»Dublin III gebrochen. Schengen zerstört. Marodierende Banden von Arabern und Afrikanern an Silvester. Danke, Frau Merkel, für ein anderes Land.«
Prof.Dr.Thomas Rauscher
Heinz-Wilhelm Bertram, 01.03.2016
Aufstand anständiger Akademiker gegen den großen Austausch
Universitäten sind heute verlässliche Produktionsbetriebe für den Typus linker Akademiker. Zu ihrem Entsetzen stellen rot-grüne Multikulti-Romantiker gerade fest: Im Uni-Betrieb gibt es auch Dozenten, die die »Flüchtlings«-Invasion kritisieren. Es ist ein kleiner, aber feiner Aufstand der anständigen Akademiker gegen den großen Bevölkerungsaustausch.
Die zwei Autoren von der Wochenzeitung Die Zeit sind in Sorge: »Darf ein Professor so was twittern?«, fragen die journalistischen Hüter der Staatsdoktrin hilfesuchend in die Runde. Aus der Sicht von Gutmenschen ist das unerhört, was da geschehen ist: Fangen doch jetzt sogar schon Professoren an, Merkels »Flüchtlings«-Politik zu kritisieren.
Das geht natürlich gar nicht. Wo kommen wir hin, wenn – nach AfD und Pegida – nun auch noch die Männer vom Katheder an der Staatsgrenze die Wiedereinführung geltenden Rechts anmahnen? Erdreisten sich die Dozenten am Ende gar, den fröhlichen Einzug der IS-Terroristen nach Deutschland zu behindern, ja zu stoppen?
Aber was hat er nun getwittert, der Professor, dass zwei Zeit-Journalisten um beständigen »Flüchtlings«-Nachschub bangen müssen? Und welcher Professor überhaupt?
Er heißt Thomas Rauscher (61) und ist Direktor des Instituts für ausländisches und europäisches Privat- und Verfahrensrecht an der Universität Leipzig. Ein Jurist also. Sogar ein renommierter. Das macht die Sache nicht leichter. Die Frage, ob der Professor »so was« twittern darf, dürfte damit von vornherein beantwortet sein. Selbst für linke Schreibposten von der Zeit.
… Professor Thomas … hat auf Twitter – neben vielen anderen politischen Kommentaren – zum Beispiel Folgendes geschrieben:
»Dublin III gebrochen. Schengen zerstört. Marodierende Banden von Arabern und Afrikanern an Silvester. Danke, Frau Merkel, für ein anderes Land.«
Oder:
»Wenn man Illegale nicht mehr ausweisen kann, ohne dass Gutmenschen sich inszenieren, ist das die Besetzung der EU durch Roma und ›Flüchtlinge‹« (man beachte, dass er »Flüchtlinge« scharfsinnig in An- und Abführung setzt).
Oder:
»Wer ungeordnete Zuwanderung ablehnt, ist also latenter Rassist? Nein! Kulturen sind erhaltenswert. Jede an ihrem Ort. Auch unsere.«
Und, ergänzend:
»Weltoffenheit ist: Begegnung der Kulturen. Kommen und wieder gehen. Lernen und verstehen. Eigenes und Fremdes achten. Nicht Deutschland ändern.«
Und:
»Wann Deutschland voll ist, sollten bitte nicht die Zuwanderer entscheiden. Es ist unser Land.«
… Zum Ärger für die Belehrten sprang dem Juristen auch noch Professorenkollege Werner Patzelt, Politikwissenschaftler an der Universität Dresden, bei: Wissenschaftler, sagte er der Zeit, würden die Rechtmäßigkeit ihrer Arbeit »nicht aus der Zustimmung ihrer Hörer« beziehen, »sondern durch die Begründetheit ihrer Aussagen«…
Nur gut 40 Kilometer entfernt, in Halle/Saale, wählte allerdings unlängst der Professor für Chemie Thomas Rödel eine andere Vorgehensweise. Bei einer Eröffnungsansprache der Bundeskanzlerin im Max-Planck-Institut stand er auf, um gegen ihre »Flüchtlings«-Politik zu protestieren. »Ich wollte ein Zeichen setzen«, so Rudel…
Normannischer Kleiderschrank im Thor-Steinar-Dress
Einer, der sich besonders selbstbewusst gegen solch düstere Prognose auflehnt, ist Professor Ralph Weber (55), ebenfalls Jurist, und zwar an der Universität Greifswald. Er wurde erst kürzlich in die Schiedskommission der AfD in Mecklenburg-Vorpommern gewählt und will zur Landtagswahl am 4. September als Direktkandidat antreten. Weber, von Statur ein normannischer Kleiderschrank, schreckt nicht so schnell etwas.
Er bekundete Sympathie für Jörg Haider und Thilo Sarrazin und beschwerte sich – noch vor seiner Berufung nach Greifswald – in einem offenen Brief bei Landesinnenminister Caffier über das NPD-Verbotsverfahren. Er nahm es sich sogar heraus, im Dienst Thor-Steinar-Kleidung zu tragen. ..
Bereits am 13. März kandidiert Hans-Thomas Tillschneider für den Einzug der AfD in den Landtag Sachsen-Anhalt; er wurde auf Listenplatz 10 gewählt. Noch aber ist er Akademischer Rat auf Zeit am Lehrstuhl für Islamwissenschaften an der Universität Bayreuth, der die Habilitation anstrebt. Da es zurzeit Mode unter Politikern ist, bekenntnisorientierte Lehrstühle einzurichten, bezeichnet Tillschneider die islamische Theologie als »ein Hätschelkind der Politik«. Sie hole die »Hinterhofmoscheen« an die Universitäten. …
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http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/heinz-wilhelm-bertram/aufstand-anstaendiger-akademiker-gegen-den-grossen-austausch.html