Wie der politische Infantilismus der Achtundsechziger Deutschland in den Abgrund führte


Oben: Gewalttätige Studentenproteste der 1968-Generation.


Mit Merkel feiert die totalitäre 68-er-Ideologie ihren bisher größten Sieg über Deutschland

Die 68er waren die ersten, die die verheerenden Straßenkämpfe der roten und braunen Horden während der  Weimarer Republik im friedlichen Nachkriegsdeutschland installierten. Sie waren alles andere als „antifaschistisch“. Denn die Verbrechen ihrer Väter kümmerten die 68-er nur wenig. 

Während für die Nationalsozialisten „die Judenfrage“ zum entscheidenden politische Kriterium wurde, schwiegen ihre Kinder der 68-er-Bewegung weitgehend zum Holocaust. Die Beschäftigung mit der Vernichtung des europäischen Judentums wurde von Rudi Dutschke und seinen Genossen sogar als „nebensächlich“ und „dem revolutionären Kampf schädlich“ abgetan. 

Die Wohlstandskinder Deutschlands hatten in den späten sechziger Jahren eine ganz andere, eine geradezu wahnhafte Idee: Sie wollten nichts weniger als die Welt erlösen.

Zerschlagung der alten Gesellschaftsstrukturen, die sog. „Friedensbewegung“ und die Gründung der Ökopartei die Grünen waren Ausdruck dieses Wahns, der in der gegenwärtigen Massenaufnahme von Millionen Asylanten seinen bislang wahnhaftesten und selbstzerstörerischsten Ausdruck findet.

Wer die 68er-Bewegung – die in Wahrheit eine Bewegung eine politische Erlösung-Ideologie war und ist – nicht kennt, kann die gegenwärtige Politik Merkels auch nicht ansatzweise verstehen.

Der vorliegende, herausfordernde Text des deutschen Politologen ist eine tiefschürfende und gleichzeitig brillante Analyse der Wurzeln einer politischen Bewegung, die Deutschland mehr verändert hat als alle Kriege und Katastrophen der Vergangenheit. Nicht zum Guten: Denn die Enkelgeneration der 68er sind dabei, Deutschland als historisches und ethnisch geschlossenes Gebilde zu zertrümmern. 


Obwohl mir klar ist, dass der vorliegende Aufsatz nur von wenigen meiner Leser komplett gelesen wird, habe ich ihn bewusst veröffentlicht. Denn ich bin mir sicher, dass er dazu beitragen wird, den wahren, den totalitären und destruktiven Charakter der 68er ins Bewusstsein des einen oder anderen meiner Leser zu bringen. 

Michael Mannheimer, 15.4.2016

(Ich habe den Text mit Zwischenüberschriften versehen) 

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Dr. Michael Ley

Politischer Infantilismus: Die Achtundsechziger

Alexander Mitscherlich schrieb vor über fünfzig Jahren ein populäres Buch mit dem Titel Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft. Der Autor stellte darin die These auf, dass in der okzidentalen Moderne eine Kulturpathologie entstand, die traditionelle Gesellschaften nicht kannten: der emotional und psychisch obdachlose Mensch. Nach den Katastrophen des Totalitarismus bzw. der politischen Religionen des Kommunismus, des Faschismus und des Nationalsozialismus wurde in der Generation der um die Jahrhundertwende geborenen Intellektuellen eine kritische Bilanz gezogen.

Diese desillusionierten Denker versuchten einen Ausweg zwischen dem tristen Milieu moderner Massengesellschaften und dem Wahn regressiver Heilserwartungen zu finden. Ein Vordenker dieser Forschung war David Riesman, der 1950 gleichsam über Nacht mit seinem Buch The Lonely Crowd berühmt wurde.

In dieser Schrift charakterisiert er einen neuen Sozialtypus, den er als außengeleiteten Menschen charakterisiert. Anknüpfend an Max Webers Untersuchungen zum traditions- bzw. innengeleiteten Menschen, die dieser als Repräsentanten der Vormoderne und der jüdisch-protestantischen Moderne kennzeichnete, sah er hellsichtig den außengeleiteten modernen Massenmenschen, der seine Identität nicht mehr aus einer ethisch-religiösen Sozialisation bezieht, sondern sich ausschließlich an die Normen einer Konsumgesellschaft anpasst.

Mitscherlich und die „vaterlose Gesellschaft“

Mitscherlichs psychoanalytischer Ansatz zur Pathologie moderner Identitätsstrukturen sieht die Probleme der modernen Menschen sowohl in einer Veränderung der modernen Gesellschaften als auch in den politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. In Anknüpfung an Riesmanns Theorie begreift Mitscherlich den modernen Menschen des 20. Jahrhunderts als „klassenloses Massenindividuum“, als konformistisches Wesen eines neuen demokratischen Kollektivismus.[1]

Der „außengeleitete Mensch“ lebt nicht mehr in einer Tradition, die ihm Orientierung und inneren Halt vermittelt, sondern er passt sich seiner unmittelbaren Umwelt, seinen Altersgenossen und dem herrschenden Zeitgeist an. Mitscherlichs Analyse des modernen Individuums ist soziologisch, sozialpsychologisch und psychoanalytisch begründet: In erster Linie sieht er den Verlust bzw. Rückgang der väterlichen Autorität in den Veränderungen der Arbeits- und Lebensverhältnisse moderner Massengesellschaften. Während in agrarisch und handwerklich dominierten Gesellschaften die Trennung von Lebens- und Arbeitswelten noch selten war, verändert die Industrialisierung die Struktur der Gesellschaften.

Die Väter gehen nun mehrheitlich einer abhängigen Lohnarbeit nach und spielen in der Sozialisation der Kinder nur noch eine untergeordnete Rolle. Mitscherlich sieht in dieser Veränderung die Ursache, dass keine „verlässliche Tradition“ durch die väterliche Unterweisung mehr entsteht und die Söhne sich anderweitig orientieren. An die Stelle der Väter tritt zunehmend die peer group, die den neuen Typus des „Gruppenmenschen“ erzeugt.

Da jedoch die Väter eine unverzichtbare Rolle für eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung spielen, sind die Folgen der „Vaterlosigkeit“ von weitreichender Bedeutung:

„Die These in all unseren Ideen zur Sozialpsychologie ist, dass die Gesellschaft sich selbst erziehen muss, alle Interessen, die mit diesem Erziehungsziel konkurrieren, ihm unterzuordnen. Das ist gewiss keine kleine Aufgabe, jedoch ist an sie die Frage des Überlebens der spezifisch humanen Lebensordnung in den Räumen der vaterlosen Gesellschaft geknüpft.“[2]

Nur in der erfolgreichen ödipalen Auseinandersetzung mit der väterlichen Imago gelingt die Verinnerlichung eines ethischen Ideals und damit die Reifung eines starken Ichs. Dieser Prozess ist die unabdingbare Voraussetzung für eine autonome Persönlichkeit, die im späteren Leben familiäre, soziale und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen kann.

Misslingt diese psychische Entwicklung, weil die Väter abwesend oder schwache Persönlichkeiten sind, dann wächst das Kind zum „herrenlosen Erwachsenen“ heran:

„Es übt anonyme Funktionen aus und wird von anonymen Funktionen gesteuert. Was es sinnfällig erlebt, sind seinesgleichen in unabsehbarer Vielzahl.“[3]

Diese psychische Entwicklungsstörung markiert die Geburtsstunde der modernen Massengesellschaften, die vaterlosen Individuen suchen ihr Leben lang nach einer Befriedigung ihrer narzisstischen Kränkung.

Diese Menschen sind nur bedingt in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen:

„Das aber, was gerade dem modernen Menschen so schwer wird und der jungen Generation am schwersten, ist: einem solchen Alltag gewachsen zu sein. Alles Jagen nach dem ´Erlebnis´ stammt aus dieser Schwäche. Denn Schwäche ist es: dem Schicksal der Zeit nicht mehr in sein ernstes Antlitz blicken zu können. Schicksal unserer Kultur aber ist, dass wir uns dessen wieder deutlicher bewusst werden, nachdem durch ein Jahrtausend die angeblich oder vermeintlich ausschließliche Orientierung an dem großartigen Pathos der christlichen Ethik die Augen dafür geblendet hatte.“[4]

Max Webers Analyse kann als religionssoziologische Ergänzung zu Mitscherlichs Pathologie des modernen Menschen gelesen werden. Die Individuen der europäischen Moderne sind demnach nicht nur zunehmend vaterlos, sondern auch gottlos, sie leben ohne realen und transzendenten Schutz. Diese Defizite sollten für die weitere Entwicklung der europäischen Moderne katastrophale Folgen haben.

Wenn einer Gesellschaft die Väter abhandenkommen, dann entsteht im Prinzip eine Geschwistergesellschaft, ein Heer von rivalisierenden, verantwortungslosen und neidischen Geschwistern. Sie sind nicht mehr durch den ödipalen Konflikt mit dem Vater um Macht und Freiheit gekennzeichnet, sondern durch Neidverhalten im ständigen Kampf um persönliche Vorteile. Dieser Sozialtypus kennt die klassische Verantwortungsethik kaum noch: „Es entsteht ein Ordnungsdefizit im Sinne einer Orientierungsschwäche, die zur Regression in sehr archaische Erfahrungen der Befriedigung zurücktreibt.“[5]

Die emotionale Verarmung des modernen Massenmenschen erzeugt einerseits das Gefühl der Ohnmacht und als dialektisches Pendant andererseits das Bedürfnis nach Allmacht. Ihre Illusionen und Machtphantasien konnten die narzisstisch gekränkten Menschen jedoch in den Massenbewegungen des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts ausleben.

Im 20. Jahrhundert nehmen Ideologien zunehmend die Rolle von Religionen ein

Das 20. Jahrhundert kann auch als das Zeitalter der Gesinnungsethik bezeichnet werden, in dem die Ideologien immer mehr an die Stelle der traditionellen Religionen treten. Der Verlust der religiösen Bindungen führt nicht zwingend zu rational handelnden Individuen, die mittels der eigenen Urteilskraft verantwortungsethisch handeln. Die fromme Hoffnung der Aufklärer auf Rationalität und wissenschaftlichen Diskurs anstelle eines religiösen Obskurantismus erwies sich als trügerisch, das durch den neuzeitlichen Gottesmord entstandene Vakuum füllten – zumindest im kontinentalen Europa – nun höchst säkulare Götter aus.

Die vaterlosen Gesellschaften sollten jedoch nicht dahingehend missverstanden werden, dass die Menschen leicht zu domestizierende Untertanen sind. Ganz im Gegenteil: Die vereinsamten Massen, aber auch bürgerliche Schichten, sind Suchende nach irdischem Glück und kollektiver Verschmelzung. Da ihnen die transzendenten Verheißungen zu einer nichtssagenden Worthülse wurden, suchen sie Erlösung bei irdischen Prophetien und damit beginnt ein Zeitalter der Heilsverfallenheit.

Der Erlösungwahn der 68-er Generation

Die Wohlstandskinder Deutschlands hatten in den späten sechziger Jahren eine grandiose Idee: Sie wollten wiederum die Welt erlösen.[6] Aus der politischen Katastrophe ihrer Eltern hatten sie nichts gelernt und verfielen nochmals dem gleichen Irrsinn ihrer Väter und Mütter unter scheinbar geänderten Prämissen. Götz Aly charakterisiert den gnostischen Wahn der 68er folgendermaßen:

„Die Selbstermächtigung der Achtundsechziger zur gesellschaftlichen Avantgarde, ihr Fortschrittsglaube, ihre individuelle Veränderungswut, ihre Lust am Tabula rasa und – damit bald verbunden – an der Gewalt erweisen sich bei näherem Hinsehen als sehr deutsche Spätausläufer des Totalitarismus.“[7]

Das Absurde der 68er war ihr Kampf gegen einen Feind, der schon längst besiegt war: der Faschismus. Weshalb bekämpften die Kinder des Nationalsozialismus eine Schimäre? Oder führten sie den Kampf der Welterlösung ihrer Eltern unter geänderten Bedingungen weiter? Weshalb setzten sich die 68er nicht mit ihrer konkreten Elterngeneration auseinander, sondern übernahmen die abstruse „Faschismusanalyse“ der Komintern,[8] die im Finanzkapitalismus den Urheber des Nationalsozialismus verortete?

Sie schwiegen zu den Verbrechen ihrer Väter, der Protest manifestierte sich gegen „das System“, eine Metapher, deren sich schon ihre nationalsozialistischen Väter des Jahres 1933 bedient hatten. Diese vaterlose Generation war fähig, eine immense Revolte zu inszenieren, aber nicht in der Lage, sich kritisch mit der Rolle ihrer Väter im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.[9] Ein erfolgreicher Individuationsprozess setzt jedoch eine Identifizierung mit den Eltern voraus, die nicht blindlings erfolgen kann, sondern einer kritischen Hinterfragung bedarf.

Bei vielen Angehörigen dieser Generation scheint eine Abspaltung der Aggressionen gegenüber den Eltern stattgefunden zu haben, die auf die „Gesellschaft“, den „Faschismus“, den „Imperialismus“ und andere Ersatzobjekte projiziert wurden. Vielleicht kann man hier in Anlehnung an die Thesen von Alexander Mitscherlich von der Unfähigkeit erwachsen zu werden sprechen.[10] Man verweigerte sich dem Realitätsprinzip im Sinne von Herbert Marcuse, des Heroen der Jugendrevolte, der eine „Kultur jenseits des Realitätsprinzips“ forderte.[11]

Die 68-er-Bewegung war (und ist) höchste autoritär

Nur entsprach die Kultur der 68er nicht dem Marcuseschen Lustprinzip und dem genüsslichen Antiautoritarismus, sondern sie war höchst totalitär – nicht nur in ihrem gesellschaftlichen und politischen Denken, sondern auch im alltäglichen Umgang. Antiautoritär waren die 68er nur im Umgang mit den Institutionen der Gesellschaft und ihren Autoritäten.

Der studentische Protest an den Hochschulen richtete sich weniger gegen nationalsozialistisch belastete Lehrer und willfährige Mitläufer, sondern vor allem gegen Liberale bis hin zu jüdischen Remigranten. Im Liberalismus sahen die jungen Rebellen – wie ihre nationalsozialistischen Väter – den größten Feind. Gerade die vertriebenen linksliberalen Remigranten, die noch das untergegangene und vernichtete deutsche Bildungsbürgertum repräsentierten, waren die auserkorenen Objekte des neudeutschen linksnationalsozialistischen Furors. Beat Wyss charakterisiert die Seelenlage der 68er zutreffend und höchst amüsant:

„Während die akademischen Heimkehrer aus dem zumeist angelsächsischem Exil eine Weltläufigkeit ausstrahlten, die dem Durchschnittsdeutschen der Nachkriegszeit fremd sein musste, hatten die Achtundsechziger nichts als die Dumpfheit der Kriegsgeneration beerben können. Mochte der bundesrepublikanische Durchschnittsbürger gehemmt gewesen sein von gefühlter Kollektivschuld, zumal es sich bei vielen zurückgekehrten Professoren um Juden handelte, lebte die Studentenbewegung ihre ideologischen Vorurteile ohne Scham aus… So gründlich hatten die Achtundsechziger den „provinziellen , deutschen Michel“ verinnerlicht.“[12]

Während für die Nationalsozialisten „die Judenfrage“ zum entscheidenden politische Kriterium wurde, schwiegen ihre Kinder weitgehend zum Holocaust. Die Beschäftigung mit der Vernichtung des europäischen Judentums wurde von Rudi Dutschke und seinen Genossen als nebensächlich und dem revolutionären Kampf schädlich abgetan. Auf ein entsprechendes Ansinnen entgegnete Dutschke:

„Wenn wir das anfangen, verlieren wir unsere ganze Kraft… Man kann nicht gleichzeitig den Judenmord aufarbeiten und die Revolution machen.“[13]

Diese Gleichgültigkeit gegenüber dem größten Zivilisationsbruch in der Moderne offenbart den puren Narzissmus vieler Angehöriger dieser Jugendrevolte: Dem revolutionären Gnostiker sind die realen Opfer der Geschichte gänzlich gleichgültig, sein Interesse gilt der großen Erlösung, an der er vor allem selbst teilhaben will. Der Berufserlöser muss antibürgerlich und antihuman sein, seine heroische Aufgabe verlangt von ihm die zwangsneurotische Abwehr jeglicher zwischenmenschlicher Gefühle: der selbsterwählte Erlöser imitiert immer den gewalttätigen Heiland.

Diesem Revolutionspathos ist ein extremer Autoritarismus eigen, die absolute Überzeugung von der Notwendigkeit der Revolution und der damit verbundenen Gewalt. Nur durch die Flucht in eine Surrealität konnte die absurde Wahrnehmung des realen gesellschaftlichen Kontextes geschehen. Um die totalitäre Überzeugung aufrechtzuerhalten, wird ein existentiell bedrohlicher Feind imaginiert: der Faschismus.

Die prä-ödipale Regression in einen nicht-existenten Kontext war für die Protagonisten und ihre Mitläufer offenbar der Versuch, sich einer kritischen Auseinandersetzung mit der Realität des Holocaust zu entziehen. Man wollte die Geschichte wiederholen, indem man sich auf den Kampf mit dem drohenden Faschismus vorbereitete.

Ulrike Meinhof: „Der Antisemitismus war seinem Wesen nach antikapitalistisch“

Die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden zur Traumwelt der 68er Bewegung, in der sie agierte. Die Wiederkehr des Faschismus und seine erfolgreiche Niederschlagung wären die Voraussetzungen gewesen, um die nationalsozialistische Verirrung der Elterngeneration nachträglich zu korrigieren und sie damit zu rehabilitieren. Im Sinne einer manichäischen Scheinlogik unterstellte man den Eltern die hehren Absichten einer Weltrevolution, die jedoch von den Mächten der Finsternis getäuscht wurden. Ulrike Meinhofs Umdeutung des Antisemitismus weist jedenfalls in diese Richtung, als sie im Jahr 1972 sagte:

„Der Antisemitismus war seinem Wesen nach antikapitalistisch… Ohne dass wir das deutsche Volk vom Faschismus freisprechen – denn die Leute haben ja wirklich nicht gewusst, was in den Konzentrationslagern vorging –, können wir es nicht für unseren revolutionären Kampf mobilisieren.“[14]

Da Ulrike Meinhof den Antisemitismus ihrer Elterngeneration nicht leugnen kann, verdreht sie den Antisemitismus zu einer sozialistischen Kategorie.[15] Mit dieser Argumentation kann Meinhof der Elterngeneration unterstellen, dass sie nicht zwischen „Wesen“ und „Erscheinung“ unterscheiden konnte: Die Eltern hätten offensichtlich den nationalsozialistischen Antisemitismus als sozialistischen Antikapitalismus missverstanden und sich deshalb für den Faschismus begeistert. Die Protagonisten der 68er Bewegung wollten diesen historischen Irrtum ihrer Eltern berichtigen, indem sie den Faschismus gleichsam in einem letzten Gefecht endgültig vernichteten.

Diese Konstruktion der schwer traumatisierten Kinder des Nationalsozialismus barg einen Irrtum: Der millionenfache Mord am europäischen Judentum konnte nicht rückgängig gemacht werden. Deshalb schwiegen die 68er zum Holocaust: Die Flut der Bücher und Publikationen der 68er über „den Faschismus“ spart das Thema Judenvernichtung weitgehend aus. Während 1968 viele Nazi-Prozesse in Deutschland geführt wurden, die eine sehr hohe mediale Resonanz erzeugten, schwiegen die Gazetten der Menschheitserlöser zu diesen Themen.

Der Antizionismus der 68-er ist in Wahrheit die Fortsetzung des nationalsozialistischen Antisemitismus

Auffallend ist darüber hinaus, wie schnell sich der Antizionismus unter den jungen Rebellen verbreitete und wie problemlos die „wahren faschistischen Mächte“ identifiziert wurden: die USA und Israel. In den Augen ihrer Elterngeneration waren die Vereinigten Staaten die Büttel des internationalen Judentums, nun wurde Israel zur Speerspitze des amerikanischen Imperialismus und Faschismus erklärt.

Der Antiamerikanismus war beiden Generationen eigen, wenn man von einer kurzen Zeit der Begeisterung der deutschen Jugend für John F. Kennedy absieht. Die Forcierung des Vietnam-Kriegs unter dem Präsidenten Lyndon B. Johnson brachte die amerikanische Jugend auf die Straße. In ihrem Gefolge entstand in Deutschland die Begeisterung für die vietnamesischen Kommunisten und den USA schlug ein blanker Hass entgegen.

Die Kritik an der amerikanischen Kriegsführung zeitigte absurde Vergleiche zwischen den Nazis und den „amerikanischen SS-Männern“ in Vietnam.[16] Die Nazifizierung der USA durch die Studentenbewegung war der Versuch, die eigene nationale Vergangenheit zu relativieren bzw. zu entsorgen. Eine kritische Beschäftigung mit der amerikanischen Indochina-Politik fand jedoch nicht statt, stattdessen wurden die USA als faschistisches Monster dämonisiert.

Die Studenten solidarisierten sich mit dem totalitären Nordvietnam und feierten dessen kommunistischen Führer Ho-Chi-Minh frenetisch: Sein Bildnis wurde – neben den Säulenheiligen Marx und Engels – auf jeder Demonstration wie eine religiöse Ikone durch die Städte Westdeutschlands getragen. In diesen Prozessionen zeigte sich nicht nur die Nähe zur katholischen Heiligenverehrung, sondern auch der Charakter einer politischen Religion.

Am Rande darf eine Anekdote über den Hohepriesters der APO – der Außerparlamentarischen Opposition – kurz erwähnt werden: Am 24. Dezember 1967 versuchte sich Rudi Dutschke als christlicher Seelsorger, als er während des Weihnachtsgottesdienstes von der Kanzel eine Predigt über den Vietnam-Krieg halten wollte. Er wurde jedoch auf recht unchristliche Weise von einem Gottesdienstbesucher niedergeschlagen.

1967 entstand der populäre Slogan „USA-SA-SS“, nachdem die Amerikaner im vietnamesischen My Lai ein Massaker verübt hatten, dem über fünfhundert Menschen zum Opfer gefallen waren. Mit den unentschuldbaren Fehlern und völkerrechtlichen Verbrechen der amerikanischen Kriegsführung fiel die letzte Tabugrenze: Die Verbrechen der Nationalsozialisten wurden schamlos relativiert und die USA als die wahren Nachfolger des Nationalsozialismus denunziert. Damit entfiel die Auseinandersetzung mit der eigenen nationalen Geschichte, weil nun der „neue Faschismus“ den Weltfrieden bedrohte.

Spätestens seit dem Sechstage-Krieg 1967 zwischen Israel und den arabischen Staaten schwenkten die 68er auf die Seite der Palästinenser um. Die Tatsache, dass die Araber und Palästinenser eine zwei Staaten-Lösung für Palästina strikt ablehnten und die Vernichtung Israels auf ihre Fahnen geschrieben hatten, störte die jungen Revolutionäre keinesfalls.

Diese Haltung gegenüber Israel übernahmen die Araber von dem nationalsozialistischen Judenhasser, dem Führer der Muslimbruderschaft und Großmufti von Jerusalem Amin el-Husseini. Er zettelte schon 1929 in Jerusalem ein Pogrom an, dem viele einheimische palästinensische Juden zum Opfer fielen.

Nach 1933 suchte er den Kontakt mit den Nationalsozialisten, die ihn im Kampf gegen die Briten als Bündnispartner akzeptierten. 1941 empfing Hitler el-Husseini, wobei er ihn in die Pläne für die Vernichtung der Juden im arabischen Raum einweihte und der Großmufti seine tatkräftige Unterstützung zusagte. Über einen deutschen Rundfunksender konnte er regelmäßig seine antisemitische Hetze in arabischer Sprache in die Welt des Nahen Ostens verkünden.

Er besuchte inkognito mit Adolf Eichmann das Konzentrationslager Auschwitz, wo er sich selbst von der Vernichtung der Juden überzeugte. Darüber hinaus stellte er mit Zustimmung Hitlers am Balkan muslimische SS-Einheiten auf, für deren polit-religiöse Indoktrination in Sachsen ein „Imamen-Institut“ für die Ausbildung muslimischer Geistlicher eingerichtet wurde. El-Husseini sah in Jassir Arafat, einem entfernten Verwandten, seinen Nachfolger.

Die Solidarisierung der 68er mit den Befreiungsbewegungen der arabischen Welt, die durchwegs Anhänger und Kollaborateure der Nazis waren, und die Verurteilung der westlichen Demokratien zeigte, dass sie den gleichen totalitären Weg eingeschlagen hatten wie die jungen Nationalsozialisten. Hier schließt sich der Kreis zwischen dem mörderischen nationalsozialistischen und arabischen Judenhass mit dem „emanzipierten Antizionismus“ der 68er.

Der Erlösungswahn der 68-er

Die 68er träumten von einem Sozialismus, der die Befreiung des Menschen von Mühsal, Unterdrückung und Entfremdung bringen sollte – trotz aller negativen Erfahrungen mit den realen historischen Sozialismen. Niemals wurde analysiert, weshalb alle utopischen Ansätze zur Realisierung eines Sozialismus in den grauen Alltag totalitärer Herrschaft abglitten.

Die naheliegende Frage, ob nicht die Struktur der gnostischen Erlösungsidee notwendigerweise die totale Herrschaft über Menschen beinhalte, wurde niemals auch nur ansatzweise thematisiert. Der kausale Zusammenhang von politischer Religion und absoluter Herrschaft war völlig tabuisiert, das triste Milieu des realen Sozialismus wurde mit fadenscheinigen Begründungen rationalisiert.

Rudi Dutschke faselte in einem Interview mit der Zeitschrift konkret im Jahr 1968 davon, dass in den kommunistischen Ländern eine Konterrevolution durch die autoritären Parteien stattgefunden habe, in dem sie das revolutionäre Konzept, dass „die Erzieher erzogen werden müssen“, verraten hätten. Von dieser Kritik sparte er explizit Kuba und China aus, obwohl die chinesische Kulturrevolution nicht nur exorbitant viele Menschen, sondern auch unschätzbare Kulturgüter vernichtet hatte.[17]

Dutschke und seine Priester-Avantgarde träumten von der revolutionären Machtergreifung in Westdeutschland, die alles andere als friedlich verlaufen wäre. Ganz im Sinne der religiösen Eschatologie erwartete er einen „blutigen Endkampf“, der furchtbar sein würde. Hier zeigen sich wieder die Gewaltphantasien aller radikal-religiösen Menschheitserlöser: Sie sind fasziniert vom Blutopfer, vom biblischen Armageddon – vom letzten apokalyptischen Kampf, der gleichzeitig das Weltgericht und die Erlösung der Auserwählten ist. Doch es gibt auch den rationalen totalitären Dutschke, der sich einer durchaus modernen Machtstrategie nicht verschließt: dem Gang durch die Institutionen. Es war ihm offenbar bewusst, dass eine Gesellschaftsveränderung mitunter nur langfristig möglich ist.

Antonio Gramsci entwickelte in den 1920er Jahren eine marxistische Theorie des facettenreichen Verhältnisses von politischer Macht und kultureller Hegemonie. Mit Hegemonie wird ein Typus von Herrschaft verstanden, der im Wesentlichen auf der Fähigkeit basiert, eigene Interessen als gesellschaftliche Allgemeininteressen zu definieren und durchzusetzen. Die Orte der Auseinandersetzungen um die Hegemonie bezeichnete Gramsci als Zivilgesellschaft.

Er ging davon aus, dass die kulturelle Hegemonie einer Partei oder politischen Bewegung die Voraussetzung für politische Herrschaft in modernen Gesellschaften ist. Die ideologischen Vorstellungen einer politischen Gruppe können sich nach Gramsci politisch erst dann durchsetzen, wenn sie zum kulturellen Mainstream, einem Bestandteil der Alltagskultur geworden sind.

Die 68-er und ihr Vorzeigekünstler: Der Hitlerjunge Joseph Beuys

Dem Gang durch die Institutionen und der nachhaltigen Ideologisierung relevanter Teile der jüngeren Generation war ein großartiger Erfolg beschieden. Aus der radikalen Sektenkultur des harten Kerns der 68er entwickelte sich eine sozial verträgliche Utopie: Der Sozialismus mutierte zur multikulturellen Gesellschaft, aus den gewaltbereiten Volksbefreiern und Stadtguerilleros wurden Friedenskämpfer und ökologische Gutmenschen.

In Joseph Beuys fanden die 68er einen kongenialen Künstler, der politische und ästhetische Idiosynkrasien in die Museen brachte und sie damit gesellschaftsfähig machte. Die Vita von Beuys kann als eine Doppel-Biographie sowohl eines Vertreters der jungen Nazigeneration als auch der 68er gelesen werden:

„Beuys gelingt die habituelle Verschmelzung von völkischem Wandervogel und Achtundsechziger Rebell.“[18]

Anders ausgedrückt: Der Hitlerjunge Beuys stieg 1933 in einen Zug, indem er einfach sitzen blieb, bis 1968 die Geleise erneuert wurden und die Fahrt weiterging. Jetzt war Beuys kein kleiner Pimpf mehr, sondern Zugführer. Beuys wuchs in den Jugendorganisationen des Nationalsozialismus im antiautoritären Widerstand gegen die liberalen und religiösen Werte und deren Protagonisten auf. Nach seinem eigenen Bekunden fühlte sich Beuys von den Nationalsozialisten keineswegs manipuliert, sondern genoss den Antiautoritarismus der Jugend im nationalsozialistischen Totalitarismus.

Mit den 68ern durfte er nochmals seine antibürgerliche Revolte wiederholen und von einer romantischen Gesellschaftsveränderung träumen. Die Wandlung vom strammen Hitlerjungen zum Anhänger von Rudolf Steiners Anthroposophie wurde auch von vielen Anhänger der 68er Bewegung vollzogen. Der esoterische Irrationalismus einer Helena Pedrovna Blavatski, der Begründerin der Theosophie, bot weitaus mehr individuelle Entfaltungsmöglichkeiten als die kruden Marxismen.

In Beuys hatten die 68er einen Mitstreiter gefunden, der den esoterischen Bedürfnissen der ehemaligen Rebellen entsprach. Der Schamane mit seinen friedlichen ökologischen und pazifistischen Heilsversprechungen traf den postrevolutionären Geist mittlerweile mehr als der asketische Berufspriester, der jeden Müßiggang als Rückfall in die Konterrevolution geißelte. Zwar ließe sich in Beuys Leben und Werk manch brauner Fleck wiederentdecken, doch fortan orientierte er sich an den gesellschaftlichen Vorstellungen Rudolf Steiners. Weder die Linken noch das geschätzte bürgerliche Publikum scherten sich jedoch um solche Banalitäten.

Beuys erfand den Begriff der Sozialen Skulptur: „eine Gesellschaftsordnung wie eine Plastik formen, das ist meine und die Aufgabe der Kunst.“[19] Der Kern dieser Idee bestand in der Vorstellung, dass der „Mensch“ mit den Mitteln der „Kunst“ zu ändern sei, womit er eine Gegenposition zu den in den 1960er Jahren propagierten Mitteln des „Klassenkampfes“ bezog. Die Kunst habe die Aufgabe, sich mit den großen Menschheitsfragen auseinanderzusetzen. Mit dieser Idee kehrte er zu Richards Wagners Vorstellung eines Gesamtkunstwerks zurück: Kunst als gesellschaftliche Religion. Hier findet sich die bekannte Hybris vom Künstler als Demiurgen wieder. In etlichen öffentlichen Kunstaktionen inszenierte sich Beuys als Christus: als Erlöser.

Die latente Bildungsfeindlichkeit der 68-er zeigt ihre Spuren bis heute

Die Rebellion der 68er löste sich jedoch nicht in ein idyllisches anthroposophisches Biotop auf, sondern veränderte die deutsche Gesellschaft und Politik mit bedenklichen Konsequenzen. In der Bildungspolitik verhinderten die 68er die zaghaft begonnene Liberalisierung des Bildungssystems, indem sie die Geistes- und Sozialwissenschaften im Sinne Gramscis unter ihre Hegemonie brachten und in den letzten Jahrzehnten ideologisch dominierten.

Beat Wyss weist auf die Bildungsfeindlichkeit der 68er und ihre Folgen hin:

„In ihrem fundamentalistischen Hass gegen den ‚scheißliberalen Bildungsbürger‘ stießen sie, was schon gefallen war. Trotz der erklärten Aufarbeitung der Vergangenheit hatten die Achtundsechziger übersehen, dass eine tragende Säule des Bildungsbürgertums mit den Juden liquidiert worden war. Der heutige Finanzkapitalismus kommt ohne das Feigenblatt der Kultur aus.“[20]

In ihrer Wut und Agitation gegen das Bildungsbürgertum wurden die 68er letztlich zu „Frontschweinen“ eines seelenlosen Kapitalismus.

Die 68er errangen in allen kulturellen Bereichen – im Bildungswesen, im Feuilleton, in den Rundfunk- und Fernsehstationen – die Deutungshoheit. Als der Altbundeskanzler Helmut Kohl Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts zu einer „geistigen und moralischen Wende“ aufrief, scheiterte er kläglich. Die untergegangene bürgerliche Welt hatte keine Kraft und keine Möglichkeit mehr, in das Kulturleben der Republik einzugreifen: Ihr blieben die Stehparties und das Theaterfoyer.

Die errungene kulturelle Hegemonie schlug jedoch bald in eine entsprechende Monotonie um: Die kulturellen Folgen sind die Verhinderung von hochstehenden Eliten zugunsten eines Klientelsystems, das mehr oder weniger undurchlässig ist. Beat Wyss umschreibt die Karrieremöglichkeiten eines Eleven der Wissenschaft: „Eine Hochschulkarriere beginnt damit, der für ein Fach einschlägigen Diskurssekte beizutreten. Die Achtundsechziger haben ihre politischen Themen mit institutionellen Interessen gleichgesetzt und eine Schülergeneration herangezogen, die, wie nie zuvor, gefördert wird, wenn sie sich dem vorgesetzten Rahmen opportunistisch unterwirft.“[21]

Der gefährliche Vater wurde politisch endgültig entmachtet und die Geschwisterhorde wacht peinlich darüber, die gewonnene Macht nicht wieder zu verlieren. Die 68er gingen den Weg zur vaterlosen Gesellschaft bis zu ihrem bitteren Ende: Die Konsequenz ist eine unvorstellbare Nivellierung von Wissen, Kultur und Politik.

Die gegenwärtige Kultur ist von einem allseitigen Konformismus gekennzeichnet: Die kulturelle Hegemonie der 68er und ihrer Epigonen setzte sich bis in die hintersten Winkel der Republik durch. Fragen nach der demographischen Zukunft, der Finanzierung des Sozialstaates und des Rentensystems, des Islam und des Rechtsstaates werden systematisch ausgeblendet.

Die Eliten der Gesellschaft verhalten sich so, als würden sie sich in einem Wachtraum befinden und jegliches Erwachen aus dem formidablen Traumgehäuse verhindern. Für Sigmund Freud waren Tagträume infantile neurotische Wunschphantasien, die er als Vorstufe unbewusster hysterischer Symptome deutete: Die Wünsche und die Realität werden in ungeordneter Weise verquickt und zu einem Bündel neuer Traumrealitäten verwoben.[22]

Den Multikulturellsten geht es vor allem um Auslöschung alles Deutschen als angeblichem Hort des Bösen

Bei den überzeugten Multikulturalisten handelt es sich offensichtlich um traumatisierte Personen, die im Sinne einer Sündenbocktheorie glauben, dass die Bewältigung der totalitären Vergangenheit nur durch eine rabiate Ent-Deutschung möglich sei. Diese neurotische Fixierung auf die Vergangenheit kreiert ein Weltbild, in dem alles Fremde einen positiven Wert darstellt.

Das Eigene wird radikal abgewertet und soll letztendlich ausgelöscht werden: Aus dem neurotischen Selbsthass entsteht eine unbewusste Selbstvernichtungsphantasie. Dieser Selbsthass speist sich bei der 68er-Generation aus den Verbrechen des Nationalsozialismus – sprich: der Eltern –, aus der Verachtung der westlichen Zivilisation, die historisch als gigantischer Kolonialismus wahrgenommen wird und der Überhöhung aller außereuropäischen Kulturen. Religionspsychologisch könnte man die Idee des Multikulturalismus als Versuch einer Sühne interpretieren, als Wiedergutmachung an einem imaginierten Opfer.

In dieser quasi-religiösen Kollektivneurose nimmt der Migrant den Status des Unantastbaren ein, dessen empirische Erscheinung nicht thematisiert werden darf. Die Rollen sind eindeutig definiert: In den Migranten verdichten sich unbewusst die Opfer der deutschen bzw. der europäischen Geschichte, denen eine Gesellschaft gegenüber steht, die sich ihrer historischen Verantwortung nicht bewusst ist und im Grunde so rassistisch handelt wie die früheren Generationen. Dieses Konstrukt erfüllt die Bedingungen einer klassischen Neurose: Die ursprüngliche Traumatisierung durch die Barbareien der Altvorderen wird verdrängt und man sucht ein Objekt, dem gegenüber eine Sühneleistung – selbst um den Preis der kollektiven Existenz – erbracht wird.

Jede kritische Hinterfragung der fehlgeschlagenen Integration, sei es die Integrationswilligkeit von Migranten oder die Frage nach dem Gewaltpotential der islamischen Religion, gibt diesen sinnlosen Akt einer von niemandem eingeforderten Wiedergutmachung sofort der Lächerlichkeit preis. Deshalb reagieren die Vertreter des Multikulturalismus auf Kritik derart hysterisch: Psychoanalytisch betrachtet ist der Multikulturalismus der hilflose Versuch einer Wiedergutmachung vermeintlicher Schuld am falschen Objekt.

Die neurotische Schuld ist jedoch gepaart mit einem unbewussten Hass auf die Eltern bzw. die Gesellschaft. Auf den Kritiker des Multikulturalismus wird dieser unbewusste Hass projiziert: Man stellt ihn in die völkische bzw. nationalsozialistische Ecke: In einer neurotischen Projektion repräsentiert er den verdrängten Aggressor – den nationalsozialistischen Vater.

Dem Multikulturalismus wird somit der Status einer neuen Heilsideologie verliehen: der Verbrüderung der Vaterlosen mit den Geknechteten dieser Welt. Mitscherlich durchschaute sehr klar die Ambivalenz der vaterlosen Horde: Einerseits sah er den unbedingten Willen zur Rebellion und andererseits ihre tiefe Sehnsucht nach einer Einordnung in die Gemeinschaften Gleichgesinnter. Die vaterlosen Irrenden sind unfähig, eine autonome Persönlichkeit zu entwickeln und verbleiben ihr ganzes Leben in der Abhängigkeit ihrer romantischen und latent totalitären peer group.

Alexander Mitscherlich erwies sich im Nachhinein als kluger Analytiker der heutigen Gesellschaften. Seine längst vergessene Zeitdiagnose wurde erst Jahrzehnte nach der Niederschrift zur gesellschaftlichen Wirklichkeit. Am Beispiel der Generation von 1968 konnten die Regressionsmechanismen gezeigt werden, wenn die gesellschaftlichen Eliten nicht mehr einer Verantwortungsethik folgen, sondern einer Gesinnungsethik frönen. Diese Mechanismen treffen jedoch nicht nur auf die 68er zu, sondern sind mittlerweile ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, insbesondere in der Politik, der Wirtschaft und den Medien.

Eine zukunftsversprechende Perspektive für europäische Gesellschaften kann nur in der Überwindung der multikulturellen Ideologie und in der Thematisierung der verdrängten Probleme liegen. Dies würde jedoch bedeuten, dass die Europäer – insbesondere die Deutschen ihre romantischen Utopien begraben – und das Projekt einer postmodernen offenen Gesellschaft neu überdenken.


 

[1] Vgl. Mitscherlich, A., Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft, München 1963, S. 188ff.

[2] Ders. S. 347f.

[3] Ders. S. 342.

[4] Weber, M., Der Beruf zur Wissenschaft, in: Soziologie, Universalgeschichtliche Analysen, Politik, Stuttgart 1973, S. 330.

[5] Mitscherlich S. 334.

[6] Damit sind natürlich nicht alle Menschen dieser Generation gemeint, sondern die politisch aktiven linken 68er.

[7] Aly, G., Unser Kampf 1968, S. 8.

[8] Auf dem VII. Weltkongress der kommunistischen Internationale (Komintern) im Dezember 1933 in Moskau hielt der Sekretär Georgi Dimitrow seine wohl bekannteste Rede mit dem Titel: Die Offensive des Faschismus und die Aufgaben der Kommunistischen Internationale im Kampf für die Einheit der Arbeiterklasse gegen den Faschismus. Hier definierte er den Faschismus als „die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.“

[9] Eine Ausnahme stellt das Buch Männerphantasien von Klaus Theweleit dar.

[10] Die 68er sind die erste Generation, die im zunehmenden Alter ihre politischen gesellschaftlichen Einstellungen nicht ändert. Während sich in allen früheren Generationen im Alter ein gewisser Trend zum Konservatismus feststellen ließ, beharrt diese Generation weitgehend auf ihrem regressiven Romantizismus. Vgl. Otten, D., Die 50+ Studie, Reinbek bei Hamburg 2008, S. 166ff.

[11] Vgl. Marcuse, H., Triebstruktur und Gesellschaft, Frankfurt/Main 1970, S. 129ff. In diesem Werk finden sich die amüsantesten Ergüsse einer gnostisch-romantischen Ästhetik: „Das Streben nach dauernder Befriedigung geht nicht nur auf eine erweiterte Ordnung der libidinösen Beziehungen, sondern auf Fortdauer dieser Ordnung auf höherer Ebene. Das Lustprinzip greift auf das Bewusstsein über; der Eros definiert die Vernunft in seinem eigenem Sinne.“ Ders. S. 220.

[12] Wyss, B., Nach den großen Erzählungen, Frankfurt/Main 2009, S. 74.

[13] Vgl. Aly S. XIV.

[14] Zitiert nach ders. S. 158.

[15] Historisch gesehen trifft dies für viele linken Bewegungen zu.

[16] Vgl. Aly S. 147f.

[17] Vgl. Dutschke, R., Mein langer Marsch, Frankfurt/Main 1980, S. 140.

[18] Wyss S. 107.

[19] Zitiert nach: Oman, H., Joseph Beuys. Die Kunst auf dem Weg zum Leben. München 1998, S. 7

[20] Wyss. S. 14.

[21] Ders. S. 216.

[22] Vgl. Freud, S., Die Traumdeutung, Frankfurt/M. 1972, S. 280ff.

71 Kommentare

  1. Man kann es mit wenig Worten ganz EINFACH ausdrücken: DAS ERGEBNIS EINER FEHLGELEITETEN POLITIK.

    Wo da nun der Ursprung entstanden ist, ist völlig nebensächlich. Eine Sektenmachart durch EINREDEN empatho-unlogischen- Wortklaubereien.
    Eine SPRICH über Jahrzehnte geplante GEHIRNWÄSCHE mit ZUHILFENAHME und EINSATZ ausgesuchter VOLLHONKS.

    Noch was?

  2. Danke wieder eine TopThema.. ich verachte das Pack das uns Islam und 68er Werte aufzwingt. Das ist Dreck so schlimme wie NA-Zeit was <merkel macht. Merkel muß weg, sofort.

    Danke Schnauzevoll #1 top fomulliert…

  3. Deutschland, der nackte Mann Europas
    Wenn man sich ansieht, wie sich in Deutschland Politik und Justiz winden und krümmen, nur weil sich der selbst ernannte Türkensultan Erdo?an von einem deutschen Satiriker beleidigt fühlt und dessen Strafverfolgung verlangt, dann kann man sich als Europäer nur noch schämen. Deutschland, obwohl wirtschaftlich die Lokomotive ganz Europas, steht moralisch und bezüglich Integrität da wie ein begossener Pudel, wie ein nackter Mann. 71 Jahre Schuldzuweisungen und Umerziehung haben aus den Deutschen kuschende Pudelchen gemacht, die vor jedem Despoten in die Knie gehen. Einst eine stolze Nation der Dichter und Denker sind sie heute jene Nation, die mit der (selbst aufgesetzten, wohlgemerkt) Narrenkappe herumläuft und ständig Asche auf ihr Büßerhaupt streut. Andere Völker auf der Welt hätten viel mehr Grund dazu, aber die feiern sich noch immer als Sieger, nach bald hundert Jahren. Nur zum Zahlen sind die Deutschen allen gut genug. Es ist eine Schande.

  4. Wir REDEN hier letzt und schlussendlich NUR um den HEISSEN BREI! GRENZEN DICHT, SICHERN, MOB RAUS -FERTIG!

  5. Das ist auch meine Meinung. In den sechziger Jahren wurde alles hinterfragt, zum Teil zu recht. Es wurde aber zu einem Tsunami der alle bisherigen Werte wegfehte und alles Beliebig machte. Kurz gesagt, man wusste nicht mehr wo aufhören. Das Resultat: ein Europa, das nicht mehr weiss was es ist und was es will… und was nicht!

  6. Und einige dieser „Veränderer“ sitzen heute als

    Richter, Journalisten und auch Politiker auf gut

    dotierten Posten und verurteilen mich, oder sie

    wollen mir ihre Meinung aufzwingen.

    Da ist was schief gelaufen.

    Leider war ich in dieser Zeit bei der Bundeswehr

    und habe von diesen Veränderungen nicht viel mit

    bekommen.

    +++++

    Aber ich kannte einen Abiturienten. Der war in

    meiner Gruppe in der Ausbildung.

    Ein ganz strammer Revoluzzer.

    Später hat er Lehramt studiert und eine reiche

    Tochter von einem Bus – Unternehmer geheiratet.

    Jetzt hat er einen schönen Winkelbungalow mit

    Swimmingpool.

    +++++

    Egoistisch. Ekelhaft. Unehrlich.

    Mehr Worte finde ich für diese Leute nicht.

  7. Für Merkel gibt es jetzt nur noch 2 a Lösungen.

    a1 Sie bekennt sich endlich zum Grundgesetz der alten BRD
    a2 Sie taucht unter und ward nicht mehr gesehen…

    Und ansonsten, die DDR 2.0 wird weitergeführt. Denn abgesehen von dem Wegfall der Mauer und der damit entstandenden Wohn und Arbeitslosigkeit konnte man sich zwar aus dem “ Westen“ mit Handelswaren versorgen…

    ALLERDINGS DER GRUNDPOLITKONSTRUKT IST GEBLIEBEN. NUR!!! KAMEN ZU DER EIGENTLICHEN DDR DIE ALTEN!!! BUNDESLÄNDER DAZU! NICHT UND NIE UMGEKEHRT!

    FRÜHER WURDE HIER JEDENFALLS KEINER!!! ALS NAZI BESCHIMPFT! UND MAN KONNTE NOCH DAS MAUL AUFREISSEN! BESONDERS DIE KOMMANDANTEN DER BUNDESWEHR!!! TATEN DIESES. OB ROT ODER HEISSARSCH! JEDER WAR EIN WICHTIGES GLIED FÜR DIE SICHERHEIT VON DEUTSCHLAND! UND SEINEN GRENZEN!!!

  8. OT

    http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Ramelow-vergleicht-Antifa-Demonstration-gegen-AfD-Landeschef-mit-Nazi-Methoden-1473516294
    Ramelow vergleicht Antifa-Demonstration gegen AfD-Landeschef mit Nazi-Methoden

    ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????

    Was machen denn die Linken jetzt auf einmal!?

    Erstens hat die AfD die Methoden entlarvt und nicht dieser Inshallah-Idiot, und zweitens zahlt er doch die Antifa!
    Das soll einer verstehen.

    Ein Anfall von Verzweiflung?
    Sich schnell mal mit fremden Federn schmücken, bevor die Fahrt ganz nach unten losgeht?

  9. zum Abschied noch Folgendes von mir:

    Wie konnte Gott zulassen, dass du ein Leben lang bei Rot über die Kreuzung gekachelt bist (also die Gebote übertreten hast), ohne dass dir was passiert ist? Du bist feist und gesund und es geht dir gut, obwohl du Gott ablehnst und dich kein einziges Mal bei ihm bedankt hast; das hat Gott auch zugelassen! Also wenn schon, denn schon! Und was heißt hier überhaupt »Wie konnte Gott zulassen?« Wir haben Gott doch schon längst die Zulassung entzogen, in unser Leben reinzureden. Als es um die europäische Verfassung ging, gab es eine heiße Diskussion, ob das Wort Gott in die Verfassung aufgenommen werden soll oder nicht. Die Mehrheit war dagegen – wir bauen das Haus Europa ohne Gott, den brauchen wir nicht. In den bayrischen Schulzimmern wurden die Kreuze abgehängt – brauchen wir nicht. Und die meisten Menschen in Europa verbitten sich energisch, dass Gott in ihr Leben reinredet – brauchen wir nicht. Nur wenn was schief geht, geht das Gejammer los: »Warum hat Gott das zugelassen?«

    aus Theo Lehmanns Predigt:
    http://www.gemeindenetzwerk.de/?p=13393

    zur Info, wer Theo Lehmann ist, der in einem Vorwort zu einem Buch davpn spricht, dass wir “ kz-fähige Chisten brauchen! ..:
    https://www.evangelisch.de/inhalte/129930/05-01-2016/saechsischer-pfarrer-theo-lehmann-fordert-kz-faehige-christen

    https://www.youtube.com/watch?v=tkXaQrJpbic

    Tschüssie.

  10. Die 68’er sind nur ausführende Idioten und Verbrecher, welche die Pläne ihrer Lehrmeister, die Erfinder der Frankfurter Schule, in praktische Vernichtungsarbeit umgesetzt haben. Die haben ihren Wahnsinn aber schon nach dem 1. Weltkrieg ausgebrütet, der alle Weißen betrifft. Und die Frankfurter Schule-Verbrecher wurden nach dem 2. WK aus den USA in die BRD zurückverbracht / finanziert / zum Einsatz gebracht, durch die USA.

    ALSO WER FÜHRT HIER DIE DEUTSCHEN IN DEN ABGRUND? Die Hand (68’er) oder das Hirn (USA / FS)?

  11. — OT —

    Nachricht: razzia saunaclub artemis in berlin
    ———————————————

    anm. :
    zuerst ist mal klar das man gerade das zuckerbrot über das restmichelvolk verteilen will.
    Würde man ernsthaft durchgreifen wollen, so müsste man nämlich irgendeine deutsche stadt kurzfristig zu einem provisorischen gefängnis umbauen um platz zu schaffen.
    das ist natürlich utopie.

    also versucht man andere schuldige zu finden und die sache im sande verlaufen zu lassen. das vol ist sowieso schnellstvergesslich.

    bei artemis ist es ausnahmsweise nicht der rechtsradikale oder die AFD, nein, jetzt müssen die hells angels mal wieder herhalten.

    der chef des artemis heisst übrigens k. simsec(k steht für kemal) Also ein traditioneller name bei den HA 😉
    nachrichten dazu sind auf google zu finden. leider nur aus den letzten zig stunden. …….davor?

    nachrichten über HA in hannover(heimatstadt von hahnebuth dem obermotz der HA) sind dagegen mindestens monate alt.
    auch ist hahnebuth vermutlich nicht umsonst vor jahren nach malle gemacht. Wenn er doch in hannover die ganzen „fremd“gesteuerten laufhäuser unter seinen fittichen hätte.

    ein schelm der lustiges dabei denkt.
    mal schaun wann die presse bei einem bremer drogendealer mit schwarzen bart und augen mal wieder den namen Peter k. vergibt :-))

  12. Ich mag dieses endlose Blah, Blah nicht. Ich brauche klare Fakten, Logik und Vernunft. Deshalb nur ein kurzer Kommentar.
    Vaterlose Gesellschaft?
    Vaterlandslose Gesellschaft!

  13. @ eagle1
    Freitag, 15. April 2016 11:31
    12

    Grandioser Artikel!

    Mannsbilder: und was von ihnen zu erwarten ist….
    „ich schau Dir in die Augen, Kleines“………
    ——————————–

    hallo eagle1, wie ich finde auch ein sehr schöner typ ->

    http://bc02.rp-online.de/polopoly_fs/archiv-spd-schatzmeisterin-barbara-hendricks-stellt-1.3893707.1387277695!httpImage/968154109.jpg_gen/derivatives/d950x950/968154109.jpg

    oder auch sehr sympathisch ->

    http://image5-cdn.n24.de/image/3092078/2/large16x9/11q/interview-mit-renate-kuenast-zur-spionageaffaere_900x510.jpg

  14. Kennt ihr die Reihe von Pepe der Schüler vom Momsen Gymnasium? Dieser Pepe wird von Hansi Kraus verkörpert!! Es ist eine Lustige Film Reihe aus denn 60er und 70er Jahren, da nehmen sie die Alte Generation (Mit Theo Lingen als Rektor Taft) auf die Schippe!! Da hat sich schon eine Veränderung der Gesellschaft angebahnt!!

  15. @ Marcus Junge #10

    Ja, wieder auf den Punkt gebracht – ein „Volker Spielmann“ formuliert heute auf PI sehr ähnlich:

    „Die hiesigen Parteiengecken sind sehr bemüht, dem Volk auf Geheiß des VS-amerikanischen Landfeindes eine liberale SELBSTÄNDIGKEITSKOMÖDIE vorzuspielen.“

    Wir wollen aber Demokratie HABEN und nicht nur in einem Theaterstück mit diesem Namen eine Lakaien-Rolle SPIELEN!

    Deshalb muß diesem seelenmordenden 68er-Spuk endlich ein Ende bereitet werden, der unser Volk geistig und materiell ruiniert, so daß gar keine Demokratie mehr entstehen kann, denn – wie mein Lieblingsdichter Adalbert Stifter einmal dichtete – aus dem Verrat am Volk (auf Geheiß globalistischer „heimatloser Gesellen“) kann nur bodenloses Chaos ohne Ende entstehen:

    „Wer einem Volk die Heimat raubt,
    der ist von Gott verflucht.
    Der findet keinen Frieden mehr,
    so sehr er ihn auch sucht.
    Kein Segen ruht auf seinem Werk,
    kein Blühen und Gedeihen.
    Denn Heimatraub ist mehr als Mord,
    den kann kein Gott verzeihen.
    Denn was auch immer auf Erden besteht,
    besteht durch Ehre und Treue.
    Wer heute die alte Pflicht verrät,
    verrät auch morgen die neue.“

  16. @ andrea 18#

    Ich hätte wetten könne, daß SIE das nicht macht.

    OK.
    Jetzt sind wir offiziell Vasallenstaat der Türkei.
    Deutsches Recht muß sich jetzt nach ausländischen Diktatoren richten.

    Merkel muß WEG!

    Mir ganz egal, wer danach kommt, die muß weg!
    Sofort!
    Die führt uns alle geradewegs in den Untergang!

    Und das tut sie schon über ein ganzes Jahr, ohne daß sie jemand daran hindert!

    Sie versucht so schnell wie möglich vollendete Tatsachen zu schaffen, Hochverratsparagraphen abzuschaffen, Erdenwahn etablieren, die Türkei reinwinken, der Hochverrat nimmt gar kein Ende mehr.

    Diese Schranzen aus der Türkei, die sich hier schon viel zu lange eingenistet haben, glauben wirklich, daß sie uns hier erzählen können, wos lang geht!

    Bei Plasberg dieser Turkfuzzi auch, erklärt der doch glatt, nach welchem Recht man hier den Böhmermann abzuurteilen hat und wie das Urteil auszusehen hat. Vor laufender Kamera hat der das tatsächlich geäußert.

    Nicht zu fassen!
    Im umgekehrten Fall hätte man ihn vor laufender Kamera gelüncht.
    Man stelle sich das mal in der Türkei vor: irgendsoein Regierungssprecher labert dem Erdolf was vorm, wie er zu regieren hat und wie in seinem Land gegenüber einem Türken, der uns vielleicht nicht so gefallen hat, vorzugehen ist.

    Der Wahnsinn nimmt kein Ende, solange diese Irre am Drücker ist.
    Putin muß sich unbedingt beeilen und diesem wahnsinnigen Diktator seine Kalifenträume plattbomben.
    Und aaam 24. muß es in Österreich unbedingt der FPÖ-Bundespräsident werden.

    Sonst können wir hier nicht nur auswandern, sondern alle einpacken.
    Genausogut können wir der Türkei gleich unser Hoheitsgebiet übergeben und ihm den Schlüssel zum Tresor feierlich überreichen.

    Merkel ist die größte Katastrophe nicht seit Hitler, sondern gesamtgeschichtlich, Hitler mitgerechnet.

    Heute ist ein trauriger Tag in der Geschichte Deutschlands.
    Er ist zwar nicht trauriger, als der 04.09.2015, aber er bestätigt die gräßliche Faktenlage noch einmal so deutlich, daß die gesamte traurige Entwicklung in ihrer ganzen Tragweite sichtbar wird.

    🙁

    Scotch.

  17. @ Alter Sack 23#

    Den Adalbert den liebe ich auch sehr.
    Danke für den schönen Kommentar.

    Scotch.

    mein Avatar beukottiert mich auch.
    Er ist ergrünt.

    Wo ist eigentlich Unwetter?

  18. https://www.youtube.com/watch?v=lEIY9tZcA4A
    Strafverfolgung im Fall Jan Böhmermann Statement von Angela Merkel am 15 04 2016

    Ich kann diese Stimme nicht mehr hören.
    Verräterin!
    DDR-Kanzlerin!

    Geh, hau ab in die Türkei und errichte dort deine DDR.

    Die schnauft und hechelt ja richtig.
    Ob die die immer vorher auf Droge setzen, bevor die so was vom Stapel läßt!

  19. Andrea (18)

    Ich möchte einmal erleben, daß unsere Staline eine richtige Entscheidung trifft. Ich hätte so gut wie alles genau andersherum entschieden. Was für ein Weib.

    Bis 2018 wollen sie den Beleidigungsparagraphen abschaffen. Wenn er also nicht mehr in die heutige Zeit paßt, warum dann nicht sofort. Will man ernsthaft jemanden verurteilen und sagen, die Grundlage des Urteils schaffen wir bald ab? Ist das Gerechtigkeit? Tut uns leid, Herr B., Sie sind der letzte, den wir hängen, danach gibt es ein anderes Recht. Pech gehabt.
    Und der Richter? Kann der noch unbefangen entscheiden, wenn die Regierung klar macht, für Erdo eine Verurteilung zu wünschen? Was ist Deutschland für ein vermoderndes Land geworden unter dieser Herrin.

  20. Adler 1

    Es wird Frühling und die Farbe grün steht Ihnen

    ganz ausgezeichnet.

    Wie war denn gleich die alte Farbe ???

  21. OT

    Schaut sie euch an, wie frech sie gleich werden, kaum wähnen und wahnen sie sich in power position.

    Es wird dringend Zeit, daß die hier ihr Maul halten lernen und vor allem können sie samt ihrem verdreckten Zeugs abhauen.

    Sich auf einem säkularen Staatsprinzip ausbreiten wollen und die Vorteile für die eigene Agenda nutzen, die nichts anderes ist als Unterwanderung, und wenn Widerstand erschallt, dann lauf „Nazi Nazi“ schreien.

    Es wird wirklich dringend Zeit.

    Noch mal für Euch alle:
    Wir wollen Eure Arabisierung hier NICHT und wir werden sie NIE dulden, oder uns so weit unter eure Knute schrecken lassen, daß wir euch das alles durchgehen lassen.

    „Die schönen Tage von Aranjuez sind nun zuende!“
    Schönen Gruß vom alten Friedrich.

    Fangt schon mal an laut zu jammern, das könnt ihr am besten!

    https://www.youtube.com/watch?v=BNDZJkpHiRM
    Sprechen or leave Germany urges migrants to learn language AfD Hans Jörg Müller

  22. @ eagle1
    Freitag, 15. April 2016 17:06
    24

    @ andrea 18#

    Ich hätte wetten könne, daß SIE das nicht macht.

    ————————————-

    ja eagle1,
    da liegen wir beide 180° auseinander 🙂

    es ist doch logisch, dass die USA, bilderberger, rotschilds und co die türkei als freund im invasorentrick brauchen, ebenso als gemütlichen luftwaffenstützpunkt im nahen osten.

    und noch eins ist klar. erdowahn (angeblich in istanbul geboren. ich vermute eher südostanatolien) würde niemals nachgeben. würde er das tun, würde er bis lebensende nicht mehr vor die tür gehen. Viele deutsche verstehen sowas nicht.

    und deutsche haben eh keine eier mehr. also was solls.

    frage mich nur, was nur die linke journalie daraus macht!? geben sie der afd die schuld, den NSU?, den hells angels? dem wetter? irgendweine miseriöse krankheit, von eisbären im essener zoo eingeschleppt?

    wird böhmermann mit dem eisernen kreuz, sorry, bvk ausgestattet oder bekommt er in amerika unter falschen namen einen dozentenplatz am MIT? und taucht 2020 als kanzlerkandidat in BRD auf!?

    wie kommen die daraus? das lässt sich nicht mit geld machen!

    das wird lustig.

  23. @ Schiffsgeist 30#

    Rot.

    Ok, so gesehen, also parteipolitisch, ist das nicht besser. Aber adlertechnisch schon.

    Grün als Farbe in der Natur mag ich natürlich schon.
    Wär ja noch schöner, daß ich mir die ganze Welt von diesen Junkies versauen ließe.

    Schau mal da!

    Den Michels und Michelinen wirds langsam richtig zu viel. Jetzt werden schon die ganz normalen Leute in Halle richtig stinksauer, nicht nur die phösen Nahhzis.

    https://www.youtube.com/watch?v=ZzjHqrp_XaY
    Bürgerversammlung in Halle eskaliert.

    Hoffenlich knallts bald. Die anachronistische Kaiserin muß WEG!
    Die hat sich selbst schon über ein Jahr überlebt und merkt das noch nicht einmal.

    https://www.youtube.com/watch?v=9CHqhsMP80E
    Danse Macabre Camille Saint-Saëns 1980s cartoon, PBS, Halloween, Music

    Ein einziger Totentanz, das Gerammel hier in diesem Staat!

    Futschies RAUS!
    SOFORT!
    100% Rückführung!
    Minus 200 000 Quote pro Jahr! Ab nach Saudiarabien!
    Das wird hier jede Minute totalitärer und totalitärer!

    RAUS, AUS, SCHLUß, ENDE, BASTA.

    Nehmt eure verkifften Lieblingsjungs wieder mit nach Osten und nach Afrika und schickt ihnen als Begleiter gleich die ganzen Mafia-Clans mit.

    Noch ein paar solche NEWS und die sind fällig.

    Schreck laß nach!!!

    https://www.youtube.com/watch?v=h03QBNVwX8Q
    silly symphony – the skeleton dance 1929 disney short

    Man kann sich aussuchen, welche von den weißen unsere ist.

  24. eagle1
    Freitag, 15. April 2016 17:21

    Eagle, das geht leider nicht. Hier gilt 0,0 Promille, und die Polizei weiß sich durchzusetzen. Aber nachher, wenn wir zurück sind…..

  25. @ andrea 32#

    so weit liegen wir da nicht auseinander.
    Ich weiß, daß es innerhalb derer Agenda nur folgerichtig ist.
    Das Ganze hat aber einen Haken auch für die Merkelin.
    Wenn sies übertreibt, und das tut sie, dann passiert ihr DAS DA!

    https://www.youtube.com/watch?v=ZzjHqrp_XaY
    Bürgerversammlung in Halle eskaliert.

    Und dann geht die ganze Bilderberger oder sonstewas Planung nicht mehr auf.
    Die haben schon die erstarkende AfD im Nacken und solche Ausbrüche wie der sind nur deshalb auch möglich, weil die Leute inzwischen besser und alternativ informiert sind und das Wissen davon haben, daß es viele sind, die sich das nicht mehr gefallen lassen wollen!

  26. Ooch neee

    Die Moschee wird auch für deutsche Bürger da sein!

    Die machen Ernst.
    Ich will derer Religionsattrappe nicht kennen lernen, ich kenn diese Senkel schon viel zu lange!

    https://www.youtube.com/watch?v=XcAFgJydEk0
    Chemnitz. Ahmadiyya Gemeinde plant Moschee Bau.. Sabatina James äußert sich zu dieser Sekte

  27. Jetzt mal im Ernst:

    müssen wir uns das wirklich bieten lassen?
    Wirklich?
    Wie kommen diese Freaks eigentlich darauf, daß sie hier irgendein Bleiberecht, Wohnrecht, Recht auf Aussuchen des Wohnortes im fremden Land etc, haben.

    Das haben sie als Asylanten nicht und erst recht nicht als subsidiär Schutzsuchende auf Zeit.

    Ich habe Null Interesse daran, daß oder wie und ob die Deutsch lernen, die sollen ihre grottenschlechte Pronuntiation meiner wunderschönen Sprache ersparen! Ich hab so was von die SCHNAUZEVOLL!

    https://www.youtube.com/watch?v=pJwIHUpTu_s
    Muslime in Leipzig: Leipzig ist auf den Weg sich so gut zuentwickeln wie der Westen

  28. Hier steht es schwarz auf weiss, dass Deutschland vom Erdowahn regiert wird.

    Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
    Böhmermann-Schmähgedicht
    Bundesregierung lässt Strafverfolgung zu

    Die Bundesregierung wird die strafrechtliche Verfolgung des Satirikers Böhmermann ermöglichen. Dies
    erklärte Bundeskanzlerin Merkel in Berlin. In einem Rechtsstaat wie Deutschland sei es Sache der
    Gerichte, Persönlichkeitsrechte und Belange der Pressefreiheit gegeneinander abzuwägen.

    Das Statement der Kanzlerin im Wortlaut:
    Meine Damen und Herren,
    mit Schreiben vom 7. April 2016, eingegangen im Auswärtigen Amt am 8. April 2016, hat die Republik
    Türkei ein Strafverlangen hinsichtlich des Moderators Jan Böhmermann wegen dessen
    Sendungsabschnitts über Präsident Erdo?an gestellt.
    Gesetzliche Voraussetzung für die Strafverfolgung des speziellen Delikts der Beleidigung von
    Organen und Vertretern ausländischer Staaten ist eine Ermächtigung der Bundesregierung. Die
    Bundesregierung hat dieses Ersuchen entsprechend der Staatspraxis geprüft. An dieser Prüfung waren
    das Auswärtige Amt, das Bundesjustizministerium, das Bundesinnenministerium und das
    Bundeskanzleramt beteiligt. Es gab unterschiedliche Auffassungen zwischen den Koalitionspartnern
    Union und SPD. Im Ergebnis wird die Bundesregierung im vorliegenden Fall die Ermächtigung erteilen.
    Ich möchte dazu gerne näher Stellung nehmen: Die Türkei ist ein Land, mit dem Deutschland eng und
    freundschaftlich verbunden ist – über die vielen Menschen mit türkischen Wurzeln hier im Land, über
    enge wirtschaftliche Verflechtungen und über unsere gemeinsame Verantwortung als Alliierte in der
    Nordatlantischen Allianz. Die Türkei führt Verhandlungen für einen Beitritt zur Europäischen Union.
    In dieser engen Partnerschaft sind die gegenseitige, auch völkerrechtlich geschuldete Achtung
    ebenso wie der offene Austausch zu den Entwicklungen des Rechtsstaats, der Unabhängigkeit der
    Gerichte und des Meinungspluralismus von besonderer Bedeutung. Umso mehr erfüllen uns die Lage der
    Medien in der Türkei und das Schicksal einzelner Journalisten wie auch Einschränkungen des
    Demonstrationsrechts mit großer Sorge.
    Die Bundesregierung wird auch in Zukunft auf allen Ebenen die Postulate von Rechtsstaatlichkeit,
    Gewaltenteilung und Pluralismus gegenüber der Türkei anmahnen. Wir treten dafür ein, dass bei
    unseren Partnern und Verbündeten die Freiheit der Meinung und die Unabhängigkeit der Justiz in
    gleichem Umfang wie in Europa und anderen Ländern der demokratischen Welt gewährleistet sein
    müssen. Wir setzen uns gegenüber anderen Staaten dafür ein, Grundrechte wie die Meinungsfreiheit,
    die Kunstfreiheit und die Pressefreiheit zu achten. Wir fordern ihre Achtung und ihren Schutz auch
    von der Türkei ein.
    Wir fordern das, weil wir von der Stärke des Rechtsstaats überzeugt sind. Im Rechtsstaat sind
    Grundrechte wie die Meinungsfreiheit, die Kunstfreiheit und die Pressefreiheit elementar. Sie sind
    elementar für Pluralismus und Demokratie. Im Rechtsstaat ist die Justiz unabhängig. In ihm ist
    garantiert, dass die Verfahrensrechte des Betroffenen gewahrt werden. In ihm gilt die
    Unschuldsvermutung.
    Im Rechtsstaat ist es nicht Sache der Regierung, sondern von Staatsanwaltschaften und Gerichten,
    das Persönlichkeitsrecht und andere Belange gegen die Presse- und Kunstfreiheit abzuwägen. In ihm
    bedeutet die Erteilung einer Ermächtigung zur Strafverfolgung des speziellen Delikts der
    Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten weder eine Vorverurteilung des
    Betroffenen noch eine vorgreifende Entscheidung über Grenzen der Kunst-, Presse- und
    Meinungsfreiheit, sondern lediglich, dass die rechtliche Prüfung der unabhängigen Justiz
    überantwortet wird und nicht die Regierung, sondern Staatsanwaltschaften und Gerichte das letzte
    Wort haben werden.
    Genau in diesem und in keinem anderen Verständnis, genau in diesem und in keinem anderen
    Gesamtrahmen wird die Bundesregierung im vorliegenden konkreten Fall hinsichtlich des Moderators
    Jan Böhmermann die von mir eingangs vorgetragene Ermächtigung erteilen.
    Darüber hinaus möchte ich Ihnen mitteilen, dass unabhängig von diesem konkreten Verfahren die
    Bundesregierung der Auffassung ist, dass § 103 StGB als Strafnorm zum Schutz der persönlichen Ehre
    für die Zukunft entbehrlich ist. Wir werden deshalb einen Gesetzentwurf zu seiner Auflehnung
    vorlegen. Der Gesetzentwurf soll noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden und 2018 in Kraft
    treten. Vielen Dank.
    In der ZDF-Sendung „Neo Magazin Royale“ vom 31. März hatte der Satiriker Jan Böhmermann ein Gedicht
    vorgetragen, das als „Schmähkritik“ an dem türkischen Präsidenten Erdogan gekennzeichnet war. Die
    Botschaft der Türkei hatte daraufhin eine Verbalnote an das Auswärtige Amt gerichtet. Das sei ein
    förmliches Verlangen der türkischen Seite nach Strafverfolgung, hatte Regierungssprecher Steffen
    Seibert am 11. April in der Regierungspressekonferenz erklärt. Die Türkei beruft sich dabei auf
    Paragraf 103 des deutschen Strafgesetzbuchs, das die Beleidigung ausländischer Staatsoberhäupter
    unter Strafe stellt. Aufgabe der Bundesregierung war es, eine „Ermächtigung“ zu erteilen, damit die
    Staatsanwälte wegen Beleidigung von ausländischen Staatsorganen ermitteln dürfen.

    Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
    E-Mail: [ mailto:InternetPost@bundesregierung.de ]
    Dorotheenstr. 84
    D-10117 Berlin
    Telefon: 03018 272 – 0
    Telefax: 03018 272 – 2555

    Internet: [ http://www.bundesregierung.de ]
    Internet: [ http://www.bundeskanzlerin.de ]
    Internet: [ http://www.bundesregierung.de/flucht-und-asyl ]

    Haben Sie Fragen oder Anmerkungen?
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  29. Juchheißa, juchheißa, ws gehen wir doch herrlichen Zeiten entgegen.

    Nix da mit der Gewalt vom Volk!
    Nix da Friedensverträge!
    Nix da mit geschlossenen Grenzen!
    Nix da mit den Änderungen bei der Wahl 2017!

    Das Alte bleibt, nur unter einem neuen Namen.

    Lest mal den Beitrag auf: http://krisenfrei.de/verteidigungsfall-2017/

    Verteidigungsfall 2017
    14. April 2016 dieter

    von Hadmut (danisch)

    Ein Leser hat mich auf etwas gebracht, zumal sie ja gerade die Bundeswehr für den Einsatz innerhalb des Landes vorbereiten. Er begründet sehr plausibel, warum wir spätestens 2017 den Verteidigungsfall ausrufen werden….

    Meiner Meinung steht uns also was bevor. Zieht Euch alle warm an!

  30. OT oder auch nicht –

    https://www.youtube.com/watch?v=cpOglW-S_w8
    Katrin Ebner-Steiner – Demo Paderborn – AfD Bayern

    Die AfD ist wirklich die letzte friedliche Chance für Deutschland.
    Ich empfehle den Musels, dieses Angebot nicht weiter zu beukottieren, weil sonst kann man sich das ausrechnen, wie das weiter geht..

    Einzige Hoffnung: FPÖ Bundespräsident und dann stetige Umwandlung der EU in eine EG.
    Nationalstaatslösung!

  31. Aus der 68´er Leistungsverweigerer-und Kiffergeneration sind in den 80´er Jahren die deutschfeindlichen Grünen hervorgegangen. Von da an ging es mit dem „Wirtschaftswunder“ wieder bergab und dank der Kuschelpädagogik der 68´er ging auch das Bildungsniveau in Deutschland stetig zurück (Pisa). Die nichtintegrierungsfähigen-und willigen Türken sorgten dann für die ersten Parallelgesellschaften in Deutschland. Als dann nach der Wiedervereinigung Deutschlands auch noch die Kommunisten der in DieLinke umbenannten SED dazustießen, gab das nochmals einen Abwärtsschub in Deutschland. Von da an, und vor allem nach der Übernahme der CDU und der Kanzlerschaft durch Merkel, rückte Deutschland politisch immer weiter nach Links. Und was sich hier in Deutschland seit der rechts-und gesetzeswidrigen Grenzöffnung durch Frau Merkel abspielt, muß hier nicht weiter kommentiert werden. Das hat der „Sozialdemokrat“ Thilo Sarrazin bereits vor einigen Jahren in seinem Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ in weiser Vorraussicht beschrieben.

  32. Adler 1

    Halle an der Saale ist meine Heimatstadt.

    Hier wurde sogar der Adolf Hitler ausgebuht.

    Bürger mit Mumm und Kampfgeist !!!

  33. http://www.metropolico.org/2016/04/12/was-waere-wenn/
    Was wäre, wenn?
    Schlaglicht: Was würde wohl passieren, wenn in die aufgeklärte islamische Demokratie Syrien auf einmal eineinhalb Millionen deutsche, blonde, handytragende Hitlerjungen pro Jahr einreisen würden?

    ______________________________________________________

    Dieser Lutz Mark hat Wort für Wort RECHT!

  34. Ich habe den Artikel ausgedruckt.

    Und ich werde den Artikel 3 x lesen.

    Versprochen Herr Mannheimer.

  35. metroplico ist offenbar gerade abgestürzt.
    Haben wohl 3 Mio MM-Leser gleichzeitig angeklickt!

    🙂

  36. @ Onkel Dapte 34#

    🙂

    Wenn ich jetzt in die fliegende Untertasse einsteigen würde, hätten wir einen eagle weniger im Land.
    Den Gefallen will ich unseren Vollbartträgern aus dem Osten dann doch lieber nicht tun …. 😉

  37. Helmut Schmidt sitzt jetzt oben im Paradies und

    hat Tränen in den Augen.

    Die Rauten – Angie macht das Land kaputt.

  38. OT

    http://journalistenwatch.com/cms/der-politische-suizid-der-erdo-gans/

    „Endlich. Erdogans Tanzmariechen hat auf einer Pressekonferenz ihr politisches Ende angekündigt, in dem sie sich endgültig gegen die Meinungsfreiheit und für den Despoten Erdogan entschieden hat. Sie, die immer über den Dingen des deutschen Volkes schwebt und längst schon den EU-Beitritt der Türkei in der Schublade hat, wird bei der nächsten Wahl auf den Boden der Tatsachen landen und zu spüren kriegen, dass sich der deutsche Bürger so ziemlich alles gefallen lässt, aber wenn ihm jemand versaute Witze verbieten will, zur Furie in der Wahlkabine werden kann.

    Natürlich kann man die Entscheidung wieder mal als geschickten Schachzug bezeichnen, bei dem sich Angela Merkel aus der Affäre gezogen hat und den Richtern das Urteil überlässt. Aber das ist nur vordergründig klug gedacht, denn der Einfluss der Kanzlerin und damit ihrem EU-Partner Türkei reicht mittlerweile bis tief in die deutsche Provinz. Und wer weiß, ob nicht der eine oder andere türkische Auftragsmörder, dank Angelas Kniefall, Morgenluft gewittert hat.

    Hier die ersten Kommentare zur Anti-Volksentscheid der Kanzlerin:

    Fritz Goergen (Tichys Einblick)

    Ein Anblick des Jammers, deutlich in ihre Gesichtszüge geschrieben: doppelte Kapitulation. In der politischen Öffentlichkeit hat die Kanzlerin ihre Entschuldigung zurückgezogen, sich nicht vor die Presse- und Kunstfreiheit gestellt. In den Augen der türkischen Pro-Erdogan-Gemeinde hat sie dem Sultan nachgegeben. Die Verzierungen in ihrer Erklärung ändern nichts an dieser Doppelbotschaft. Politik hat meist mehr mit Symbolen als mit Paragraphen zu tun. Das Symbol der Unterwerfung ist verheerend. Der Sultan hat sich durchgesetzt. Der türkische Macho siegt; nicht nur auf dem Pausenhof, auch in der großen Politik. Frau Merkel hat sich zwischen alle Stühle gesetzt.

    Das hätte Angela Merkel gleich tun können: die Justiz ihres Amtes walten lassen. Der Paragraph zur Majestätsbeleidigung hatte schon seinem Verursacher Wilhelm II das Gegenteil des Beabsichtigten eingebracht: Spott und Hohn. Im Rechtsstaat hat ein Sonderstrafrecht für Majestäten und Präsidenten nichts zu suchen.

    Zur Staatsaffäre hat die Kanzlerin die Provokation des Satirikers aus eigenem Verschulden gemacht. Dass mit Erdogans Ansinnen nach Recht und Gesetz verfahren wird, hätte ein Sprecher eines Ministeriums mitteilen können: ob der einschlägige Paragraph die Strafverfolgung erzwingt auch.

    Frau Merkel hätte tun können, was sie meistens tut: schweigen. Jeder kann sich selbst ausmalen, dass sie sich entschuldigte, um bloß den Türkei-Deal nicht zu gefährden. Wenn die Vereinbarung EU-Türkei an solchen Dingen hängt, ist sie nichts wert. Hat Erdogan tatsächlich mit 100.000 zusätzlichen Flüchtlingen gedroht, die er uns schickt? Man will es nicht glauben. Hat er wohl nicht. Manche Regelungen haben ihre eigene Mechanik der Selbsterfüllung…

    http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/merkel-erdogan-allen-recht-getan-ist-eine-kunst-die-niemand-kann/

    Wolfram Weimer (Achse u.a.)

    Jan Böhmermann gelingt, was weder Roland Koch noch Friedrich Merz, weder Gregor Gysi noch Jürgen Trittin, weder Peer Steinbrück noch Sigmar Gabriel je geglückt ist, obwohl sie genau das wollten: Angela Merkel einmal in ernste Schwierigkeiten bringen. Ausgerechnet ein Gedicht entlarvt die Kanzlerin mit ihrer misslungenen Migrationspolitik und untergräbt ihre Integrität schwer. Merkel hätte zu den Schmäh-Reimen des Kölner TV-Narren einfach schweigen können, so wie sie sich in ihrer Karriere häufig bloß kühl nach oben geschwiegen hat.

    Doch Böhmermanns böse Satire lüftet auf derart schamlose Weise den Schleier von der Maske einer zweifelhaften Politik, dass aus miserablen Reimen plötzlich eine Staatskrise wird. Zunächst reagiert der angegriffene Erdogan wie Despoten immer auf Kritik reagieren – humorlos, gereizt, aggressiv. Er fordert den juristischen Kopf des Satirikers, so wie er es in der Türkei gewohnt ist und Hunderte von Regimekritikern brutal verfolgt. Doch dann springt die Kanzlerin Erdogan überraschend zur Seite, ruft eilfertig den türkischen Ministerpräsidenten persönlich an und kritisiert demonstrativ das Gedicht. Hinterher lässt sie das auch noch alle Welt offiziell wissen und ihr lyrisches Urteil verbreiten: „bewusst verletzend“. Unerträglich. Obendrein belobigt sie im Gestus einstiger Ostblockregime, dass das Gedicht zensiert und vom Netz genommen worden sei.

    Der Vorgang ist ein dreifacher Eklat. Zum einen weil Angela Merkel damit die Meinungs- und Kunstfreiheit auf grobe Weise untergräbt. Im Fall der Terrorattacken auf europäische Karikaturisten hatte die Bundesregierung noch feierlich proklamiert, die Freiheit der Satire sei unantastbar und werde immer verteidigt. Auch Merkel war Charlie. Nun aber ist sie nur noch Recep und begräbt bei einem lächerlichen Fall die Kunstfreiheit mit bewusster Geste. Der Schaden ist so groß, dass Regierungssprecher Seibert minutenlang erklären muss, was eigentlich selbstverständlich sein sollte; dass nämlich in Deutschland Meinungs- und Kunstfreiheit herrsche. Die Kanzlerin wolle „unmissverständlich“ deutlich machen, dass der Artikel fünf des Grundgesetzes über die Freiheit der Meinungsäußerung, der Kunst und Wissenschaft „selbstverständlich höchstes Gut“ sei, er sei „weder nach innen noch nach außen verhandelbar“, so Seibert in der Bundespressekonferenz. Wenn ein Regierungssprecher die Grundgesetztreue der Kanzlerin beschwören muss, dann ist etwas gewaltig aus den Fugen geraten…

    http://www.achgut.com/artikel/es_kommt_knueppeldick_merkel_im_zentrum_eines_dreifach_eklats

    Berthold Köhler (FAZ)

    Merkel, die mit ihrer ersten Stellungnahme zu der Affäre einen Fehler beging, traf mit der Ermächtigung der Staatsanwaltschaft zur Strafverfolgung, für die sie von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch machen musste, die richtige Entscheidung: Übertragung des Falles an die unabhängige Justiz. Auch den Ruhm der Kanzlerin mehrt diese Affäre freilich nicht. Sie muss nun mit dem Vorwurf schon von Seiten der SPD leben, sie sei in einer Prinzipienfrage vor einem Potentaten mit üblem Ruf eingeknickt, weil von dessen Wohlverhalten in der Flüchtlingsfrage letztlich ihr eigenes politisches Schicksal abhänge.

    Auskömmliche Beziehungen mit der Türkei liegen jedoch noch aus anderen Gründen im Interesse Deutschlands. Merkel verwies auf die Partnerschaft in der Nato – und auf „die vielen Menschen mit türkischen Wurzeln hier im Land“. Die politische Abwägung, was im Verhältnis zu einem Autokraten wie Erdogan, dessen repressives Vorgehen gegen Presse und Opposition Berlin zu Recht „mit großer Sorge“ erfüllt, hingenommen werden muss, wird nicht viel leichter fallen als die rechtliche Beurteilung des Falles Böhmermann…

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/merkels-richtige-entscheidung-in-boehmermann-erdogan-satire-14180709.html

    Martina Fietz (Focus)

    Dass eine Satire zum Politikum werden konnte, hat Angela Merkel selbst zu verantworten. Der türkische Präsident Erdogan hat die deutsche Kanzlerin und die gesamte EU vorgeführt.

    Na bitte. Es geht doch. Der Fall Böhmermann landet dort, wo er hingehört – vor Gericht. Ein Staatsmann fühlt sich in seiner Ehre verletzt und klagt gegen einen Satiriker. Wie das juristisch zu bewerten ist in der Abwägung von Menschenwürde und Presse- und Kunstfreiheit, müssen Richter entscheiden. Das ist nicht Sache einer Regierung. Genau so funktioniert das in einem Rechtsstaat. Von daher ist die Entscheidung die einzig Richtige. Die Kanzlerin hätte sie nur viel früher treffen müssen.

    Nun konnte die Republik (wieder einmal) bestaunen, wie sich Politiker durch die Handhabung eines Sachverhalts selbst in die Bredouille bringen. Angela Merkel hätte sich überhaupt nicht auf eine Bewertung des Böhmermann-Beitrages einlassen dürfen. Der Versuch, auf diplomatischem Wege die Verärgerung des türkischen Präsidenten zu besänftigen, basierte auf der Fehleinschätzung, dieser sei tatsächlich betroffen.

    Dabei war seine Reaktion von vorn herein kalkuliert und inszeniert. Sie ist ein politischer Schachzug, um hohe Maßstäbe an die Medien anzulegen und staatliche Übergriffe gegen Journalisten und Künstler, wie sie Ankara rigoros betreibt, als notwendig darzustellen. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, der Machtmensch Recep Tayyip Erdogan gerate wegen eines Liedchens oder eines Gedichts aus der Fassung?…

    http://www.focus.de/politik/deutschland/fietz-am-freitag/der-fall-boehmermann-merkels-entscheidung-ist-richtig-trotzdem-hat-die-kanzlerin-viel-schaden-angerichtet_id_5441663.html

    Torsten Krauel (Welt)

    Diesen elenden Freitag, diesen Kotau vor Recep Tayyip Erdogan hätte Angela Merkel uns wahrlich ersparen können. Der türkische Präsident selber hat der Bundeskanzlerin die goldene Brücke gebaut, die den Kotau überflüssig machte.

    Erdogan hat nach Jan Böhmermanns sogenanntem Schmähgedicht vom 31. März ja nicht nur die Bundesregierung bedrängt, Ermittlungen gegen den Satiriker wegen Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhaupts nach Paragraf 103 Strafgesetzbuch zu genehmigen. Er hat zugleich am 11. April bei der Mainzer Staatsanwaltschaft einen persönlichen Strafantrag wegen Beleidigung, übler Nachrede und so weiter stellen lassen. Damit war die Bundesregierung juristisch und politisch aus dem Schneider.

    Angela Merkel hätte die Frage, ob das Bundeskabinett die Strafverfolgung nach Paragraf 103 erlaube, für erledigt erklären können. Denn Merkels Begründung für die hochpolitische Erlaubnis zur Strafverfolgung gegen Böhmermann hätte uneingeschränkt auch für Erdogans persönlichen Strafantrag gegolten: Unabhängige Gerichte und nicht die Politiker entscheiden im Rechtsstaat, ob jemand durch Satire beleidigt wird und was Satire darf.

    Die Wirkung eines solchen Urteils wäre um kein Jota geringer gewesen als diejenige eines Prozesses wegen ausländischer Majestätsbeleidigung. Die Bundeskanzlerin hätte die Außenpolitik von der Satire trennen und in Ruhe das Urteil abwarten können, das eine Sache zwischen Böhmermann und Erdogan gewesen wäre, mit möglichen Auswirkungen auf die deutsche Satirelandschaft.

    Jetzt aber kann Merkel nicht mehr in Ruhe abwarten. Das Urteil trägt nun ihre politische Handschrift. Angela Merkel hat den Prozess erst möglich gemacht – gleichgültig, wie er ausgeht, und gleichgültig, dass er wegen Erdogans Privatklage ohnehin gekommen wäre. Den Majestätsprozess gegen einen Satiriker möglich gemacht hat eine Bundeskanzlerin, die nach dem Mordversuch am dänischen Zeichner von Mohammed-Karikaturen, Kurt Westergaard, für diesen eine Laudatio hielt.

    Es war die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die nach dem Mord an den „Charlie Hebdo“-Satirikern nach Paris flog, um dort mit anderen Staatsoberhäuptern und Regierungschefs für die Kunstfreiheit und die westlichen Werte zu demonstrieren. Nun macht Angela Merkel den Weg für eine Autokratenklage gegen einen deutschen Satiriker frei. Es ist nicht erkennbar, welche Gründe so schwer wiegen könnten, dass dieser rechtlich, politisch und moralisch so überflüssige wie verheerende Weg nun von ihr beschritten wird…

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article154406833/Angela-Merkels-Kotau-vor-Erdogan.html

    Andreas Borcholte (Spiegel)

    …Merkel hat sich also geschickt aus der Affäre gezogen, indem sie eine tatsächlich vormoderne Frage der Ehre in die Regelungs-Instrumente der Demokratie umleitete. Sie muss nun Kritik seitens der Medien, ihrer Koalitionspartner und der Opposition ertragen, aber das wird ihr keine großen Probleme bereiten.

    Bitter kann ihre Entscheidung allenfalls für den TV-Komiker Jan Böhmermann sein, der sich nun aller Wahrscheinlichkeit nach vor Gericht für seine mehr oder minder gelungene Satire verantworten werden muss.

    Seine Verurteilung wäre jedoch ebenso absurd wie alles andere in dieser politischen Posse. Schlimm genug für unsere Kunst- und Meinungsfreiheit, dass die Affäre so weit ging, dass Böhmermann unter Polizeischutz gestellt werden musste und seine aktuelle „Neo Royale“-Sendung nicht produzieren konnte. Mit der Übernahme des Falles durch die Justiz besteht nun die Chance, dass endlich rational über ihn geredet werden kann. Die Kanzlerin hat heute den ersten Schritt unternommen.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-boehmermann-und-angela-merkel-der-rechtsstaat-gibt-sich-die-ehre-a-1087518.html

    Stephan-Andreas Casdorff (Tagesspiegel)

    …Ja, die Kanzlerin kann so entscheiden, politisch wegen ihrer Richtlinienkompetenz, juristisch, weil sich Gründe finden. Dass es aber eine andere Auffassung geben kann, macht der Streit der Beteiligten deutlich. Das Kanzleramt gegen das Außenamt, das Innen- gegen das Justizressort, die Union gegen die SPD – das tut weh: der Regierung und dem Land. Mal sehen, wem diese beispiellose Spaltung am Ende nutzt. Und wie sich das bei den kommenden Wahlen niederschlägt. Schon eine Ahnung?

    Die AfD wird sich freuen. Noch einmal: Eine andere Haltung wäre möglich. Und nicht nur möglich, sondern geboten. Nämlich die, Erdogan nicht nachzugeben, so dass es von ihm als Kotau gedeutet werden kann. Eben nicht auch nur den Hauch des Eindrucks zu hinterlassen, für die Lösung in der Flüchtlingsfrage werde die Meinungsfreiheit verraten und verkauft. Nein, nein, so ist es nicht, wird jetzt der Unionsteil der Regierung aufschreien – Pech nur, dass es in diesem Zusammenhang so wirkt. Genau so.

    Was die Bundeskanzlerin stattdessen hätte tun sollen? Sie hätte dem Ansinnen dieses einen Mannes nicht nachgeben dürfen, der in seinem Land die Presse- und Meinungsfreiheit mit seiner Macht unterdrückt. Denn das wird Merkel doch auch wissen, aus Berichten von „Reporter ohne Grenzen“, von Amnesty, anderen. Ganz klar, das Verhalten Erdogans wird ausstrahlen auf das deutsch-türkische Verhältnis. Es wird sich nicht zum Guten wenden.

    Der Schaden für das Ansehen der Türkei ist absehbar. Und auch in die Türkei hinein, an die Adresse derjenigen, die für demokratische Grundrechte ins Gefängnis gehen, sendet Merkel ein grundfalsches Signal. Anders als die EU. Die hat klar gemacht, was sie von Erdogans Begehren hält – nichts. In den USA wird die Kanzlerin sowieso niemand verstehen. Da darf jeder alles mögliche ungestraft sagen.

    Ach, eines noch: Gewaltenteilung in Deutschland wäre auch ohne Merkels Kotau gewährleistet. Der Rechtsstaat wird seiner Aufgabe gerecht, die Justiz kann Recht sprechen, so viele Strafanzeigen, wie bei der Staatsanwaltschaft Mainz eingegangen sind, darunter die von Erdogan – zivilrechtlich nimmt das Verfahren seinen Lauf. Darauf kann man vertrauen. Auf die Haltung der Kanzlerin nicht.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/angela-merkel-und-der-fall-boehmermann-auf-die-haltung-der-kanzlerin-ist-kein-verlass/13455164.html

    Jörg Meuthen (AfD)

    „Merkels Aussage ist kein Ergebnis einer formaljuristischen Prüfung, sondern ein politischer Kniefall vor Erdogan. Man mag zu dem Böhmermann-Gedicht stehen, wie mag. Diese offen eingestandene Abhängigkeit von der türkischen Führung ist an Würdelosigkeit nicht zu überbieten.

    Merkel ist anscheinend ihr fragwürdiger Kuhhandel mit der Türkei wichtiger, als sich vor die eigenen Landsleute zu stellen. Der erste Versuch, das Erdogansche Verständnis von Pressefreiheit in Deutschland zu etablieren, ist dem türkischen Staatspräsidenten dank der Rückgratlosigkeit Merkels gelungen.

    Diese Frau schadet Deutschland, Europa und der Freiheit, so dass jeder Tag, den sie länger im Amt ist, schweren Schaden anrichtet. Satire, so fragwürdig sie auch sein mag, zur Strafverfolgung freizugeben, ist ein Anschlag auf die Freiheit, die Europa auszeichnet. Spätestens jetzt muss jedem Deutschen klar werden: Merkel muss weg!“

    https://www.alternativefuer.de/2016/04/15/meuthen-merkels-zulassung-des-strafverfahrens-gegen-boehmermann-ist-ein-kniefall-vor-erdogan/

    Zitat Ende

    hehehe – 🙂

    Da kann ich nur hoffen, daß es wirklich schädlich für die Kanzlerette ist. Aber so richtig schädlich!

    Neuwahlen! SOFORT!

  39. hehehehe

    Transen haben es auch nicht mehr so leicht wie bisher.
    Gender ole…..sollte sich da die 68-Sexuelle-Befreiungs-Agenda doch am Ende selber in den Schwanz beißen?

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-maenner-sollen-transsexuellen-angegriffen-haben-a-1087490.html
    Kreuzberg: Männer sollen Transsexuellen in Berlin angegriffen haben:
    Ein Transsexueller hat der Polizei den Angriff einer Männergruppe gemeldet. Mehrere Personen sollen das mutmaßliche Opfer unter „Allahu Akbar“-Rufen geschlagen haben. Der Staatsschutz ermittelt.

    hehe, auch für die Rufer und Schreier gegen die „Demo für alle“ wirds langsam brenzlig…
    Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

  40. Eagle, eine beeindruckende Zitatensammlung. Doch ich wage mal eine Vorhersage. Merkel wird sich mit ihrem breiten Arsch einfach draufsetzen. Sie hält sich mittlerweile in ihrer wirren Sicht für absolutistisch. Die geht nicht freiwillig, die muß man verjagen. Auch notfalls mit Gewalt. Und zwar bald, sonst festigt sie immer weiter ihre ersehnte Diktatur.

  41. Ein sehr guter Artikel. Genau so einer war dringend nötig, um das Denken, das Handeln , die Ziele und Wege der 68ger , sowie die Folgen bis heute zu kennen und zu verstehen. Die Ergebnisse der Bildungspolitik kann man sehen, Hoffentlich lesen das viele auch aus der jungen Generation. Eine große Rolle spielte dabei natürlich auch die „Frankfurter Schule,“ die ja einen Umerziehungsauftrag hatte. Die Inhalte wurden ja wohl bestimmt aus USA. Diese ganze Vergangenheit mit den 68gern muß man kennen, um die Gegenwart zu begreifen.

  42. Achtundsechziger sind Wohlstandsdegenraten.
    Ihre heutige Dominanz ist wahrscheinlich die Folge der schweren genetischen Verlusten Europas in zwei Weltkriegen, erschwert durch allgemeine Schwäche der alten (im ethnischen Sinne) west-europäischen Ethnien.

    Die „Ideologie“ der Achtundsechziger sind von Drogen verursachte bunte Halluzinationen.
    Sie werden sogar von klassischen Marxisten (Kommunisten) verachtet.
    Um diesen Degeneraten zu folgen, muss man ebenfalls ein Degenerat sein (hirnloser Gutmensch, Selbsthasser / Selbstmörder, gedankenloser Opportunist usw.).
    Achtundsechziger stellen sozusagen das Degenerationsloch dar.

    Es bleibt nur zu hoffen, dass es noch kein Ende der westliche Zivilisation ist und die westliche Welt sich noch einmal erholt.
    Möglicherweise wird West-Europa von ethnisch jüngeren Ost-Europäern gerettet.

  43. Wird Kauder der Retter ???

    Nur er hat es in der Hand.

    Was hat er in der Hand der Kauder ?

    Weiß er es besser ? Oder sah ich ein Messer ???

    +++++

    Egal wie.

    Thyrannenmord ist aus der Mode gekommen.

  44. Erdogan ist aber auch eine wirklich sehr beleidigte Leberwurst. Jetzt hat ihm die Alte doch schon ganz Deutschland zu Füßen gelegt und den Bösewicht dem Gericht übergeben, da muß er sich immer noch abreagieren.
    Scheint so, daß Erdolf ganz gerne ein paar Syrer dafür bluten läßt.

    http://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-bedroht-syrische-Fluechtlinge-article17481071.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
    Reaktion mit scharfer MunitionTürkei bedroht syrische Flüchtlinge

    „Auf der Flucht vor den schweren Kämpfen in der nordsyrischen Provinz Aleppo marschieren Zehntausende Menschen in Richtung türkischer Grenze. Auf Hilfe der Türkei können sie aber offenbar nicht bauen: Angeblich fallen Schüssen mit scharfer Munition. „

  45. Die „Verfolgungsermächtigung“ Merkels ist laut Böhmermanns Anwalt eine völlig UNNÖTIGE Provokation des deutschen Souveräns! Denn gemäß eines anderen StGB-Paragraphen ermittelt die STA ohnehin auf die Anzeige Erdowahns als Privatmann hin. Damit begibt sich das Ferkel endgültig auf das Niveau faschistisch-despotischer Unrechts-Systeme, auch wenn es formal bei uns noch diesen „Majestätsbeleidigungs“-Paragraphen gibt.

    Aber da wir hier „die Majestäten“ längst abgeschafft haben, ist es dem Ferkel gelungen, sogar die linke Lügenpresse weithin GEGEN SICH AUFZUBRINGEN!

    Man muß diese einmalige Chance nutzen zu einer breiten „Querfront“ von rechts bis links (soweit noch nicht völlig gutmenschlich versifft) – aus dieser Falle darf das weidwunde Ferkel nie mehr entkommen! Dieser größte Volksschädling aller Zeiten muß noch in diesem Jahr gestürzt werden – sonst werden wir noch viele „Böhmermanns“ erleben, die von Türken mundtot gemacht oder bis ins Grab verfolgt werden. Das wollen wir doch alle nicht – ob wir die Worte dieses ZDF-Schmierfinken nun „gut“ finden oder ekelhaft?!

    „Ich miß billige, was du sagst, aber bis in den Tod werde ich dein Recht verteidigen, es zu sagen.“ (Voltaire)

    Vor dieser Freiheit fürchten sich sämtliche Despoten dieser Welt. Deshalb reagieren sie darauf eben despotisch – so wie „Erdowahns Gans“ aus der Uckermark.

  46. @ eagle1
    Freitag, 15. April 2016 18:07
    35

    @ andrea 32#

    ………so weit liegen wir da nicht auseinander………

    ……..Wenn sies übertreibt, und das tut sie, dann passiert ihr DAS………

    ….Und dann geht die ganze Bilderberger oder sonstewas Planung nicht mehr auf……………….

    ————————————

    hallo eagle1,

    dein wort in allah..dins ohr….

    allerdings sind die machtgeilen psychopathen rein historisch(psychos sind hochintelligent) bedingt nicht gerade dumm.
    so verteilen sie nun zuckerbrot. in den nachrichten wird von leeren unterkünften gesprochen. anscheinend gehen jeden tag tausende nach hause zurück.
    jeden tag werden nun gesetze abgeschlossen
    usw usf…

    Das blöde ist, michel geht die aufregung aus und er atmet durch in der hoffnung das alles gut wird.
    schöne geschichte dazu: man hat sich gewundert warum die leute so ruhig bleiben bevor ihnen der kopf abgeschnitten wird.
    lösung: den leuten wird vorher ganz freundlich erzählt, dass ihnen nichts passieren wird und man nur ein video drehen will.

    blöd ist nur, dass alles nur eine beruhigungspille ist. nichts anderes.
    ich mach jede wette, dass jeden tag ganz dezent die kopfwindelgeneration auf deutschen flughäfen in kleinen mengen verteilt aus dem flugzeug steigen. So das es als urlauber durchgeht.

    unterschätze nie psychopathen!

    kleiner tipp eagle1, geh mal freitag- samstagnachmittag oder sonntag den ganzen tag auf den hauptbahnhof spazieren und geniesse die eindrücke und zähle die anzahl der leute die noch hochdeutsch ins handy schreien 🙂

  47. @ Onkel Dapte
    Freitag, 15. April 2016 17:18
    28

    Andrea (18)

    Ich möchte einmal erleben, daß unsere Staline eine richtige Entscheidung trifft. Ich hätte so gut wie alles genau andersherum entschieden. Was für ein Weib.

    ————————————–

    hi onkel dapte,

    deine logik ist schon allgemein logisch!

    allerdings ist die tante aus der uckermark nicht umsonst eine in der brd untastbare diktatorin. sie führt die wünsche der globalisten einfach perfekt aus.

    jeder sieht es, kein michel mag es. aber es passiert.

    da kommt der spruch auf: warum macht sie das. antwort: weil sie es kann.

    im prinzip so banal einfach wie die geschichte mit den zinsen aufs geld.

    anders ausgedrückt: wenn mein nachbar jeden tag vor meine wohnung pisst und ich nichts dagegen unternehme, so wird er das weiter machen. vermutlich – wenn er krank genug ist – wird er genau das tun.

    werde ich aber einmal den knüppel rausholen und ihm beim pinkeln richtig auf den docht hauen, wird er es nie wieder tun. wetten! Einzig – wenn er krank genug ist – wird er der polizei erzählen das ich böse zu ihm war. das aber ist ein anderes blatt. fakt ist, er wird sicherlich nicht mehr vor meine wohnung pinkeln

    nochmal: wenn ich nichts mache (hat mit sagen nichts zu tun) wird es bald dauerhaft stinken vor meiner tür.

  48. Das ganze Elend des deutschen und europäischen Ausverkaufs ist dieses, und es beginnt und endet bei ein und derselben Person: Der Fisch fängt vom Kopf zu stinken an. – Also weg damit auf den Müll, um die normalen Verhältnisse wider herzustellen. Aber so leicht sich das sagt – wie stellt man es an?

  49. Ohne Merkel hätten wir höchstens! Die SYRISCHEN CHRISTLICHEN FLÜCHTLINGSBEWERBER. Denn so hieß es zuerst. Die Christen wurden verfolgt… Gab es dieses nicht schon einmal? … Die Christenverfolgung? Tja schaut so aus als ob diese nun wieder auferstanden ist. Grins, grins, grins…

  50. @ andrea 58#

    „kleiner tipp eagle1, geh mal freitag- samstagnachmittag oder sonntag den ganzen tag auf den hauptbahnhof spazieren und geniesse die eindrücke und zähle die anzahl der leute die noch hochdeutsch ins handy schreien“

    ______________________________________________________

    Liebe andrea, warum genau glauben Sie, daß ich mich so aufrege.
    In München wars schon längere Zeit ziemlich bunt.
    Der Hauptbahnhof gehört den Turks und Arabs, das ganze Viertel. Man möchte keine von den Mädels sein, die für die dort in den einschlägigen Kaschemmen arbeiten müssen.

    Auch sonst ist München relativ braungesprenkelt.
    Ich hab das schon mal länger ausgeführt, vor ein paar Artikeln.
    Aber die blacks waren bisher eher zurückhaltend.
    Das werden sie auch sehr schnell wieder werden, einerseits weil sie von den etablierteren eigenen Kreisen zurückgepfiffen werden und andererseits, weil sie merken, daß zu frech werden hier nicht mehr zieht und ihren eigene Interessen zuwiderläuft.

    Bisher haben die aggressiven Muselfronten den hier lange Zeit ruhig lebenden alteingesessenen Musels ziemlich heftig geschadet. Sie haben Umsatzeinbußen in ihren Geldwäschefirmen und ernten immer mehr wachsende Ablehnung und derzeit gerade eine generelle Infragestellung ihrer „Religion“ als solche, die sie bislang recht ungestört ausbreiten konnten.

    Sogar bis in den Landtag hinein wird an einer Neuausrichtung des Islamproblems gearbeitet. Leitkulturdebatte und so, Deutsche Sprache als Moscheensprache auch währen der Predigten, was ihnen gar nicht paßt.

    Für die stille Agenda also nicht sehr zielführend gewesen, dieser ganze Dschihadstreß.
    Im Gegenteil: Jetzt hat sich der Fokus aller Scheinwerfer, die bühnenweit zur Verfügung stehen, direkt auf sie gerichtet.
    Pech.

    Da ich aus gegebenem Anlaß neuerdings Nachfahren-Bodyguard spielen muß, bin ich in den letzten eineinhalb Jahen fast überall aufgeschlagen, wo ich sonst sehr lange nicht mehr gewesen bin in meiner Stadt, falls es noch meine ist.
    Ich hab alles sehr hautnah und brühwarm mitbekommen.

    Es fährt aber wirklich zurück, es wird ruhiger.
    Ich weiß nicht, warum, aber im letzten Sommer sind sie wie die Irren mit ihren geschenkten gespendeten Fahrrädern herumgegeigt und haben sich als Wohlstandstouristen ein bißchen umgesehen im gelobten Land. All diese Leute sind nun nicht mehr zu sehen. Obwohl die Fahrradsaison schon längst begonnen hat.
    Ich weiß nicht, was genau der Horsti da macht, aber es wirkt.

    Sogar die Schlangen vor dem Ausländeramt sind verschwunden. Ab und an mal eine Mama mit Kinderwagen, die ziemlich kenianisch aussieht, aber sosnt eher ruhig.
    Vor allem der Balkan ist nicht mehr zu sehen.

    Ich schätze mal, daß die meisten „Unbegleiteten“ inzwischen abgehauen sind, weil sie gemerkt haben, daß die Gutmenschen einen schweren Dachschaden haben, und weil sie genau wissen, daß sie so nicht weiter kommen.

    Sie haben sich solange untergeduckt und beglucken lassen, wie sie für sich konkrete Chancenverbesserung damit verbunden haben. Aber inzwischen scheint auf ihren Smartphones eine andere Losung ausgegeben zu werden.

    Sie sind wie vom Erdboden verschwunden. Keine Fahrräder mehr in den Wohnsiedlungen, kaum mehr Ausländer in den öffentlichen Verkehrsmitteln, als man das bisher gewohnt war.

    Wenig wirklich skandalöse Vorkommnisse hier in M.
    Nur extrem augenfällige Großbauprojekte überall in jedem freien Winkel der ganzen Stadt.

    Hohe Polizeipräsenz. Horsti hat damals schon schnell reagiert und er hat uns auch Silvester erspart.
    Vielleicht haben die Futschies gemerkt, daß hier nichts läuft.

    Eine Bekannte von uns arbeitet für die Polizei. Dort wird eifrig zurückgeführt, wie ich höre, still und leise und unter ungeheurem Zeitdruck. Alle Mitarbeiter sind extrem gestreßt. Auch die alten Ausstände von den Vorjahren werden dabei gleich mitabgearbeitet, sozusagen in einem Aufwasch. Man nutzt die Gunst der Stunde, um endlich alles mögliche loszuwerden, was man schon länger loswerden wollten, es aber nie durfte, wegen der allgemeinen Tolleraaaaanz.

    Lange Arbeitszeiten und unendlich lange Türme von Überstunden auf der hohen Kante. Die Polizei sichtlich entnervt vom Kanzlerkurs. Keinem gefällt das hier mehr.
    Es ist ohne Sinn und ohne Konzept und jeder Laie kann sehen, daß es ein riesiger Massenbetrug ist und vor allem von Anfang an war!

    Denn alle die Dementis vom letzten Jahr werden ja nun successive doch beschämt eingeräumt und es werden die „Fehler“ zugegeben.

    Keine Sorge also, eagle macht sich selten Illusionen.
    Hoffnungen aber schon. Träume auch, sonst brennt der Akku aus und dann is gleich zappenfinster im Tank.

    Eines kann man von der Massenhysterie der Gutmenschen aus dem Jahr 2015 auf jeden Fall lernen:
    man sollte NIE die ungeheuren Kräfte der inneren Welten des Menschen unterschätzen. Sie können Berge versetzen, das steht schon in der Bibel. 🙂
    und da ist was dran. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich und Glaube kann Berge versetzen.

    Ein Grund, warum mir die AfD so gut gefällt, ist der, daß sie ungeheuer konstruktiv und positiv, sowie mutig und konkret an die Sache herangehen. Also nicht nur anklagen und wutschnauben, sondern aktiv Mut machen und die ruhenden Potentiale damit aufwirbeln und in den Hauptstrom einspeisen.
    Das hat mich überzeugt, was die im Herbst 2015 aufgezogen haben. Sehr professionell.

    Illusion und Desillusion sind die beiden Seiten der gleichen Münze.
    Das eine ist so wirkungslos und erfolgsfeindlich wie das andere.

    Hoffen und träumen dagegen speist sich aus der gleichen Quelle wie Mut und Kampfgeist. Beides ist auf ein Ziel ausgerichtet und setzt energetische Ströme in Bewegung.

    Deshalb ist das Ende von Höckes letzter Erfurtrede ein so besonders gelungenes.

    https://www.youtube.com/watch?v=dxZqorQQDIw
    Björn Höcke: Seit dem 13. März 2016 hat dieses Land eine neue, gesamtdeutsche Volkspartei, die AfD

    „Liebe Freunde! Träumen wir, arbeiten wir, streiten wir, kämpfen wir und siegen wir für unser liebes Vaterland! Danke schön!“

    Der Mann ist ein Geschenk der Götter! Wer das noch nicht begriffen hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Still, bescheiden, feinnervig, hochintelligent wie hochbegabt, mutig, und traumwandlerisch zielsicher. Es fehlt ihm nur an einem: der ekelhaften Schmierigkeit all der anderen POlitschranzen.

    Was für ein Lichtblick also!

  51. Verwunderung: Ein Störsender der bis auf 2,5 Ghz arbeitet. Verwunderung Ali hörst du mich Ali?… Und das in einem Umkreis bis auf 150Meter. Betrieben mit 2 – 9V Blockbatterien und nicht größer als 2 Zigarettenschachteln. Diese wäre Stufe 1. Stufe 2 an der arbeite ich gerade. Die Zerstörung der Sende-Empfangseinrichtung eines jeden Mobiltelefones. Muss aber aufpassen, dass ich meins ausgeschaltet lasse… Mobiltelefone arbeiten heute mit gepulsten Frequenzen von 800 Mhz – 1,8 Ghz. Also nahe an der Mikrowelle.

    Da ein Störsignal unterzujubeln macht riesig Spaß! Besonders die doofen Fressen der ins Handyschreier sind unbezahlbar.

  52. @ Onkel Dapte 52#

    „Sie hält sich mittlerweile in ihrer wirren Sicht für absolutistisch. Die geht nicht freiwillig, die muß man verjagen. Auch notfalls mit Gewalt. Und zwar bald, sonst festigt sie immer weiter ihre ersehnte Diktatur.“

    ____________________________________________________

    Den Eindruck habe ich auch gewonnen.
    Sie geht nicht freiwillig.

    Und daß das bald sein muß, wird auch immer klarer. Sie festigt und festigt, nicht nur ihre Haare.

    Mit jedem Tag, mit jedem Schritt, das sehen Sie, das sehe ich, das sieht sogar Meuthen, das sieht Höcke, das sieht jeder, der halbwegs selbstständig denken kann und sich mit der Lage etwas genauer beschäftigt hat.

    SIe will nicht gehen. Warum auch immer ist egal.
    Sie muß aber gehen.
    Merkel muß weg.

    Heute noch mehr als gestern und morgen noch mehr als heute.

  53. Zitat:In den Migranten verdichten sich unbewusst die Opfer der deutschen bzw. der europäischen Geschichte, denen eine Gesellschaft gegenüber steht, die sich ihrer historischen Verantwortung nicht bewusst ist und im Grunde so rassistisch handelt wie die früheren Generationen.
    ———————————-
    Hier ist m.E. der wunde Punkt der gesamten Theorie, denn die Franzosen haben ja dasselbe Problem, obwohl sie zu den „unschuldigen Siegern“ von WK II gehörten.
    Trotz ihrer „Kollaboration“ haben sie von keiner Seite ein Gedrängtwerden zu einer Wiedergutmachung erfahren. Dennoch haben sie aber eine fast identische naiv-unreflektierte Haltung ggü. ihren eigenen Migranten eingenommen, und zwar schon Jahrzehnte früher.
    Und eines wollen wir doch nicht vergessen: Die sog. Mai-Unruhen 1968 in Paris, als Charles de Gaulle noch Staatspräsident war, waren schließlich das Modell und die Vorlage für die „Dutschkisten“. (Daß er einen gewissen pseudochristlichen Einschlag hatte, kann man m.E. ignorieren, denn der wurde von den Mitstreitern eh‘ nicht geteilt.) M.a.W. das Problem entstand ganz woanders und nicht in der BRD. Von diesem Ursprung weiß man aber inzwischen, daß es eine Racheaktion der US durch deren Geheimdienste war, weil de Gaulle sein Gold aus US heimgeholt hatte.
    Nun, vielleicht war die Gelegenheit günstig, auch ein wenig Unordnung im Nachbarland BRD zu provozieren…
    Warum nicht einmal in dieser Richtung forschen, statt wieder bloß diesen ollen Freudianismus zu repetieren?

  54. Wir sollten feinfühliger darauf achten, ob wir durch eine Moral benutzt und fremdbestimmt werden. Wer die Fäden dieser Moral zusammenhält, geißelt uns mit Wahnvorstellungen von Sündhaftigkeit, Bösesein und Schuld: Begriffen, die es nur innerhalb seiner Glaubenslehre gibt. Ihr praktischer Sinn aber ist es, uns Gehorsam abzuverlangen, denn Sühne oder Buße, jedenfalls aber Gehorsam, verlangen sie alle.

    In solchen Wert- und Unwertsetzungen verkörpert sich in der gegenwärtigen historischen Lage Deutschlands der Machtanspruch derjenigen Menschen, die aus biographischen Gründen eine Urangst vor uns haben und die uns mit ihrer Moral fesseln und harmlos machen wollen; aber auch der Machtanspruch derjenigen, die uns aus Haß oder Rachsucht leibhaftig da sehen möchten, wo ihre Hölle am tiefsten ist, und die uns von Herzen wünschen, daß uns Angst, Scham und Verzweifelung nie wieder aus ihren Klauen lassen. Am heimtückischsten sind dabei jene pseudobiologistischen Lehren, die uns allein schon aufgrund unserer Abstammung eine metaphysische Schuld wie eine Erbsünde aufladen. Wer an einen Gott und seine Moral glaubt, in dessen Hölle der eigene Großvater bereits schmort, der allerdings ist wirklich selbst schuld und verstrickt sich unentrinnbar in einem Labyrinth von erster, zweiter und dritter Schuld. Hier hilft nur ein geistiger Befreiungsschlag: Wir dürfen nicht an jenen Gott und seine ganze alttestamentarische Schuldmetaphysik glauben. Schon Pufendorf hatte geargwöhnt: »Die Zahl der Sakramente wurde mit Bedacht vermehrt, damit die Menschen häufiger der Priester bedürfen. … Ja ich glaube, auch das Fegefeuer ist nur zu dem Zweck angezündet, um diejenigen mit einer Abgabe belegen zu können, die der Tod sonst von allen menschlichen Dingen befreit.« (Pufendorf). Wir werden erst frei von jenen Abgaben sein, wenn alle moralischen Fegefeuer gelöscht sind.“ (Klaus Kunze, Mut zur Freiheit – Ruf zur Ordnung, 1995

  55. Die 68er hat zu recht behauptet das der Faschismus nicht tot ist; siehe die Zustaende im gesamten Westen heute.
    Nicht umsonst hat man Ulrike Meinhof und zehn Gesinnungsgenossen in der Haft in Stammheim umgebracht; sie wussten zuviel !!
    Ulrike Meinhof hat sich von Ihrem Mann sofort scheiden lassen als Sie erfuhr dass er fuer die „Twen-Zeitschrift(Frankfurter Schule!) arbeitet.

    Rudi Dutschke haben Sie scheinbar nie verstanden.
    Er hat immer behauptet kein 68er zu sein. Er hat nie in einer Kommune gelebt und frueh geheiratet (Ein Kind)!
    Die „Eliten“ haben Ihn fruehzeitig als hervorragenden Analysten des Systems BRD erkannt und haben Ihn durch ein Attentat (Kopfschuss Kuhdamm – Kafee) beseitigt.
    Bitte schauen Sie sich das Interview von Rudi Dutschke mit dem damals sehr bekannten Journalisten Guenther Gauss an(einfach googeln).
    Dutschke hat sehr frueh erkannt(vor 1965), dass es keinen Sinn macht zu waehlen, noch Parteien zu gruenden.

    MM. Selten so viel Unsinn auf so knapp bemessenem Platz gelesen. Sie sind ein typisches Kind der Linken: Starke Meinung, aber keine Ahnung von dem, was sie von sich geben. Und dazu noch ein Msuterschüler linker Verschwörungstheorien. In den siebiziger Jahren hätten sie sich sicherlich an Chomsky und Sartre angehängt, die der Welt Glauben machen wollten, dass im kommunistischen Vorzeigeland Kambodscha kein Genozod durchgeführt wird. Jedoch der Vorwurf, ein solcher geschähe derzeit, von CIA, den Kirchen, und dem kapitalistischen Sysxtem lanciert wurde, um der gerechten kommunistischen Sache zu schaden.

    Warum ich Ihren sinnentleerten Kommentar durchgelassen habe und mir überhaupt die Mühe mache, diesen zu kommentieren: Meine Leser sollen sehen, dass es die Kommunisten und 68er immer noch aktiv sind. Und ihrer eignen, religiösen Verschwörungswelt leben.

    Letzte Info: Ihre Ideologie steht in der Rangliste der schlimmsten Völkermörder der Menschheitsgeschichte auf Platz 2. Sozialisten haben in neunzig Jahren 130 Mio Menschen umgebracht. Nur der Islam hat es auf noch mehr gebracht.

  56. Zitat: „Wir dürfen nicht an jenen Gott und seine ganze alttestamentarische Schuldmetaphysik glauben. Schon Pufendorf…“ (allein der Name ist schon sehr originell. Wer um alles in der Welt ist denn dieser Pufendorf?) „…hatte geargwöhnt: »Die Zahl der Sakramente wurde mit Bedacht vermehrt, damit die Menschen häufiger der Priester bedürfen. … Ja ich glaube, auch das Fegefeuer ist nur zu dem Zweck angezündet, um diejenigen mit einer Abgabe belegen zu können, die der Tod sonst von allen menschlichen Dingen befreit.« :
    —————-
    Darf ich ein wenig aufräumen, Gustav?
    1. Die Schuldmetaphysik (wessen Wortschöpfung ist das denn?) ist eine sehr diesseitige Angelegenheit, und zwar derart diesseitig, daß Psychiater und Psychotherapeuten damit sehr häufig zu tun haben, ohne damit fertig zu werden. Also Realität, keine Methaphysik.
    2. Jedes Kind und ebenso der Erwachsene weiß sehr genau, solange sein Gewissen nicht vollständig verschorft ist, was Schuld in seinem Leben bedeutet. Seine Frau oder sein Kollege oder sein Nachbar oder sein Sohn wartet nämlich auf eine Ent-Schuldigung für einen Fehler mit Konsequenzen, für eine Kränkung oder Rücksichtslosigkeit, die er sich vor ein paar Tagen zu Schulden kommen ließ.
    3. Unsere Sprache, also auch die Sprache, in der Sie hier schreiben, belehrt Sie darüber, daß Schuld keine Metaphysik ist, sondern sich zum Ausdruck bringt und bezeugt wird in den verschiedensten Idiomen. Sprache bildet Realität ab.
    4. Da Sprache etwas geschichtlich Gewordenes ist, erkennt man, daß unzählige Generationen – natürlich nicht nur Deutsch sprechende – verdummt oder geistig und seelisch unterentwickelt (retardiert?) gewesen sein müssen, die alle vor uns gelebt haben, denn sie alle haben niemals zu Ihren kühnen Schlüssen gefunden… und waren niemals „frei“?
    5. „Frei“ ist nur der Christenmensch, der von
    seiner Sünde befreit worden ist durch das allgenügsame Opfer Jesu Christi am Kreuz von Golgatha. Eine andere Freiheit – auch die Sie meinen – ist non existent, sondern stellt nur eine amoralische Gesetzlosigkeit dar.

    Und nun kommt Schritt 2 beim Aufräumen. Der erste Schritt hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit den Sakramenten einer durch und durch antichristlichen Herrchaftsorganisation, zur Tarnung „Kirche“ genannt.
    Man kann erwarten, daß ein gebildeter Mitteleuropäer den Unterschied zw. Katholischer (und evangelischer) Kirche einerseits und der Lehre des Neuen Testamentes andererseits sehr wohl kennt. Wenn ihm diese elementare geistesgeschichtliche Tatsache nicht klar und selbstverständich ist, fragt man sich, wo er denn seine Bildung bezogen haben mag. (Man kann doch nicht immer wieder bei Null anfangen.)
    Wenn sie also wähnen, da stimme etwas nicht mit der Zahl der Sakramente, werde ich ihnen nicht widersprechen, denn ich bin nicht katholisch erzogen, also nicht in dieser Weise manipuliert, und weiß, daß es deren nur drei im Christentum gibt: (1) Taufe als Erwachsenentaufe, d.h. bei freier Willensentscheidung für den Glauben an Jesus Christus; (2) das Abendmahl gemäß den Vorgaben von 1. Kor 11:23-29 und (3) die biblische Fußwaschung unter den Heiligen (Männer und Frauen getrennt) nach dem Vorbild Jesu in Joh 13:5-10.

    Ein Fegefeuer gibt es nicht. Das ist römisch-katholische Irrlehre, so wie die Ablässe erfunden, um aus den Kirchenmitgliedern noch mehr Geld herauszupressen. Das ist in Deutschklnad aber schon seit rd. 500 Jahren bekannt und mit dem Namen Dr. Martin Luther verbunden…

  57. @ eagle1 nr 62

    ———————-
    sehr gut geschrieben!

    ps: bitte nicht wundern wenn ich selbst noch etwas in die wunden lege…. 😉

  58. Beuys:

    da habe ich nie verstanden, was die Leute überhaupt an dem finden, bei dem war alles häßlich, Seele, Gesicht, Worte, Bilder, alles häßlich.

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