
Südfrankreich: Bewaffneter verschanzt sich stundenlang in Hotel
Ein bewaffneter Mann hat in Südfrankreich einen großen Polizeieinsatz verursacht. Nach mehreren Stunden wurde er überwältigt, die Polizei hatte die Umgebung aufgrund eines Sprengstoffverdachts geräumt.
Ein bewaffneter Mann hat sich am Dienstag stundenlang in einem Hotel in Südfrankreich verschanzt und damit einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der mit einem Messer bewaffnete Mann habe eine “Kiste” bei sich getragen, aus der Drähte ragten, verlautete am Dienstag aus Polizeikreisen. Das Hotel einer Billig-Kette wurde geräumt, die nahegelegene Autobahn zwischen Montélimar und Orange gesperrt. Erst nach mehren Stunden konnte der Mann überwältig werden….
Nach mehreren Stunden wurde der Bewaffnete am Abend schließlich überwältigt. Spürhunde suchten das Gebäude nach möglichem Sprengstoff ab. Die Autobahn konnte nach stundenlanger Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden. (AFP)
Und:
20. Juli 2016
Terror in Frankreich Paris verlängert Ausnahmezustand bis 2017
Nach dem verheerenden Anschlag von Nizza verlängert Frankreich den Ausnahmezustand um ein halbes Jahr. Die Pariser Nationalversammlung stimmte in der Nacht zum Mittwoch dafür, die teils umstrittenen Sonderrechte für die Behörden bis Ende Januar 2017 in Kraft zu lassen. Die Regierung des sozialistischen Premiers Manuel Valls wollte ursprünglich nur eine dreimonatige Verlängerung, lenkte dann aber gegenüber der Forderung der konservativen Opposition ein. 489 Abgeordnete stimmten am frühen Mittwochmorgen dafür, 26 dagegen, 4 enthielten sich. Das Gesetz muss nun noch vom Senat verabschiedet werden.
Der Abstimmung ging eine teils aufgeheizte Debatte voraus. Die Wut nehme im ganzen Land zu, sagte der Fraktionschef der konservativen Republikaner, Christian Jacob, unter Verweis auf die Serie von Terroranschlägen der vergangenen Monate. Regierungschef Valls verteidigte dagegen die Sicherheitspolitik der Regierung und warnte: „jede Spaltung macht uns ein bisschen verwundbarer“.
Ursprünglich sollte der Ausnahmezustand Ende Juli auslaufen, doch nach der Attacke mit 84 Toten schwenkte Paris um. Es werde im Rahmen des Rechtsstaats alles getan, um die Franzosen zu beschützen, versprach Präsident François Hollande.
Der Ausnahmezustand war nach den Pariser Terroranschlägen vom 13. November verhängt und seitdem dreimal verlängert worden, zuletzt mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft und die Tour de France. Anders als bei der letzten Verlängerung sollen diesmal auch wieder Hausdurchsuchungen ohne Richterbeschluss möglich sein. Zudem sollen Ermittler Computer und Telefone der Verdächtigen auswerten dürfen. Bürgerrechtsorganisationen hatten die Sonderrechte wiederholt kritisiert und den Nutzen angezweifelt.
Insgesamt starben bei dem Anschlag am vergangenen Donnerstag neben dem Angreifer 84 Menschen, die nach Angaben der Pariser Staatsanwaltschaft nun alle identifiziert sind. 38 von ihnen waren Ausländer, darunter auch drei Deutsche. Der 31-jährige Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel hatte am französischen Nationalfeiertag einen Lastwagen in eine Menschenmenge auf der Strandpromenade von Nizza gelenkt.
https://www.wiwo.de/politik/europa/terror-in-frankreich-paris-verlaengert-ausnahmezustand-bis-2017/13900472.html
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