zu Beginn der 60er Jahre bis zur Wende 1989/90 in Publikationen der SED praktisch nicht zu finden. Schon wegen Mangels an Substanz bildete der „Stalinismus“ keine eigene ideologische Richtung, am ehesten eine auf Stalin zugeschnittene grobe Vereinfachung des Leninismus. Gleichwohl war Stalin in den Anfangsjahren der DDR allgegenwärtig, auch über seinen Tod 1953 hinaus, und die am sowjetischen Vorbild orientierten Herrschaftsstrukturen existierten weiter“ Quelle
Heute sind die SED-Stalinisten mitten unter uns. Die SED-Nachfolgepartie „Die Linke“ hat sich nach 23 Jahren zur drittstärksten politischen Kraft Deutschlands entwickelt.
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Im Ggensatz zur Sowjetunion fand eine Entstalinisierung in der DDR nie statt
Mangels einer grundsätzlichen Stalinismus-Definition als zu bekämpfendem Irrweg und wegen des zögerlichen Eingestehens von Fehlern der Stalin-Ära war die Entstalinisierung in der DDR höchst inkonsequent. Sie wurde schnell wieder beendet; den ultimativen Schlussstrich zog das 11. Plenum des ZK der SED 1965. Fortan wurde das Thema tabuisiert. Exponierte Stalin-Kritiker wie etwa Robert Havemann wurden ins Abseits gedrängt bzw. mit Publikationsverbot belegt.
Aufmerksame DDR-Bürger konnten an Nuancen der Auseinandersetzung mit den Fehlern der Stalinzeit in offiziellen Verlautbarungen aus dem Einflussbereich der SED (vgl. Hager) in den 70er/80er Jahren Anzeichen des sprichwörtlichen Tauwetters oder neuer politischer „Eiszeiten“ ablesen. Nicht zufällig war es das Sputnik-Verbot 1988 nach Stalin-kritischen Artikeln, das die Bürger von der unverändert harten Linie der SED überzeugte. Viele nahmen das zum Anlass, die „nicht reformierbare“ DDR zu verlassen. Tausende überlieferte Ausreiseanträge enthielten exakt diese Begründung.
Der Stalinismus begleitete somit die DDR von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende und bestimmte ihr Schicksal entscheidend. Gleichzeitig gehörte das Terrorsystem Stalins zu den größten Tabus der „offiziellen Öffentlichkeit“, also in den von der SED und den ihr verbundenen Organisationen kontrollierten Medien, in Auseinandersetzungen zwischen SED-Mitgliedern und -Nichtmitgliedern sowie in der Geschichtsschreibung und gesellschaftswissenschaftlichen Publikationen. (Quelle)
Härteste Unterdrückung in der DDR/SBZ
In der DDR wurde ein mir bekannter Mann zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil er an Gerhard Löwenthal einen Brief geschrieben und sich lobend über das damals von Löwenthal moderierte ZDF-Magazin geäußert hatte. Kontaktaufnahme zum Klassenfeind, nach dem Strafgesetzbuch der DDR strafbar. Christian Worch 22.08.2013 bei http://www.freiheitlich.me/?p=10491#comment-52317
Genossen Kommunisten einen Sonderstatus im KZ Buchenwald?
„Als die US-Soldaten 1945 das KZ Buchenwald befreiten, trafen sie auf erstaunlich gut genährte deutsche Kommunisten!“ (Sender 3Sat in 1993)
Laut dort inhaftiertem französischen links-sozialistischen Widerstandskämpfer Paul Rassinier haben die Kommunisten dort –-in ihrer Machtstellung als von den NS-Wächtern eingesetzte Häftlings-SV (Selbstverwaltung)– den Mithäftlingen die Nahrung gestohlen und so manchen Tod verschuldet.
Und laut OLG Frankfurt mit endgültigem Urteil mußte sich der ewiggestrige Erz-Kommunist und VVN-Aktivist Emil Carlebach, nach 1945 einige Zeit Chefredakteur der FR (Frankfurter Rundschau), anrechnen lassen laut einem österreichischen Historiker, im KZ Buchenwald (Thüringen) einen Mithäftling ermordet zu haben!!
„Die DDR war ein stalinistischer* Staat“
„Und der Stalinismus .. bildete eine zum Faschismus komplementäre Erscheinung. Die Übereinstimmungen sind beklemmend. Sie schließen Auschwitz und den Gulag ebenso ein wie den Missbrauch des Sozialismus.
Die Ähnlichkeit wird beglaubigt durch den problemlosen Frontwechsel von Leuten wie Mussolini, Céline und Driot, von den vielen Rot-Front-Kämpfern, die 1933 in SA-Uniformen schlüpften, zu schweigen. Bei den blutigen Gegensätzen zwischen Rechts und Links, kulminierend im Zweiten Weltkrieg, handelte es sich wesentlich um einen Konflikt feindlicher Brüder.“
Der Schriftsteller Ralf Schneider in einem Beitrag für ’DIE WOCHE’, Hamburg, 8.5.1998, S. 9
* Als Stalinismus bezeichnet man
- die Herrschaft Josef Stalins (1927–1953) in der Sowjetunion und in der Komintern,
- die von Stalin geschaffene theoretische und praktische Ausprägung des Marxismus-Leninismus,
- die darauf aufbauende Form des Totalitarismus,
- einen mithilfe marxistischer Argumente begründeten kritischen Begriff.
DDR-Plakat: „Von Stalin lernen heißt siegen lernen“
Betrachtet man die unumschränkte Herrschaft der SED-Führung mit der im Politbüro konzentrierten Macht über sämtliche Vorgänge im Lande als entscheidendes Kriterium, so muss man den Staat DDR sehr wohl stalinistisch nennen – zumal mangels Entstalinisierung die während Stalins Regentschaft geschaffenen Machtstrukturen in der DDR bis 1989 bestehen blieben.
Zu diesem Befund würde auch die vielfach belegte Beobachtung passen, dass praktisch alle Handlungen der Judikative (Gerichte), alle Festlegungen der Legislative (Gesetze der Volkskammer) und Vorhaben der Exekutive (Weisungen des Ministerrats) durch Eingreifen des Politbüros bzw. des Generalsekretärs übersprungen, geändert oder rückgängig gemacht werden konnten.
Man muss anmerken, dass diese Einschätzung einer erweiterten Stalinismus-Definition folgt. Die konkreten Auswirkungen des Stalinismus in der DDR bedeuteten Leid und Unterdrückung, vielfach Verfolgung und auch die physische Vernichtung von Menschen, die „dem Apparat“ (d.h. der SED samt ihrem Machtinstrument MfS) als Störfaktoren erschienen und zu Feinden erklärt wurden. Dennoch erreichte der Terror nie die Ausmaße wie in der Sowjetunion, und der – offenkundig aus Selbsterhaltungstrieb – von der SED zum typischen Merkmal des Stalinismus bestimmte Personenkult wurde im Großen und Ganzen vermieden.
Stalinistische Aufmärsche in der DDR
Eine abschließende historische Einordnung des Stalinismus bleibt damit jener Zukunft vorbehalten, wenn möglichst frei von politischen Augenblicksinteressen und Prägungen sowie hoffentlich unter Rückgriff auf noch verschlossene Archive in Ost und West über die Bedingungen, Ursachen, Auslöser und handelnden Personen befunden werden kann. In der kollektiven Erinnerung bedeutet „Stalinismus“ derzeit überwiegend Entrechtung, Willkür und Terror – Unmenschlichkeit im Namen einer versprochenen menschlicheren Gesellschaft.
Zitat:
„Die Partei ist mehr als du und ich … Die Partei ist die Verkörperung der revolutionären Idee in der Geschichte. Die Geschichte kennt kein Schwanken und keine Rücksichtnahme. Sie fließt schwer und unbeirrbar auf ihr Ziel zu. An jeder Krümmung lagert sie Schutt und Schlamm und die Leichen der Ertrunkenen ab. Aber – sie kennt ihren Weg. Die Geschichte irrt sich nicht. Wer diesen unbedingten Glauben an die Partei nicht hat, gehört nicht in ihre Reihen.“
Aus Arthur Koestlers Roman Sonnenfinsternis
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Die Vergleiche mit der DDR könnt ihr langsam stecken lassen!!!
Die BRiD ist inzwischen viel schlimmer!!! – Außer der Mauer…
Inzwischen ging es mir in der DDR sogar besser als jetzt!!!
Beispiel:
In der DDR verdiente ich ca. 900,- DM
Heute sind es 900,- €
Miete für 2-Zimmer-Wohnung warm 75,- DM – ohne noch irgendwelche Nebenkosten!!!
Heute 420,- € warm + Nebenkosten
Lebensmittelpreise sind in etwa Ausgeglichen.
Anschaffungen waren zwar teurer – z.B. ein Farbfernseher 5000,- DM – aber damals konnte ich ihn mir kaufen – heute hätte ich kein Geld für einen neuen Fernseher (egal wie teuer) usw.
Wir sollten die DDR langsam in Ruhe lassen – mit einem Vergleich lässt sich die BRiD nicht mehr aufwerten – im Gegenteil…
Der halbe osten sitzt doch hier sowieso in der Politik – u. frischer Wind kommt doch jetzt sicher durch die 12 Muslime im Bundestag rein!!!
Soll ich weiter machen???
MdG, ecke
MM: Ja, machen Sie weiter. Schicken sie ir einen Bericht über Ihre persönlichen Erfahrungen in der DDR – und im heutigen Gesamtdeutschland.So etwas brauchen wir. Wir wissen viel zu wenig davon. Ihr Bericht ist ein Zeitdokument.
Versuchen Sie jedoch, Ihre subjektiven Erfahrungen als solche zu kennzeichen und sie von objektiven Verhältnissen zu untersceiden.Ich werde Ihren Bericht gerrne veröffentlichen.
Nachtrag:
Die Stasi hatte damals bei weitem nicht die Mittel, die es heute gibt…
Die Stasi war in Bezug auf die heutigen Dimensionen – ein Kindergarten!!!
MdG, ecke
Geschichtliche Betrachtungen !
Vor dem ersten WK hatten wir keine etablierte
Demokratie in Deutschland.
Nach dem ersten WK bis 1933 gab es sicherlich
Versuche eine Demokratie zu errichten.
Von 1933 bis 1945 hatten die Diktatur des
Ungeziefers und dem Bodensatz.
Nach 1945 gab es dann zwei deutsche Staaten
auf deutschen Boden.
Wie wollten denn die Leute da Demokkratie
lernen ???
Wir hier in der Bundesrepublik wurden in eine
Richtung gebürstet.
Und die Menschen in der DDR in eine andere
Richtung.
Jetzt erst können wir doch mal richtig lernen.
Jetzt müssen wir die Herusforderung annehmen
und die Extremen sowie die Bekloppten mit
Sachverstand reduzieren.
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Wenn ein Volk Existenzsorgen hat ist es leicht
manipulierbar.
Unser armen Rentner wissen nicht mehr wo her
sie das Geld fürs Essen nehmen sollen.
Da hat man keine Zeit mehr für Demokratie.
Hauptsache wir können gut zu unseren schwarzen
Gästen sein.
Das ist vordringlich.
Ich glaube wir leben jetzt in einem vereinigten
Deutschland.
#Klabautermann
richtig – wir leben in einem vereinigten Deutschland.
Aber leider hat sich die DDR der BRiD angeschlossen u. nicht umgekehrt… – denn die DDR war ein (anerkannter) souveräner Staat (selbst die BRiD hat es nach langem bedrängen getan) –
was die BRiD nicht ist – sie ist immer noch ein besetztes Land!!!…
Der Schwarze Kanal.
Die DDR war nie ein souvernärer Staat sondern durch Sowjettruppen besetzt und von der Sowjetunion kontrolliert.Die Revolution 1989 und Wiedervereinigung war nur möglich durch die Änderung der Politik in der Sowjetunion durch Gorbaschov
Die DDR war mitnichten ein souveräner Staat, wer so was behauptet, der hat Erkenntnis-Störungen massivster Art. Wäre nicht Gorbatschow gewesen, hätte 1989 so geendet wie 1953: mit einem Blutbad! Mit der DDR war es erst zuende, als die SU sie nicht mehr halten konnte und-oder wollte
Auch wollte die Mehrheit der DDRler 1990 zur BRD, aus Freiheitswillen und Wohlstandssehnsucht.
Die DDR, angeblich die 10.größte Industriemacht der Welt, war pleite, schon CSU-Strauß mußte sie 1983 mit seinen Krediten retten, worauf aus Protest die Ur-Republikaner entstanden um Handlos und Voigt; Schönhuber kam erst später dazu.
Und ohne die günstige Beziehung zur BRD hätte die DDR auch nicht ihren zuletzt passablen Lebensstandard gehabt, also bitte jetzt keine dümmlich-verlogene Nostalgie über sozial und so. Im Kurort Bad Salzungen waren -laut TV-Bericht so gesehen und vom Personal beklagt- die Badewannen verrostet 1989, das war auch DDR!
Und wer pleite ist, hat eigentlich nichts mehr zu bestimmen, aber man hat immer mehr den Eindruck, daß die BRD eher der DDR beigetreten ist, so bestimmen uns Wessis die Ossis, die faktisch bei Wahlen eine Sperrminorität haben, mit ihrer undankbaren Jammerei und ihrem Wahlverhalten. Die Ossis haben 1998 ROTGRÜN, die Türken-Parteien, an die Macht gebracht!
Hätte ich 1990 gewußt, was für schlechte Ossi-Politiker wir später bekommen würden (Thierse, Merkel, Pau usw.) und wie die Ossis (die mir bei meinen DDR-Besuchen von 1970, 1979 und 1989 immer als nette Menschen, fast die besseren Deutschen vorkamen, wie noch in den 50ern in der BRD) wählen würden (30% PDS, welche die BRD noch mehr nach unten zog), wären ich und viele Wessis strikte gegen die Wiedervereinigung gewesen, die ja auf unsere Kosten erfolgte bis heute.
Auch für die Ossis gilt: Wer sich so beklagt, aber dann ständig Parteien wählt, die das Beklagte angerichtet haben, ist unglaubwürdig, unaufrichtig.
Natürlich, wer angepaßt lebte und sich bescheiden konnte, der lebte auch in der DDR nicht schlecht, vor allem in den letzten Jahrzehnten, die aber die üblen ersten Jahrzehnte ab 1945 nicht vergessen machen sollten mit vielen Bedrückungen und Entbehrungen und einer brutalen totalitären Diktatur. Nicht umsonst sind 3 Millionen DDRler in den Westen geflohen.
Aber wer angepaßt lebte, der konnte auch unter Hitler bis 1939 ein gutes Leben haben. Was in Nichts die Diktatur und anderes Üble entschuldigen kann.
Eben war in der ARD, bei FAKT, mal ein sachlicher Bericht über die Leipziger SPD und W. Tiefensee. Der Typ und die ganze Partei ist total von dieser Islamo-Gülen-Faschogruppe unterwandert. UND DIESE SPD FUZZIS STEHEN NOCH DAZU!
Auch die Linken werden von den Islamanhänger unterwandert . Sie fördern diese Türken noch . Leider haben auch Wessi die Linken gewählt ,man sieht es in NRW . Nee ,egal was auch immer war ,“ Wir Deutsche “ müssen zusammen halten .
http://www.deutschlobby.com