„Das Ganze ist entweder eine Realsatire, oder aber die Realität ist eine Satire. Bereits im Jahre 2001 tauchte in der TV- Serie ‘Tatort’ ein Fahndungsfoto von Uwe Mundlos auf. Der Name war zwar geändert worden, Konterfei, Personenbeschreibung und Geburtsdaten stimmten jedoch exakt mit dem echten Fahndungsaufruf der Polizei überein“
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NSU- Täter als Serienstars
Es ist kaum zu fassen. Die Fahndungsfotos von Mundlos und Böhnhardt wurden bereits in den Jahren 2001 und 2004 in zwei TV- Serien eingebaut. Unter falschem Namen und als Radikalislamisten.
Das Ganze ist entweder eine Realsatire, oder aber die Realität ist eine Satire. Bereits im Jahre 2001 tauchte in der TV- Serie ‘Tatort’ ein Fahndungsfoto von Uwe Mundlos auf. Der Name war zwar geändert worden, Konterfei, Personenbeschreibung und Geburtsdaten stimmten jedoch exakt mit dem echten Fahndungsaufruf der Polizei überein. Veröffentlicht worden war das Fahndungsfoto bereits 1998 vom LKA Thüringen. Am 10. März 2004 dann der nächste Plot. In der TV- Serie ‘Die Küstenwache’ tauchen erneut die Fotos auf, die im heutigen NSU- Prozess eine wichtige Rolle spielen. Der entsprechende Ausschnitt kann hier bewundert werden.
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Veröffentlicht am Dezember 20, 2013 von denkbonus (http://denkbonus.wordpress.com/2013/12/20/nsu-tater-als-serienstars/)
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Jürgen Elsässer kommentiert dieses Thema auf seinem Blog folgendermaßen:
Falsche Aufregung um NSU und “Küstenwache”
Fahndungsfotos Böhnhardt/Mundlos
waren auch schon im “Tatort”.
Leute, was ist los mit Euch? Seit zwei Tagen werde ich bombardiert mit Emails und Facebook-Nachrichten, ob ich DAS schon gesehen hätte: In einer Folge der ZDF-Küstenwache aus dem Jahr 2004 tauchen Fahndungsfotos von Mundlos und Böhnhardt auf – hier ist das Video.
Vielen Dank zunächst, dass Ihr so fleißig mitdenkt und mich mit Infos versorgt, oft geht einem was durch die Lappen, auch mir… Aber: Ich verstehe den Boohai nicht ganz. Zwar ist die Weitergabe solcher amtlichen Fahndungsfotos an TV-Produktionsgesellschaften vermutlich nicht ganz rechtmäßig, es könnten Persönlichkeitsrechte verletzt sein. Aber warum der Vorgang darauf hinweisen sollte, dass es sich bei der NSU-Story um einen Geheimdienstkomplott handelt, erschließt sich mir nicht. Welchen Sinn sollte es für die Komplotteure haben, diese Fotos in einen Krimi einzubauen? Und geheim waren die Fotos auf keinen Fall: Zu jener Zeit standen Böhnhardt und Mundlos ja tatsächlich auf der Fahndungsliste, es gab Steckbriefe zu ihnen, auch mit Fotos. Etwas anderes wäre es, wenn die “Küstenwache” 1997 ausgestrahlt worden wäre, wie in einigen Fällen im Teaser behauptet wurde. Doch 1997 ist falsch, 2004 ist richtig.
Außerdem waren die Fotos/Steckbriefe auch schon 2001 in einer Tatort-Folge aufgetaucht. Darüber berichteten wir bereits in unserem Sonderheft COMPACT-Spezial “Operation NSU: Neonazis, V-Männer und Agenten”, das schon im März 2013 erschien. Wieder mal: COMPACT-Leser wussten früher Bescheid…
Statt solchen Geschichtchen hinterherzujagen, sollte man sich den Punkten widmen, die wirklich darauf hindeuten, dass es sich beim NSU um ein Geheimdienstkonstrukt handelt. Dazu enthält die Januar-Ausgabe von COMPACT-Magazin (am Kiosk ab nächste Woche) eine Fülle von Material, das wirklich neu ist: Unter dem Titel “Abgefackelt. Aufgehängt. Ausgelöscht” berichten wir über “Das großen Zeugensterben” in der NSU-Affäre. Erstmals erzählen die Eltern des Zeugen Florian Heilig in einem Interview, warum sie beim Feuertod ihres Sohnes nicht an Selbstmord glauben, und nennen zahlreiche Indizien aus eigener Recherche. DAS ist brisant, nicht die ZDF-Küstenwache!
Quelle:
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/12/21/falsche-aufregung-um-nsu-und-kustenwache/
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Sorry, aber das geht den „verantwortungsvollen Politikern“ am A. vorbei. Die haben wichtigere Probleme: Die Maut.
Dass eine aufgeklärte Gesellschaft jemals wieder einen solchen Verblödungsgrad erreichen kann, ist einfach nicht mehr erträglich.
Wenn ein russischer Schwerverbrecher von deutschen
Schwerverbrechern aus dem Knast befreit wird und
als Gipfel der Schamlosigkeit, sogar noch Gruß-
botschaften von Stasi-Ferkel übermittelt bekommt –
andererseits aber Menschen wie Mollath od.Tschäpe
ohne die geringste Beweislast jahrelang eingesperrt
werden (weil sie „unseren“ Schwerverbrechern nicht
in den kriminellen Kram passen – D A S ist so
offensichtlich gegen alle Ethik u.Moral, daß es
einem schon Gänsehaut bereitet!
Von der Leyen auf Blitzbesuch in Afghanistan!
Hoffentlich verrutscht ihr die Frisur nicht.
Eine Frau in Verwicklung mit Kriegsgeschäften – da werden sich die Muslime freuen, die komplette Herabwürdigung des ungläubigen Frevlers hat jetzt den goldenen Boden erreicht – eine im Islam minderbewertete Frau hat ein Amt, da werden die „Gotteskrieger“ und ihre Korangefühle aber noch eine ganz schön fiesere Steigerung bekommen.
Da tönt es aus allen Kehlen, das Allahu Akbar.
Frau von der Leyen, vergessen sie das Haarspray nicht.
Jetzt wäre noch interessant, wer die Drehbücher für den „NSU“ geschrieben hat.
Fachbegriff: „Scripted Reality“.
Abu Sheitan …
Ja wer wohl?….Derselbe der die „Hitler-Tagebücher“
an den ‚Stern‘ verkauft hat! (oder war’s doch ein
Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel der Gebrüder Grimm?)
Kammerjäger: Dies nennt man Machtpolitik. Wenn alte Leute ohne Zähne in der Fresse leben sollen, einheimsche bzw. europäische Arbeitslose wegen der Weigerung, Idiotenkurse zu besuchen, theoretisch aus der eigenen Bude fliegen können, wie nennt man dies? Ich nenne es Kampf gegen die eigenen Leute!
stellt Euch vor, dies wäre Nicht Europäern in Europa widerfahren!
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/notleidende-familie-stirbt-an-verdorbenem-essen-900159023.php
Der Prozess gegen Böhnhardtund Sprachlos wird
ausgehen wie das Hornbeger schießen.
Und ich wage zu behaupten. Dies wird einer der
größten Blamagen für die deutsche Gerichtsbarkeit.
Klabautermann
Sonntag, 22. Dezember 2013 17:43
8
Der Prozess gegen Böhnhardtund Sprachlos wird
ausgehen wie das Hornbeger schießen.
Und ich wage zu behaupten. Dies wird einer der
größten Blamagen für die deutsche Gerichtsbarkeit.
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Nö, der Presse!
Aber sie werden ihre journalistischen Fehler vermutlich erneut ncht einsehen…
MartinP
Einigen wir uns auf die Gerichtsbarkeit und
die Presse ?
+++ Ha Ha Ha
Die Presse bekommt eins auf die Fresse !
Klabautermann
Ich denke auch, dass irgendwann einfach nicht mehr darüber berichtet wird und man hofft, dass Gras über die Sache wächst. Oder – das wäre ein Indiz für politische Beteiligung an dem Märchen – Beate Tschäpe wird proforma verurteilt und bekommt danach eine neue Identität.
Mal was anderes – was ist eigentlich aus dem Fall Mannichl geworden?
Der böse Wolf
Sonntag, 22. Dezember 2013 20:20
11
Mal was anderes – was ist eigentlich aus dem Fall Mannichl geworden?
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Das DREHBUCH muss noch überarbeitet werden, ist noch zu unstimmig. 😉