Es hat sich nichts geändert: Im Dritten Reich war der DuMont-Verlag an der Seite des islamophilen Hitlers. Heute ist er an der Seite des naziophilen Islam


Der DuMont-Verlag war einer der glühendsten Verehrer von Hitler und dessen nationalsozialistischer Rassen-Ideologie. Aus diesem Grund wurde  Kurt Neven DuMont eine Medien-Lizenz durch die alliierte Militärregierung verweigert. Erst nach dem Wegfall des Lizenzzwanges von Tageszeitungen mit Gründung der Bundesrepublik konnte Neven DuMont am 29. Oktober 1949 die erste Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers nach dem Zweiten Weltkrieg herausgeben. Früher auf Seiten des Islamverehrers Hitler, zählt die DuMont-Verlagsgruppe heute zu den schlimmsten Medienhetzern gegen Islamkritiker.

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Sorgsam gehütetes Firmengeheimnis: Frühe NS-Linientreue des DuMont-Verlags

Der Verlag schwenkte bereits Wochen vor der Machtergreifung – und damit deutlich früher als andere (Quelle: etwa Die Woche oder die Berliner Illustrirte Zeitung) – auf nationalsozialistische Linie ein. Die Kölnische Illustrierte Zeitung druckte in der Neujahrsausgabe vom 1. Januar 1933 einen euphorischen Artikel über die faschistische Jugenderziehung in Italien[3], die Kölnische Zeitung (DuMont) titelte am gleichen Tag: „Auf Hitler kommt es an!“ und prognostizierte:

„Das Jahr 1933 stellt Hitler vor die Entscheidung, ob er als vergötterter Führer und vielleicht auch als Märtyrer einer Glaubensgemeinschaft vor den Toren der Politik stehen bleiben will, oder ob er die Verantwortung zu tragen bereit ist, die positiven Kräfte seiner Bewegung in die Waagschale der praktischen Politik zu werfen. Im Interesse einer nationalen Festigung möchte man hoffen, daß Hitler den zweiten Weg findet.“

Die Kölnische Illustrierte Zeitung mischte sich in ihrer Ausgabe vom 11. November 1933 direkt in die Reichstagswahl ein, eine Scheinwahl mit NSDAP-Einheitsliste, gekoppelt mit einer Volksabstimmung, indem sie das Titelblatt suggestiv zum Wahlzettel umgestaltete. Im Hintergrund der Bildmontage sind Massen von Menschen zu sehen, die die Hand zum Hitlergruß heben.

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Oben: Massive Werbung für Wahl von Hitler durch DuMont

Die Titelseite der von M. DuMont Schauberg herausgegebenen Kölnische Illustrierte Zeitung, Ausgabe 46 vom 11. November 1933. Die Redaktion lässt sich hier von den Nationalsozialisten instrumentalisieren, indem sie den Lesern das Ja auf dem Wahlzettel der Wahl am Tag darauf suggeriert. Die Scheinwahl samt Volksabstimmung gibt Hitler endgültig freie Hand. (Quelle)

Ob „Entartete Kunst“ oder NS-Rassismus: Auch da war DuMont war auf seiten der NS-Ideologie

Der Verlag machte sich auch frühzeitig die Vorstellungen der Nationalsozialisten zur „entarteten Kunst“ zu eigen, indem er am 1. Juli 1933 auf der Titelseite der Illustrierten ein vom Künstler absichtlich mit SS-Symbolen überfrachtetes Fahrrad zeigte und auf den Kampfbund für deutsche Kultur in Köln verwies, der mit einer aktuellen Ausstellung genau „solche Geschmacklosigkeiten bekämpfen will“. Die Titelseite vom 13. Juni 1940 zeigte „siegreiche deutsche Soldaten“ und das Foto eines gefangengenommenen afrikanischen Kolonialsoldaten. Die Bildunterschrift dazu lautete:

„Mit diesem Abschaum der Menschheit wollten die Franzosen auch 1940 deutsches Kulturland erobern.“


Zum zehnten Jahrestag der Machtergreifung 1943 ehrte die Kölnische Illustrierte Zeitung Adolf Hitler mit dessen Konterfei auf dem Titelblatt als „Schöpfer des Großdeutschen Reiches“.

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Oben: DuMont’sche Hitler-Verehrung (Links: Hitlers 50. Geburtstag; Ausgabe vom 20. April 1939, Rechts: Empfang Hitlers in Berlin; 18. Juli 1940)

DuMont war Großspender für Hitlers Nationalsozialismus

1941 verbot das Reichspropagandaministerium die zentrumsnahe Kölnischen Volkszeitung, ein im christlichen Verlag J. Bachem seit 80 Jahren erschienene katholische Zeitung. Sie war eine direkte Konkurrenz zu DuMonts Kölnischer Zeitung. Ihr Herausgeber Reinhold Heinen kam wegen seiner konservativen, staatskritischen Tätigkeit vier Jahre in das KZ Sachsenhausen. Kurt Neven DuMont übernahm den Abonnentenstamm der Kölnischen Volkszeitung zu einem Preis von 23 Reichsmark pro Kunde. Zeitgleich erhöhte sich das Volumen seines Beitrages zur Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft, also für die Parteikasse der NSDAP, von 500 Reichsmark (1940) auf jeweils 6500 Reichsmark in den Jahren 1941 und 1942.

„Kölnische Zeitung“ (DuMont) war DAS Propagandablatt der Wehrmacht für Frontsoldaten

Dank guter Verbindungen zum Oberkommando der Wehrmacht OKW profitierte der Verlag M. DuMont Schauberg darüber hinaus von der Wehrmachtsfürsorge: Die Kölnische Zeitung wurde von der Propagandaabteilung des OKW bezogen und an deutsche Frontsoldaten versandt. Im Sommer 1944 erhielt Neven DuMont vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda das Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern, durch welches besondere Verdienste unter feindlicher Waffenwirkung oder in der militärischen Kriegsführung ausgezeichnet wurden.

Kriegsschäden: DuMont soll politische Häftlinge beschäftigt haben

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden DuMonts Blätter, wie alle Zeitungen, die während der NS-Herrschaft publiziert hatten, verboten. Die Kölnische Zeitung erhielt auch später keine Lizenz von der Britischen Besatzungsmacht. Nach der Gründung der Bundesrepublik 1949 wurde nur die bisherige lokale Kölner Ausgabe, der Kölner Stadt-Anzeiger, vom DuMont-Verlag wiederbelebt. Seit 1962 führt dieser aus Traditionsgründen den Untertitel Kölnische Zeitung.

Zur Beseitigung von Kriegsschäden auf dem Verlagsgelände soll der Verlag auch politische Häftlinge eingesetzt haben. Noch 1947 musste die Zahlung der rückständigen Löhne für solche Arbeitseinsätze durch die Stadt Köln angemahnt werden. Darstellungen, wonach Kurt Neven DuMont und seine Ehefrau privat wie geschäftlich von der Arisierung jüdischer Vermögen profitiert hätten, wies der Verlag zurück: Der Ankauf fraglicher Grundstücke und Immobilien in bester Lage Kölns zwischen 1938 und 1941 sei zum Verkehrswert abgewickelt worden und stehe in keinem direkten Zusammenhang mit der Emigration oder Deportierung der jüdischen Alteigentümer.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Neven_DuMont#Fr.C3.BChe_Linientreue

Zwischenüberschriften: Michael Mannheimer

[3] Kölnische Illustrierte Zeitung, Ausgabe 1, 1933, S. 17-19: „Zu diesen Grundsätzen werden sich auch die übrigen europäischen Nationen nach Mussolinis sicherem Glauben früher oder später bekehren müssen, wenn sie sich und den alten Kontinent in der ruhmvollen Stellung eines Kulturträgers der Menschheit erhalten wollen; dem Abendland bleibe nur die Wahl, entweder unterzugehen oder sich zum Faschismus zu bekennen.“
(Autor: Philipp Hiltebrandt)

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Das Medienimperium von  DuMont Schauberg

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/M._DuMont_Schauberg

Zeitungen:

Online-Medien

Rundfunk und TV

Beteiligungen (Auswahl)

Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1620
Sitz Deutschland Köln
Leitung Alfred Neven DuMont
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Mitarbeiter 4192 (2010)[1]
Umsatz 711,3 Mio. EUR (2010)[2]
Branche Verlag
Produkte Tageszeitungen
Website www.dumont.de
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4 Kommentare

  1. Es hat sich nichts geändert: Im Dritten Reich war DIE KIRCHE an der Seite des islamophilen Hitlers. Heute ist SIE an der Seite des naziophilen Islam

    Es hat sich nichts geändert: Im Dritten Reich war DIE LINKE an der Seite des islamophilen Hitlers. Heute ist SIE an der Seite des naziophilen Islam

  2. Die, die am lautesten schreien „Haltet den Dieb!“, sollten erstmal nach Diebesgut durchsucht werden.

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