
Afghane erschießt Ehefrau: weil sie unerlaubt einkaufen war
13. August 2013, Wien. (HN) Weil die 24-jährige Ehefrau eines Afghanen ohne seine Erlaubnis zum Einkaufen ging, wurde sie von ihrem Ehemann im Norden Afghanistans erschossen. Der Mann aus Chardara (Provinz Kundus) sei derzeit auf der Flucht, berichtete gestern ein Sprecher der afghanischen Polizei.
Ehrenmorde in Afghanistan
Sämtliche Menschenrechtsorganisationen beklagen sich über zunehmende Gewalt gegen Frauen in Afghanistan. Die unabhängige Menschenrechtskommission (AIHRC) beklagte, dass alleine zwischen März und Juni 700 schwere Fälle von Gewalt gegen Frauen dokumentiert wurden. Innerhalb dieser Monate seien 240 davon bei Ehrenmorden von Familienangehörigen ermordet worden.
Gewalt an Frauen ist die Norm
Amnesty International (AI) setzt sich ebenfalls für Frauenrechte in Afghanistan ein. So warnt AI besonders in jenen Regionen, die von der Taliban kontrolliert werden, dass es dort keinerlei Rechte für Frauen und Mädchen gebe. Frauen hätten keinen Zugang zu Bildung, Berufstätigkeit, Bewegungsfreiheit und politischer Partizipation. Die Taliban greifen regelmäßig Zivilistinnen, Mitarbeiterinnen von Hilfsorganisationen und besonders Mädchenschulen an.
Frauen aus den Parlamenten verdrängt
In den Parlamenten Afghanistan kämpfen besonders konservative afghanische Parlamentarier an der Verdrängung der Frauen aus der Politik. Besonders ein Dekret aus dem Jahr 2009, welches von Präsident Karzai unterzeichnet wurde und Gewalt gegen Frauen unter Strafe stellt (wir hatten berichtet), wird heftig bekämpft. Konservative Muslime sehen solche Gesetz als unvereinbar mit dem islamschen Recht.
Quelle:
http://www.humanist-news.com/afghane-erschiest-ehefrau-weil-sie-unerlaubt-einkaufen-war/
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