Trier: Priester verwendet Nazi-Gruß “Sieg Heil” während Messe


kirche-messe

Er ist im Dritten Reich aufgeqchsen und dort sozialisiert worden. Er zeigte nun den Hitlergruß in einem Gottesdienst. Er hat sich entschuldigt. Wenn diese Entschuldigung kein bloßes Lippenbekenntnis ist, darf man dem Priester verzeihen. Meine Meinung. Wem ich nie verzeihe: Günter Grass. Dem grässlichen Lügner. (MM)

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Trier: Priester verwendet Nazi-Gruß “Sieg Heil” während Messe

13. August 2013, Wien/Trier. (HN) Während eines katholischen Gottesdienstes in der Ortschaft Fell im Landkreis Trier-Saarburg verwendete ein Priester den Hitlergruß: er sagte “Sieg Heil”. Die anwesenden Gläubigen waren empört.

Nazi-Gruß als “Ausrutscher”

Wie die Tageszeitung “Trierischer Volksfreund” heute berichtete, soll ein 80-jähriger Priester während einer Messe plötzlich “Sieg Heil” gesagt haben. Während sich die Gläubigen darüber sehr erbost zeigten, rechtfertigte sich der Priester später. Einen “dummen Ausrutscher”, nannte der Priester den Vorfall und ergänzte, “das ist mir so herausgerutscht, ohne etwas dabei zu denken”. “Ich war so begeistert bei dieser Messe, da ist mir diese Formulierung so blöd über die Lippen gekommen”, erklärte er.

Bistum will Gespräch

Der 80-jährige befindet sich im Ruhestand. Er wird seit 15 Jahren immer wieder aushilfsweise eingeladen, um Messen zu zelebrieren. Nach diesem Vorfall soll es nun ein Gespräch zwischen ihm und Vertretern des Bistums Trier geben. Die Verwendung des Hitlergrußes ist in Deutschland und Österreich verboten.

Quelle:
http://www.humanist-news.com/priester-verwendet-nazi-gruss-sieg-heil-waehrend-messe/


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12 Kommentare

  1. Und morgen lesen wir in der Zeitung: „Blogger verwendet S.-H. in einem Blogtitel“

    Offenbar ist nicht genau bekannt, wie sich die Sache zugetragen hat. Hat er das ausgerufen? Oder hat er es in irgendeinem Kontext in der Predigt erwähnt? Wie etwa in der Form:
    „Unser Heil finden wir allein bei Christus und nicht bei irgendeinem Menschen. Die Älteren erinnern sich noch, daß die Leute mit „S…H…“-Rufen durch die Straßen liefen. Sie suchen das Heil bei einem Menschen aber nicht bei Gott. …“

    …nichts genaues weiß man nicht…

  2. Der alte Priester ist eher schon ein wenig dement.

    Staatsanwaltschaft ermittelt

    „“Der Priester, ein ehemaliger Professor für Kirchengeschichte, habe sich für den Vorfall Anfang August in Fell im Kreis Trier-Saarburg mehrfach öffentlich entschuldigt. Das Bistum gehe von einem Einzelfall aus, hieß es.

    Die Staatsanwaltschaft Trier ermittelt weiter wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Nach der Messe mit Nazi-Gruß hatten sich mehrere Gottesdienstbesucher beim Bistum beschwert.““ (ksta, epd)

    27 August 2013, 11:30
    Bistum Trier verwarnt Priester, weil er in der Messe ‚Sieg Heil‘ sagte
    http://www.kath.net/news/42583

  3. Der Heilsgruß wurde vornehmlich als Glücks- und Segenswunsch, aber auch als Trinkspruch oder zur wohlwollenden Anrede verwendet.

    Die Grußformel Heil! ist grammatikalisch eine Interjektion und etymologisch mit dem ähnlich klingenden englischsprachigen Begriff Hail! verwandt, was soviel wie Grüß dich! oder Glück dir! bedeutet[2].

    Die beiden Ausdrücke werden auch üblicherweise ineinander übersetzt. Beispiel: All hail, Macbeth! als Heil dir, Macbeth![3].

    In Teilen Österreichs (Tirol, Vorarlberg, Pinzgau) wird Heil! (bzw. Heile!) noch heutzutage als Gruß unter Freunden verwendet, ähnlich wie in Bayern das Servus!. Das „Heil“ wurde dort schon vor der Zeit des Nationalsozialismus und des Hitlergrußes verwendet und hat sich bis heute gehalten…
    http://de.wikipedia.org/wiki/Heil#Heil_als_Gru.C3.9Fformel

  4. Jesus, unser Heil

    „“…Prof. Georg May schon seit Jahrzehnten und erst kürzlich wieder beklagt:

    „Der Glaube in unse­rer Kir­che ist gefähr­det wie er noch nie gefähr­det war. Es wird die Prä­e­xis­tenz Jesu geleug­net. Es wird seine gött­li­che Per­so­na­li­tät geleug­net. Es wird seine Gott­gleich­heit geleug­net. Und selbst­ver­ständ­lich, wenn man falsch über Jesus denkt, muss man auch falsch über die Tri­ni­tät den­ken. Was bleibt von der Tri­ni­tät übrig, wenn Jesus nicht wahr­haf­ter Got­tes­sohn ist? Ich will es Ihnen sagen: Die ungläu­bige Theo­lo­gie sieht in dem drei Per­so­nen ledig­lich Per­so­ni­fi­ka­tio­nen gött­li­cher Eigen­schaf­ten. Per­so­ni­fi­ka­tio­nen gött­li­cher Eigen­schaf­ten wie Macht, Weis­heit und Güte. Jesus ist nach den Irr­leh­rern selbst­ver­ständ­lich ein Mensch wie wir alle auch, nur beson­ders begna­det. Und der Geist ist die Kraft, die Kraft der Ver­kün­di­gung. Dass hier der christ­li­che Glaube in der Wur­zel zer­stört wird, muss jedem klar sein, der ihn ein­mal mit Bewusst­sein ange­nom­men hat.“

    Wenn es egal ist, ob Jesus Christus die zweite Person in Gott ist, dann muss man sich nicht wundern, wenn selbst Bischöfe sich völlig indifferent dem Islam gegenüber verhalten, der sowohl die Existenz der allerheiligsten Dreifaltigkeit als auch die Gottmenschlichkeit Jesu Christi leugnet.““
    http://hl-herz-jesu.blogspot.de/2012/07/jesus-unser-heil-predigten.html

  5. Passt doch zur aktuellen Islamanbiederei der (grün gesteuerten) evangelischen Kirche.

    Auch die Nationalsozialistischen Kläuse waren ganz begeistert vom Islam (und verboten das Christentum).

  6. OT

    DAS GRÖSSTE GIFT DER FREIHEIT SIND DIE MEDIEN

    DABEI SPIELEN SICH DIE MEDIEN ALS KÄMPFER UND RETTER DER FREIHEIT AUF

    Es kann nicht oft genug gesagt werden:

    Die sozialistische Volkserziehung läuft an allen Ecken und Enden über die Medien,

    vom Kindergarten(Kinderbücher, Erzieher), über Schulen(Schulbücher, Lehrer), Unis(Profs, Studenten, Studentenvertretungen), Bibliotheken, Buchhandel, Theater und Oper(Neuinszenierungen und Verhunzungen der Klassiker), Kino, bis hinein in Privatautos und -wohnungen über Zeitungen, Radio, Internet und nach wie vor FERNSEHEN.

    An der DDR-Krimiserie Polizeiruf 110, die dauernd im West-TV wiederholt wird,(alle 150 Folgen sind schon oder sollen noch auf DVD erscheinen), u.a. seit Monaten im HR-TV, kann man genau ablesen, welche staatl. Polit-Kampagnen gerade in der DDR liefen: gute kleine fleißige Leute, gute Polizei, böse Lehrer und andere böse Intellektuelle, böse Leute die gierig nach Konsum und Luxus streben, böse Wissenschaftler, habgierige Saboteure und Diebe in Betrieben/am Volkseigentum usw.

    Nach der Wende wurden in zig(!) westdeutschen Krimiserien, Soaps und Arztserien(fiel mir nicht gleich auf, da ich sowas nicht schaue, höchstens mal durchzappe) und Spielfilmen die Mehrheit der DDR-Schauspieler, wohl ohne sie in Bezug auf Kommunismus abzuklopfen, übernommen. Die bereits sozialistische westdeutsche Medienlandschaft nahm die DDR-Genossen mit Kußhand auf!!!

    Es gibt zig(!) Beispiele, wenn man die alten Polizeiruf 110 aus der DDR anschaut, fallen einem die bekannten Gesichter auf, dort waren sie auch schon Mimen, nur eben noch jung.

    Einer der DDR-Mimen, Lenindouble Volkmar Kleinert, in o.g. DDR-Krimiserie stets der Gute und wenn mal nicht ganz astrein, dann eben doch nur ein bißchen inkorrekt und letztendlich gutherzig!

    Heute kam im HR-TV ein Polizeiruf 110, aus der Zeit direkt nach der Wende:
    „Ein verhängnisvoller Verdacht“, Erstausstrahlung Nov. 1991

    Dieser Polizeiruf 110(Ein verhängnisvoller Verdacht) ist ein sehr theatralisch gespielter Nachwendezeit-Film. Alle(!) Mimen tragen dick auf in der Darstellung, alle Dialoge extrem theatralisch, künstlich, schwulstig und moralisch. Letztendlich langweilig.

    Trotz einiger Verwicklungen und Verdächtigungen, ein armer Wirt – gespielt vom Lenindoppelgänger Volkmar Kleinert* – ist doch nicht der Frauenmörder, zwar nicht ganz astrein, nur ein wenig inkorrekt und letztendlich ok. Sein Sohn steht schwer unter Verdacht, ebenso dessen Kumpel, der Sohn des Hauptkommissars.

    Polizisten, besonders die einfachen, werden mechanisch handelnd, als tumbe Rädchen im neuen Getriebe dargestellt. Zackig ein im Zweifinger-Suchsystem an der Schreibmaschine tippender Polizist in Uniform. Schnauzt im Befehlton Überflüssiges herum…

    Extra Hinweis auf neue Gesellschaft, Polizeirevier wird renoviert, im Flur steht eine Malerleiter.

    Junge Kommissare agieren karrieregeil als eitle Nichtswisser. Die scheinbare Kritik am westlichen Jugendwahn, letztendlich Kritik am Polizeiapparat. Dies kam in den Vorwende-Polizeirufen nie vor, daß der DDR-Polizeiapparat kritisiert wurde. Ich lasse mich aber gerne korrigieren.

    Besonders dreist, kaum ist die DDR gefallen, wird wiederum der westdeutsche, jetzt gesamtdeutsche Polizeiapparat schlecht gemacht.

    Und schließlich ist der Frauenmörder nicht der Sohn des armen, nicht ganz astreinen Wirtes(Lenin-Doppelgänger), sondern der Sohn des alten, aber fairen Hauptkommissars, einer Stütze der bösen BRD.

    *Volkmar Kleinert, Lenin-Doppelgänger

    Wie es Wikipedia hinbekommt, zu schreiben, er sei anfänglich immer in Bösewichtrollen zu sehen gewesen ist mir absolut schleierhaft! Ich habe einen total anderen Eindruck!
    Nun, ich kenne ja nur paar Krimis DDR-Polizeirufe.
    Und hier hat man seine Ähnlichkeit m.E. noch peinlich betont.
    Kann mir auch gar nicht vorstellen, daß ein Lenin-Doppelgänger in der DDR immer den Bösewicht hat spielen müssen!!!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Volkmar_Kleinert

    Zum Krimi schreibt Wikipedia u.a.:
    „“Ein verhängnisvoller Verdacht wurde vom 4. Juni bis 12. Juli 1991 in Berlin und auf dem Gelände des Zisterzienserklosters(Eine Dreistigkeit!)) Chorin gedreht…
    Die Zuschauerquote wurde nicht veröffentlicht.““
    (Anm.: Aus dem letzten Satz könnte man Kritik herauslesen, wenn man sich anstrengt.)

    Foto Volkmar Kleinert
    http://5.static-hood.de/img1/big/2773/27730036.jpg

    Daß er helle Augen hat, Lenin wohl braune, kann man bei alten Polizeiruf-Krimis ja nicht sehen
    http://i2.listal.com/image/93336/600full-volkmar-kleinert.jpg

    http://a2.tvspielfilm.de/imedia/7124/1807124,ET+ohN5vHVbxeIzPCB9Dcosy0+c+fD_EzWL1PFLPwL1_xTcXsSCNew0prLFccowpE2Tow8+zldzEcZe40rss5g==.jpg

    Foto Lenin
    http://www.schoolshistory.org.uk/gcse/russia/images/lenin.jpg

    Auch hier durfte Volkmar Kleinert den guten armen Willi spielen:
    „Außenseiter“, DDR-Krimi 1985, jetzt auf DVD
    (Anm.: Ursprl. als eine Folge für Polizeiruf 110 gedacht)

    „“Der Schauspieler Paul Schulte (Volkmar Kleinert) tritt einen Kuraufenthalt an der Ostsee an, um sein Herzleiden behandeln zu lassen. Seine Frau Barbara (Renate Geißler) begleitet ihn. Wertvolle Kunstgegenstände in einer Kirche am Kurort erwecken ihr Interesse. Gemeinsam mit ihrem Komplizen und Geliebten Klaus Grunow (Gojko Mitic) plant sie den Einbruch in die Kirche. Doch Paul durchschaut die Pläne seiner Frau. Er bittet sie vergeblich, die Finger davon zu lassen. Eines Morgens wird Paul Schulte tot aufgefunden. Ist er seinem Herzleiden erlegen? Oder war es Mord? Die Polizei beginnt zu ermitteln.““(Amazon)

    Eine Rezension bei Amazon, Auszüge:
    „“Absolut grandios in diesem Film ist für mich das Spiel von Volkmar Kleinert. Er verkörpert hier die Rolle des schwer herzkranken Schauspielers „Paul Schulte“ derart eindringlich und ausdrucksvoll, dass einem kalte Schauer über den Rücken laufen…

    Dennoch aber klammert sich „Paul“, getrieben von rasender Eifersucht und Selbstzweifeln, wie ein Ertrinkender am Strohhalm, an seiner Frau. Dieser allerdings ist ein Leben in Luxus wichtiger wie irgendwelche Werte…““

  7. Die Verwendung des Hitlergrußes ist in Deutschland und Österreich verboten.
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    Soll es auch weiter verboten bleiben.

    Catholic Inquisition – Hitler and the Jesuits
    http://www.youtube.com/watch?v=qeCSItUdIWg
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    Christenverfolgung in Deutschland durch Nazis

    Pfarrer Paul Schneider
    Paul Robert Schneider (* 29. August 1897 in Pferdsfeld; † 18. Juli 1939 im KZ Buchenwald) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Mitglied der Bekennenden Kirche und Opfer des Nationalsozialismus. Er wird der „Prediger von Buchenwald“ genannt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schneider_(Pfarrer)

    Der Anti-Nazi-Psalm – Pfarrer Wilhelm Busch
    http://www.youtube.com/watch?v=l-7cVSz1DbI

    Wilhelm Busch – Meine Erlebnise mit der Gestapo 1/7
    http://www.youtube.com/watch?v=PJhv852nQC0

    Von wikipedia.de

    Wilhelm Busch, wurde 1897 in Elberfeld als Sohn des Pfarrers Dr. Wilhelm Busch geboren. Seine Mutter, Johanna Busch, geb. Kullen, entstammte der vom Schwäbischen Pietismus geprägten Familie Kullen aus Hülben (bei Urach, jetzt bei Bad Urach).
    Nach dem Abitur diente Wilhelm Busch als junger Leutnant im Ersten Weltkrieg. Dort kam er zum Glauben an Jesus Christus. Nach seinem Theologie-Studium in Tübingen arbeitete er als Pfarrer in Bielefeld und später in den Bergarbeiterbezirken des Ruhrgebiets. Dort war er von 1929 bis 1962 Jugendpfarrer in dem von seinem Vorgänger, Pfarrer Wilhelm Weigle, 1912 eingerichteten Weigle-Haus in Essen.
    Während der Zeit des Nationalsozialismus brachte ihn sein Glaube und der Kampf der Bekennenden Kirche mehrfach ins Gefängnis. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er u.a. als reisender Evangelist tätig.
    Wilhelm Busch wurde 1962 pensioniert, war aber weiterhin unterwegs, um die Botschaft von Jesus Christus zu verbreiten. Auf der Rückreise von einer Evangelisationswoche in Sasnitz auf Rügen wurde er in Lübeck in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er verstarb. Bestattet wurde er am 24. Juni 1966 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung (darunter der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann) auf dem Essener Ostfriedhof.

  8. CHRISLAM evangelisch

    Moslems und Christen “bespenden” sich gegenseitig – Verfolgte Christen ausblenden
    3. November 2013

    “”Chrislam. Muslime spenden für Alte Kirche
    Bewegender Moment: Mesut Akdeniz, Vorsitzender der Türkischen Union, spricht in der Alten Kirche beim Reformationsgottesdienst ein Grußwort. Danach überreichte er an Pfarrer Hendricks (r.) eine Spende zum Erhalt der Kirche…

    Es sei wichtig, dass in Deutschland alle Gotteshäuser in ihrer Funktion erhalten blieben, sagte Mesut Akdeniz, Vorsitzender der Union der türkischen und islamischen Vereine in Krefeld, der evangelischen Gemeinde…”“
    http://koptisch.wordpress.com/2013/11/03/kog-moslems-und-christen-bespenden-sich-gegenseitig-verfolgte-christen-ausblinden/

  9. Im Pfarrer-Block im KZ Dachau waren
    – 2.579 katholische
    – 109 evangelische
    inhaftiert. Trotzdem wird auf der kath. Kirche rumgehackt, sie hätte mit Hitler zusammengearbeitet.

  10. @ Sascha #8

    „“Die Wahrheit über Papst Pius XII.
    Ehemaliger Spion spricht über eine Verschwörung, die zum Ziel hatte, den Papst in Verruf zu bringen…

    Als ehemaliger rumänischer Geheimdienstchef, der sich 1978 in die Vereinigten Staaten abgesetzt hatte, kennt der 84 jährige Ex-Spion Geheimnisse, deren Veröffentlichung selbst heute noch Persönlichkeiten aus dem Regierungsumfeld, besonders in Russland, sehr unliebsam wäre. Am meisten ist er dafür bekannt, dass er den sensationellen Anspruch erhebt, dass die Sowjets sich gegen Pius XII. verschworen hatten, um ihn in Verruf zu bringen, was er mit der Aussage unterstützt, dass er in den 1960er und 1970er Jahren in eine derartige Kampagne involviert war…““
    http://www.zenit.org/de/articles/die-wahrheit-uber-papst-pius-xii

    +++

    Wilhelm Busch (Pfarrer), ein redegewandter WENDEHALS

    „“Dennoch stand er nicht in allen Fragen konträr zu den Auffassungen der Nationalsozialisten. Im Gegenteil: Vor der Machtübernahme hatte sich Busch dem Nationalsozialismus gegenüber mehr als aufgeschlossen gezeigt. Als Anfang 1935 seitens der Gestapo weitreichende Ermittlungen zu seiner Person angestellt werden, gab ein Oberscharführer der SA, der Busch seit 1929/30 durch die Arbeit im Weigle-Haus gut kennengelernt hatte, zu Protokoll, er habe „nie aus seinem Munde etwas gehört, das mich als Nationalsozialist gekränkt hätte“. „Im Gegenteil, seit seinem Amtsantritt als Jugendpfarrer hat er mich und meine Kameraden, die zum Teil höhere Führerstellungen in der HJ bekleideten, nicht nur im Nationalsozialismus bestärkt, sondern sogar Andersdenkende überzeugt. Ich erinnere mich an eine Helferversammlung, an der ich im Jahre 1931 teilnahm, dass er dort seinen Helfern ausgeredet hat, dass sie in mangelndem Weitblick den Christl. Soz. Volksdienst wählten und forderte sie auf, Hitler zu wählen.“ Auch Busch selbst habe seit 1930 „unbedingt nationalsozialistisch“ gewählt, eine Behauptung, die von ihm selbst an anderer Stelle bestätigt wurde. Während der zuständige Pfarrer, so der SA-Mann weiter, es ablehnte habe, „die Kinder unseres damaligen Sturmführers im Jahre 1932 unter der Hakenkreuzfahne zu taufen, wurde Pfarrer Busch gebeten, diese Amtshandlung zu übernehmen. Im weiteren Verlauf nahm der damalige [SA-] Sturm 5/58 häufiger an seinen Gottesdiensten geschlossen teil. In der Erziehung seiner Jungen hat Pfarrer Busch Hervorragendes geleistet, seine Jungens sind mit wenigen Ausnahmen ein prachtvolles Führermaterial für die HJ geworden.“…““
    http://www.jugend1918-1945.de/thema.aspx?s=5240&m=5237

  11. Bernhard von Klärwo
    Montag, 4. November 2013 11:31 Komm.11
    „“Die Wahrheit über Papst Pius XII. …“
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    KONKORDAT ZWISCHEN DEM HEILIGEN STUHL
    UND DEM DEUTSCHEN REICH

    Seine Heiligkeit Papst Pius XI. und der Deutsche Reichspräsident, von dem gemeinsamen Wunsche geleitet, die zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zu festigen und zu fördern, gewillt, das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Staat für den Gesamtbereich des Deutschen Reiches in einer beide Teile befriedigenden Weise dauernd zu regeln, haben beschlossen, eine feierliche Übereinkunft zu treffen, welche die mit einzelnen deutschen Ländern abgeschlossenen Konkordate ergänzen und auch für die übrigen Länder eine in den Grundsätzen einheitliche Behandlung der einschlägigen Fragen sichern soll.

    Zu diesem Zweck haben Seine Heiligkeit Papst Pius XI. zu Ihrem Bevollmächtigten Seine Eminenz den Hochwürdigsten Herrn Kardinal Eugen Pacelli, Ihren Staatssekretär, und der Deutsche Reichspräsident zum Bevollmächtigten den Vizekanzler des Deutschen Reiches, Herrn Franz von Papen, ernannt, die, nachdem sie ihre beiderseitigen Vollmachten ausgetauscht und in guter und gehöriger Form befunden haben, über folgende Artikel übereingekommen sind:

    ARTIKEL 1
    Das Deutsche Reich gewährleistet die Freiheit des Bekenntnisses und der öffentlichen Ausübung der katholischen Religion. Es anerkennt das Recht der katholischen Kirche, innerhalb der Grenzen des für alle geltenden Gesetzes, ihre Angelegenheiten selbständig und zu ordnen und zu verwalten und im Rahmen ihrer Zuständigkeit für ihre Mitglieder bindende Gesetze und Anordnungen zu erlassen.
    ..
    http://kulturserver-hessen.de/home/zeitzeichen/konkodat.htm
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    Pfarrer Busch in seinen Erinnerungen hatte sich nie als ein Held dargestellt.
    Aber er war immer bereit für seinen Glaube sich von der GESTAPO verhaften zu lassen.
    Im Vergleich zu katholischen Kirche hatte die Bekennende ev.Kirche kein leichtes Leben unten der Nazis gehabt.

    „Die Einstellung Buschs zum Nationalsozialismus änderte sich dann spätestens ab Mitte 1933 deutlich und nachhaltig, weil er insbesondere dem Versuch des NS-Regimes, die Kirche und ihre Jugend ganz für sich zu vereinnahmen, zunehmend kritisch gegenüberstand. So begehrte er derart entschieden und konsequent gegen die Eingliederung der evangelischen Jugend in die Hitlerjugend auf, dass er mit seiner klaren Linie reichsweit zu einem der Vorreiter in der Bekämpfung des Vereinnahmungsversuches wurde. Bei den Eingliederungsverhandlungen mit Reichsjugendpfarrer Zahn und der offiziellen Eingliederungsfeier der Essener Jugend glänzte er – wie hier an entsprechender Stelle ausführlicher geschildert wird – durch provokative Abwesenheit und hatte angeblich auch die Jugendlichen angewiesen, nicht an der Zeremonie teilzunehmen. So blieb die Hitlerjugend bei dieser Zeremonie weitgehend unter sich.

    Solch provokantes Verhalten blieb nicht ohne Folgen. Wilhelm Busch stand während der gesamten NS-Zeit im Visier der Gestapo und wurde wiederholt inhaftiert. Letztlich hatte er Glück im Unglück, und wurde stets – im längsten Fall nach drei Monaten – wieder aus der Haft entlassen. So gelang es ihm trotz all der Schwierigkeiten, die Arbeit im Weigle-Haus auch während des Krieges fortführen.[6]“
    http://www.jugend1918-1945.de/thema.aspx?s=5240&m=5237

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