Russischer Thinktank: „Die neue Weltordnung: ‚Great Reset‘ oder ‚Global Concert‘?“


Von Michael Mannheimer, 18. Februar 2022

„Die Rolle der Staaten besteht in Zukunft nicht länger darin, Sicherheit für alle zu gewährleisten, sondern die privaten Interessen bestimmter Gruppen zu sichern“

Der russische thinktank „Rustrat“

Was Sie in der Folge lesen werden, wird in keinem mir bekannten westlichen Medium thematisiert, geschweige denn diskutiert. Es handelt sich um die Analyse des russischen Thinktanks „Russtrat“, was die wahren Motive der im Verborgenen waltenden Mächte anbetrifft, die mittels des Great Reset eine Welt erschaffen wollen, die ausschließlich zugunsten dieser Mächte gestaltet ist und Demokratie, Menschenrechte sowie jeglichen privaten Besitz oder privates Unternehmertum für alle Zeiten ausschließen will. Und er stellt in seinen Schlussfolgerungen ein durchdachtes Konzept vor, wie der Globalismus mit all seinen totalitären Folgen für immer besiegt werden kann.

Der Artikel ist relativ lang (15 Minuten Lesezeit) und für politisch Unerfahrene inhaltlich kaum nachvollziehbar. Ich bringe ihn dennoch, weil er Analyse-Ansätze enthält, die in den Medien des Westens komplett ignoriert oder bewusst totgeschwiegen werden. Für Leser, die sich nicht mit dem ganzen Artikel befassen wollen, hier eine Zusammenfassung des Artikels, die allerdings der wesentlich tieferen Analyse und Beweisführung im Originalartikel aufgrund eben der Kürze nicht gerecht werden kann.

Was den Great Reset des WEF anbetrifft, so kommt der russische Thinktank zu folgenden 5 Hauptergebnissen:

1. Das Aufkommen der Projekte „Great Reset“ und „Global Concert“ deutet auf Versuche hin, Globalisierungsprozesse zu intensivieren, die auf das Ende der Geschichte und das Aufhalten der Entwicklung abzielen. Die Aufspaltung des Homo sapiens in zwei verschiedene Unterarten ist im Gange. Die obere, elitäre Schicht, die sich auf einige hundert aristokratische und oligarchische Familien und Vertreter der Wissenschaft beschränkt, erreicht eine bedeutende Erweiterung der physischen Existenz. Die Anzahl der Menschen der „unteren“ Schicht wird durch eine Reihe von Krisen, Epidemien, Kriegen usw. radikal reduziert.

2. Das Konzept der „sustainable development“ ist die Ideologie und Methode der kontrollierten globalen Veränderungen in die oben genannte Richtung und bildet den Trend, die Entwicklung durch Begrenzung des industriellen Fortschritts zu stoppen, getarnt als Kampf gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel. Hinzu kommt die Verschleierung von bahnbrechenden Technologien und die Konzentration der Kontrolle über natürliche Ressourcen und Geburtenraten.

3. Die größte Herausforderung für das festgelegte System der Global Governance geht derzeit von dem raschen Zusammenrücken Russlands und Chinas aus. Das trägt dazu bei, das Gesamtpotenzial in Eurasien zu formen und die militärische, politische und wirtschaftliche Macht des kollektiven Westens auszubalancieren; die alternative Sichtweise Moskaus und Pekings auf „sustainable development“ und Global Governance insgesamt liefert die ideologische Grundlage dafür.

4. Die Position Russlands und Chinas missfällt den „Meistern“ des Projekts „sustainable development“ radikal, die, um den russisch-chinesischen „Revisionismus“ ihrer Pläne zu überwinden, begonnen haben, globale Institutionen höherer Ordnung zu bilden. Die erste dieser Institutionen, die im Rahmen der praktischen Umsetzung des „Reset“-Projekts entstand, war der Rat für einen inklusiven Kapitalismus im Vatikan.

5. Die wichtigste und einzige alternative Bedingung, um den globalistischen Plänen wirksam zu begegnen, bleibt die umfassende Stärkung der russisch-chinesischen strategischen Partnerschaft mit der Möglichkeit, sie gegebenenfalls in ein vollwertiges politisches und sogar militärisches Bündnis zu verwandeln. Die Gründe dafür liegen in der zunehmenden Kombination von Russlands militärischem Potenzial und Chinas wirtschaftlicher Stärke, die durch eine gemeinsame technologische Basis in hohem Maße verstärkt wird.


Entscheiden Sie selbst, ob und inwieweit Sie den analytischen Überlegungen von Rustrat folgen und zustimmen können. Und wo Sie völlig anderer Meinung sind. Formulieren Sie Ihre Auffassung in einem Kommentar zu diesem herausfordernden russischen Artikel.

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Russischer Thinktank:

Die Neue Weltordnung:

„Great Reset“ oder „Global Concert“?

2. Juni 2021, https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-neue-weltordnung-great-reset-oder-global-concert/
Übersetzung des russischen Artikels mit folgenden Link: https://russtrat.ru/reports/30-maya-2021-1406-4444

Der russische Thinktank Russtrat hat eine sehr bemerkenswerte Analyse der aktuellen geopolitischen Situation veröffentlicht, die in Deutschland nicht erarbeitet werden könnte, weil es in Deutschland zu viele Denkverbote gibt, die es verhindern, eine solche Analyse zu erarbeiten.

Die russische Analyse lässt einen deutschen Leser einige Male erblassen und tief durchatmen, weil darin vieles steht, was man in Deutschland kaum denken oder sagen darf, wenn man nicht Gefahr laufen will, dass einem alle möglichen Vorwürfe gemacht werden. Wer in Deutschland von „weltweiten Eliten“ spricht, die die Welt lenken, der gilt mindestens als Verschwörungstheoretiker. Und wenn in dem Text dann noch irgendwo das Wort „Jude“ vorkommt, dann ist es nicht mehr weit bis zum Vorwurf des Antisemitismus. Die Diskussionskultur in Deutschland ist längst zu einer Diskussionsverhinderungs-Kultur geworden.

Hinweis der Autoren: Bei den geopolitischen Thinktanks (egal, ob in Russland, den USA oder anderen souveränen Staaten) gibt es diese Denk- und Diskussionsverbote nicht, denn dort analysiert man nüchtern eine Situation und versucht Vorschläge zu erarbeiten, wie das eigene Land mit einer Situation umgehen sollte. Dabei sind Denkverbote kontraproduktiv.
Der russische Thinktank Russtrat (von dem ich schon einige Analysen übersetzt habe, zum Beispiel diese oder diese) hat eine sehr lange Analyse zum Thema Great Reset herausgebracht, die zwar schwere Kost und nicht eben für Laien geschrieben, aber dennoch ausgesprochen lesenswert ist. Dabei ist es nicht einmal wichtig, ob man der Analyse in allen Punkten zustimmt, wichtig für an Geopolitik interessierte Menschen ist vielmehr, zu wissen, worüber die Strategen der Geopolitik derzeit diskutieren. Daher habe ich die Analyse von Russtrat (https://russtrat.ru/reports/30-maya-2021-1406-4444) übersetzt.



Beginn der Übersetzung:

Die neue Weltordnung: ‚Great Reset‘ oder ‚Global Concert‘?

Nur eine Allianz zwischen Moskau und Peking kann die neuen menschenfeindlichen Konzepte des tiefen Staates brechen, die auf eine radikale Neuformatierung der Welt abzielen
Das vor einigen Jahren „vorhergesagte“ Coronavirus-Epos ist wahrscheinlich menschengemachter Natur. Sowohl die Dynamik der Ereignisse als auch gewisse Zufälle zeugen davon. Im Sommer 2020 tauchte das Projekt „Great Reset“ (Klaus Schwab) auf, das an die Epidemie als Faktor anknüpft, der die Transformation der Weltordnung im Interesse der Konzerne ermöglicht. Nach Bidens Einzug ins Weiße Haus präsentiert Richard Haas, der Präsident des Council on Foreign Relations, ein neues „globales Konzert“, ähnlich dem, vom Beginn des 19. Jahrhunderts.

Club of Rome, Globalisierung und Globalismus

Das Projekt, eine Welt der Konzerne zu formen, gibt es schon seit langem. Eine detaillierte Ausarbeitung erfolgte durch den Club of Rome in einer Reihe von Programmberichten, die einen Fahrplan für eine gesteuerte Globalisierung vorschlugen. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR wurden ihre wichtigsten Ideen – die Begrenzung der Entwicklung, der Bevölkerung und des Energieverbrauchs durch mystische „Grenzen des Wachstums“, und die Aufteilung der Welt in Zonen mit engen wirtschaftlichen Spezialisierungen, die interkonfessionelle Vereinigung der Welt auf der Grundlage einer „einzigen Weltreligion“, etc. – in der „Agenda-XXI“ zusammengefasst.

Daraus werden acht „Entwicklungsziele des Jahrtausends“ extrahiert (2000-2015), die dann in siebzehn nachhaltige Entwicklungsziele (2015-2030) umformuliert werden. Gleichzeitig bildet sich ein System von Global-Governance-Institutionen. Die allgemeine Idee ist wie folgt: Die Menschheit wird in höhere und niedere Kasten eingeteilt. Die Überlegenen („Elite“) erlangen dank bahnbrechender Biotechnologien, wenn nicht Unsterblichkeit, so doch ein unvorstellbar langes körperliches Leben. Die Unterlegenen sind das dienende Personal, das mit Hilfe sozialer und medizinischer Technologien in Chaos und Archaik versinkt, um eine Selbstorganisation von Protest zu vermeiden.

Die stark reduzierte Zahl der Minderwertigen wird weiter reguliert und durch externe Kontrolle auf einem Niveau von bis zu 500 Millionen Menschen für den gesamten Planeten gehalten; Industrie und Landwirtschaft werden zerstört. Es herrscht ein „goldenes Zeitalter“ auf dem Planeten – endlose hierarchische Unveränderlichkeit, verstärkt durch die Zerstörung der Identität und die Auslöschung des historischen Gedächtnisses.

Die konzeptionelle Rechtfertigung für die Pläne der menschlichen Segregation war die Erweiterung der Theorie der natürlichen Selektion (Charles Darwin) und der Bevölkerungstheorie (Thomas Malthus) auf die soziale Sphäre, an deren Kreuzung die Eugenik erschien (Francis Galton), die versuchte, religiöse und moralische Beschränkungen auf dem Weg der selektiven „Verbesserung“ der menschlichen Natur zu entfernen.

Hinzu kamen die wichtigsten Entwicklungen der britischen und amerikanischen Geopolitik zur See und zu Lande. Die Umsetzung der oben erwähnten theoretischen Ansichten in die Praxis bildete die zivilisatorische Aufgabe des Westens in Form einer allmählichen Expansion von der Peripherie zum Zentrum Eurasiens.
In der konzentriertesten Form wurde das im nationalsozialistischen Generalplan „Ost“ skizziert, wie auch in ähnlichen westlichen Projekten der Zerstückelung von „Großrussland“ und der Kolonisierung seiner Trümmer. Die Transformation der Welt der Staaten in eine Welt der Konzerne sollte durch die Globalisierung erreicht werden, durch die Zerstörung von Staaten und die Fragmentierung von Identitäten, gefolgt von der Atomisierung der Individuen und der globalen wirtschaftlichen Integration.

Der Zweite Weltkrieg wurde entfesselt, um zur Vision einer Weltregierung zurückzukehren, deren Errichtung auf der Grundlage des Völkerbundes durch die Große Oktoberrevolution unterbrochen worden war. Die entscheidende Niederlage Nazi-Deutschlands durch die Rote Armee und die vollwertige Beteiligung der UdSSR an der Gestaltung der Nachkriegsweltordnung verhinderte jedoch erneut, dass der UNO der Status einer „Obersten Behörde“ zuerkannt wurde, was diese Organisation zu einer Arena der Konfrontation zwischen den Supermächten im Kalten Krieg gemacht hat.

Betrachtet man heute das globale Spiel, das nach dem Zusammenbruch der UdSSR „gespielt“ wurde, so haben die herrschenden Kreise des Westens es nicht geschafft, die Kontrolle über die Entwicklung der Welt zu behalten, da sie das Potenzial Russlands und Chinas unterschätzt haben, die eine solidarische Herausforderung für die US-Hegemonie in Eurasien darstellen.

Bei der Analyse der möglichen Optionen für die weitere Entwicklung der aktuellen Trends sollte man die oben beschriebenen Erfahrungen bei der Bildung der globalen Weltordnung nach den Weltkriegen im Auge behalten und berücksichtigen. Die erste Option, die derzeit hauptsächlich umgesetzt wird, ist mit der internen systemischen Herausforderung des Westens durch Russland und China verbunden. Das heißt, unsere Länder akzeptieren insgesamt die etablierten Regeln des globalen Spiels und kämpfen dafür, die Kontrolle über deren Umsetzung zu übernehmen, einschließlich des entsprechenden Systems der globalen Institutionen.

In diesem Fall ist eine extreme Konfrontation unvermeidlich, bis hin zu einer militärischen Auseinandersetzung und einem groß angelegten Konflikt, denn die Niederlage in einem solchen Wettbewerb ist gleichbedeutend mit einer Kapitulation und der Verdrängung des Verlierers an den Rand sowohl des kapitalistischen Weltsystems als auch des welthistorischen Prozesses insgesamt.

Die zweite Variante, von der einige Elemente auch in den gegenwärtigen Bedingungen vorhanden sind, wenn sie auch nicht dominieren, ist die Wiederholung der Erfahrung der Großen Oktoberrevolution, verbunden mit der Bildung einer systemischen Alternative, d.h. eines anderen Weltsystems mit eigenen Spielregeln. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, die BRICS und eine Reihe von verwandten Finanzinstitutionen – die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank, die New Development Bank, sowie postsowjetische Integrationsprojekte und die chinesische Initiative der neuen Seidenstraße – sind genau der Prototyp einer solchen systemischen Alternative.

Die Metamorphose der „nachhaltigen Entwicklung“

Man kann Menschen unter bestimmte Bedingungen mit Gewalt oder Druck zu einem gewünschten Verhaltensmuster zwingen. Alternativ kann man sie einer „Gehirnwäsche“ unterziehen, indem man ihnen eine bestimmte Menge an notwendigen Einstellungen einpflanzt und sie davon überzeugt, dass diese Einstellungen ihre Überzeugungen darstellen. Die Überzeugungen wiederum sind bei Gläubigen in religiösen Systemen und bei Atheisten in ideologischen Systemen fixiert. Wie miteinander verbundene Gefäße haben Religion und Ideologie in ihrer Projektgenese die Eigenschaft, sich gegenseitig zu ersetzen und zu ergänzen.

Die Integration des religiösen Faktors, verbunden mit der Bildung der „einen Weltreligion“, wurde durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) ausgelöst, dessen Hauptentscheidung darin bestand, das Christentum in das Fahrwasser des Judentums zu stellen, indem die „Seniorität“ des letzteren und das „Blut“ des Erlösers gegenüber dem jüdischen Volk anerkannt wurde (das heißt, das Ideelle wurde durch das Materielle ersetzt: der christliche Geist durch den ethnischen Faktor).

Dieser Trend war mit dem ökumenischen Prozess gekoppelt. Im Jahre 1995 wurde auf der Grundlage der Internationalen Gorbatschow-Stiftung und mit der Unterstützung von George Bush, Margret Thatcher, Zbigniew Brzezinski und anderen Weltführern und Ideologen des Globalismus das Forum „Zustand der Welt“ (World Forum) gegründet, dessen wichtigstes Ziel die Organisation des interreligiösen Dialogs war. Im Jahr 2001 wurde die Ökumenische Charta unterzeichnet, die Katholiken und Protestanten vereinte.

Gegenwärtig wird über das „Ökumenische Patriarchat“ von Konstantinopel versucht, die orthodoxen Kirchen in dieses Bündel hineinzuziehen, außerdem wird die protestantische Expansion in den asiatisch-pazifischen Ländern, vor allem in Südkorea und China, vorangetrieben.

Im ideologischen Bereich wurde der Prozess der globalen Integration ebenfalls in den 1960er Jahren mit der Gründung des Club of Rome eingeleitet, der mit dem Heiligen Stuhl, der ökumenischen Bewegung und den oligarchischen Clans, die ihn bevormunden, verbunden ist. Das gemeinsame „Spiel“ wurde über die Vatikanbank (Istituto per le Opere di Religione) und deren Verbindungen zum Bankensektor abgewickelt. Die Methode der Einbindung „katholischer“ Banken in von der Oligarchie kontrollierte Bankennetzwerke und -allianzen durch katholische Orden (Malteser, Opus Dei etc.) sowie die Einschleusung entsprechender Agenten des oligarchischen Einflusses in staatliche Institutionen wurde ebenfalls genutzt. Der Club of Rome wählte Ökologie und die „grünen“ Themen, weil es unter den Bedingungen des Kalten Krieges keine anderen gemeinsamen Themen zwischen West und Ost gab.

Fragen der Umweltsicherheit wurden zunächst aus dem allgemeinen Bereich der nationalen Sicherheit herausgenommen. Dann wurde die „breite“ Auslegung der Ökologie, die die Sphären der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklung einschloss, verabsolutiert und über die Sicherheit als solche erhoben. Der „breite“ Umweltimperativ wurde genutzt, um den „Eisernen Vorhang“ zwischen Ost und West zu überwinden.
So entstand das konvergente ideologische Schlüsselkonzept des Globalismus, das „sustainable development“ („nachhaltige Entwicklung“). Es soll eine Entwicklung sein, die die Natur nicht zerstört und das Gleichgewicht zwischen der Biosphäre und der Technosphäre nicht stört; tatsächlich legen die Autoren in das „sustainable development“ die ideologische Dominante der Nicht-Entwicklung, die die Erosion der westlichen Dominanz verhindern soll.

Der Globalismus trat in den 1970er Jahren in seine aktive Phase ein, was sich in der folgenden Ereigniskette widerspiegelt:

  • 1971 – Ablösung des Bretton-Woods-Systems des Goldstandards durch das losgelöste Jamaika-System;1972 – Gründung des „konvergenten“ Internationalen Instituts für Angewandte Systemforschung (IISA) in Wien unter Beteiligung der USA und der UdSSR sowie weiterer NATO- und Warschauer-Pakt-Staaten;1972 – Veröffentlichung des ersten Berichts an den Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“, entwickelt am Massachusetts Institute of Technology (MIT). In diesem Dokument wurden zwei grundlegende Aufgaben formuliert und festgelegt, unter deren Vorzeichen alle aktuellen Ereignisse stehen:
  • Die Reduzierung der Bevölkerung und die Begrenzung der industriellen Entwicklung (jetzt verschlüsselt als „Bekämpfung der anthropogenen Emissionen“);1972/1973 –
  • Die Gründung der Trilateralen Kommission (Rockefeller und Brzezinski), die die Eliten Nordamerikas, Westeuropas und Japans zu einer Weltarchitektur mit drei Blöcken vereinte; 1975, erstellte es unter der Leitung von Huntington, Croisier und Watanuki den im Westen weit verbreiteten Bericht „Die Krise der Demokratie“ vor, in dem sie die Erhaltung des Kapitalismus mit dem Traditionalismus durch einen „neuen Faschismus“ verbanden;1973/1974. –
  • In den USA wurden die bisherigen Präsidenten und Vizepräsidenten Nixon und Agnew schrittweise durch die nicht gewählten Platzhalter der Oligarchie, Gerald Ford und Nelson Rockefeller, ersetzt;1975 –
  • Schlussakte der KSZE in Helsinki, bei der die UdSSR im Austausch für „Garantien“ der Nachkriegsgrenzen zustimmte, in „globale Fragen“ einbezogen zu werden;1975 –
  • Gründung der Vanguard Group, der systembildenden Vermögensverwaltungsgesellschaft; unter den Bedingungen des eingetretenen totalen Monopols kontrolliert dieser Typus von „globalen Investoren“ die Weltwirtschaft durch fast alle transnationalen Banken und Konzerne; sie spielen auch eine Schlüsselrolle im neu geschaffenen Rat für einen integrativen Kapitalismus im Vatikan.

Wir erinnern daran, dass um 2010 in einer Studie der Schweizerischen Eidgenössischen Technischen Hochschule die Struktur des Aktienbesitzes und der Cross-Partnerschaften von 43.000 Banken und Unternehmen analysiert wurden, wobei im Ergebnis ein „breiter“ Kern aus 1.318 Subjekten festgestellt wurde. Innerhalb dieses Kerns wurde ein „enger“ Kern von 147 wichtigen Finanz- und Industriekonzernen identifiziert.

Die Vermögensverwaltungsgesellschaften, deren Gesamtzahl auf zehn bis fünfzehn geschätzt wird, bilden den „ultra-engen“ Kern der globalen kapitalistischen Wirtschaft. Die Einbeziehung der UdSSR in globale Fragen erfolgte mit direkter Unterstützung des Vorsitzenden des Ministerrats Kosygin. Die Sowjetunion gehörte zu den Gründern des Wiener Instituts für Systemforschung. Seine Niederlassung und eine Reihe von verwandten Instituten wurden in der Sowjetunion gegründet. 1983 wurde auf geheimen Befehl von Andropow die Politbüro-Kommission des Zentralkomitees der KPdSU für die Wirtschaftsreform gegründet, die von Ministerpräsident Tichonow und seinem Stellvertreter Ryschkow geleitet wurde; die faktische Leitung hatten Schatalin und Gwischiani inne. Der Kommission gehörte eine Gruppe von zukünftigen „Reformern“ an, darunter Gaidar, Tschubais, Aven und andere. (Anm. d. Übers.: Die letzten drei wurden nach dem Zusammenbruch Sowjetunion in den 90er Jahren unter Jelzin zu mächtigen Figuren bei der Privatisierung, die wiederum die russischen Oligarchen hervorgebracht hat, zu denen mindestens Aven, wenn nicht alle drei gezählt werden konnten)

Generell besteht immer noch ein signifikanter semantischer Unterschied zwischen den Kategorien „sustainable development“ und „Nachhaltige Entwicklung“, dessen Essenz sich in den Reden der Führer Russlands und Chinas auf dem Klimagipfel, der auf Initiative von Joe Biden am 22. und 23. April dieses Jahres stattfand, widerspiegelt.

Der Westen sieht den Klimaprozess als einen Weg, um Zugang zu den Ressourcen der Entwicklungsländer zu bekommen, als ein Werkzeug, um sie zu zwingen, zu deindustrialisieren und westliche „grüne“ Produkte und „grüne“ Technologie zu kaufen (mit Hilfe der CO2-Steuer) und als ein Mittel, um ein globales System von „ökologischen“ Werten zu bilden, die vom Westen aufgezwungen werden. Auch werden die Trends der Zukunft aufgezwungen, vor allem die Technologieführerschaft im Rahmen der „grünen“ Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz, denen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der „neuen Weltordnung“ zugewiesen wird.
Das ist der wirkliche Sinn des Projektes Great Reset. Für Russland und China ist die Teilnahme am Klimaprozess ein Instrument zur Stärkung der Souveränität, aber auch zur technologischen Entwicklung und zur Lösung „aufgeschobener“ Umweltprobleme. Deshalb setzte Putin die Frage der Verknüpfung von Industrieemissionen mit ihrer Absorption durch die natürliche Umgebung wieder auf die Tagesordnung und wies auf den fast 30-fachen Überschuss des Methan-Treibhauseffekts gegenüber CO2 hin.

Daraus folgt, dass der Klimawandel durch das Recycling von Methan und nicht durch den Handel mit CO2-Zertifikaten bekämpft werden muss. Die wichtigste Ressource für eine CO2-arme Entwicklung ist laut Putins Rede die Kernkraft, nicht die berüchtigten erneuerbaren Energien, die im letzten Winter in Europa ihr Versagen demonstriert haben. Darüber hinaus stellte Xi Jinping in Aussicht, dass die Emissionen in China bis 2030 maximal ansteigen und die „CO2-Neutralität“ erst 2060, also in nicht-absehbarer Zeit, erreicht werden soll.
Im Gegensatz zu ihren westlichen Gegnern verbinden unsere Länder Ökologie nicht mit Außenpolitik oder Global Governance, sondern mit innerer Entwicklung.

„Nachhaltige Entwicklung“ und „Friedensförderung“.

Das System der Institutionen des „sustainable development“, das sich herausgebildet hat, umfasst zwei Hauptrichtungen oder Schienen.

Die erste integriert in einer „breiten“ Auslegung die Umwelt mit der Wirtschaft und der sozialen Sphäre und wird durch die Institution der UN-Konferenzen für Umwelt und Entwicklung repräsentiert. Diese finden alle zehn Jahre statt, und auf der ersten Konferenz nach dem Zusammenbruch der UdSSR, der Rio-92-Konferenz, wurden die grundlegende Rio-Deklaration über Umwelt und Entwicklung sowie die Agenda 21 und eine Reihe weiterer oben genannter internationaler Dokumente verabschiedet.

Die zweite Schiene dehnt das Thema der nachhaltigen Entwicklung auf die politische Sphäre aus, und der Übergang erfolgt durch eine andere Art von Institution, die Weltgipfel zu den Entwicklungszielen, von denen der erste, bekannt als Millenniumsgipfel, im Jahr 2000 stattfand und die nachfolgenden alle fünf Jahre einberufen werden.Der Gipfel im Jahr 2000 legte die Millenniumsentwicklungsziele vor; der Gipfel 2015 aktualisierte sie mit den nachhaltigen Entwicklungszielen. Der Inhalt der Entwicklungsziele lehnt sich im Wesentlichen an die Millenniumsziele an, detailliert diese aber durch eine Verdoppelung der Gesamtzahl der „Ziele“. Das letzte „Ziel“ ist in beiden Fällen die „globale Partnerschaft“.

Sie schlägt die Brücke zum Konzept der „Präventivdiplomatie“, die ein Mechanismus zur „Nachkonflikt“-Lösung von innerstaatlichen Konflikten und von nicht von zwischenstaatlichen Konflikten ist. Dazu werden innere Konflikte zunächst gezündet und dann internationalisiert, um eine ausländische Intervention zu ermöglichen und das Land unter westliche Kontrolle zu bringen. Dies wird als „Friedenskonsolidierung“ bezeichnet, die von einem speziellen Gremium innerhalb der UN-Struktur, der Kommission für Friedenskonsolidierung, geleitet wird.

Die grundlegenden Konzepte der „sustainable development“ und des „peacebuilding“ werden von den einschlägigen UN-Dokumenten unterstützt. „Sustainable development“, wie sie im Bericht „Our Global Neighborhood“ der UN Commission on Global Governance and Cooperation von 1995 skizziert wurde, zielt darauf ab, eine „globale Gemeinschaft“ zu bilden, in der die Sicherheit nicht bei den Staaten, sondern bei „Planet und Menschen“ liegt.

Dies ist ein Mechanismus der totalen Intervention überall; derzeit wird er unter dem Slogan der Menschenrechte durchgeführt, in Zukunft wird der Grund sein, dass Länder „internationale Standards“ des Umweltschutzes nicht einhalten. Die Ressourcen selbst werden in „globale Gemeingüter“ umgewandelt, für deren Nutzung die Länder „globale Steuern“ an die UNO zahlen. (Anm. d. Übers.: Dass das keine Fantasie ist, kann jeder erkennen, denn derzeit wird neben dem Genozid auch der Ökozid als internationaler Straftatbestand eingeführt, was dann Interventionen des Westens möglich macht, die nicht mehr mit Menschenrechten, sondern mit Umweltschutz begründet werden können.)

Die Ziele des „peacebuilding“ werden im Bericht des hochrangigen Panel der Vereinten Nationen „A More Secure World: Our Shared Responsibility“ (2004) aufgezeigt. Beide Dokumente haben eine Gemeinsamkeit. Es handelt sich um Pläne zur Reform der UNO, die den Sicherheitsrat an den Schwenk der Globalisierung zum Regionalprinzip anpassen sollen.

Russische und chinesische Opposition zum Globalismus

Schwabs Plan des Great Reset ist direkt mit den genannten nachhaltigen Entwicklungszielen verknüpft, er zielt also auf das Jahr 2030. Methodisch gesehen, verbindet das Konzept des Great Reset sustainable development und Digitalisierung. Und hier sollten wir nach einer Antwort auf die Frage suchen, warum der Club of Rome seinerzeit die globalen Probleme mit dem „Umweltschutz“ verbunden hat, um sie dann mit dem wirtschaftlichen und sozialen Faktor zu verknüpfen, von wo aus sie in die „große Politik“ gelangten.

Im Zentrum aller theoretischen Konstruktionen, die mit dem „Great Reset“ verbunden sind, steht die Allianz der drei Kräfte, die für die Förderung globaler Veränderungen „verantwortlich“ sind: der staatliche Faktor, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft. In diese Kombination ist jedoch eine Besonderheit der Interpretation und Bedeutung eingebettet. Auf UN-Ebene ist die Wirtschaft durch den Global Compact vereint, dessen Sinn es ist, Banken und Konzerne der Entwicklungsländer die Bedingungen aufzuerlegen, die von den Industrieländer als sustainable development definiert wurden.

Was die „globale Zivilgesellschaft“ anbelangt, so wird sie auch spezifisch verstanden – als die Gesamtheit ihrer organisierten Spitze, repräsentiert durch NGOs. Alle offiziellen Dokumente, die sich auf „sustainable development“ beziehen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der UN, appellieren an sie, trotz ihrer offensichtlichen Abhängigkeit nicht von der Zivilgesellschaft als solcher, sondern von externen Kräften, die an einem bestimmten Schwerpunkt ihrer Aktivitäten interessiert sind. Gleichzeitig wird die Beziehung zwischen Unternehmen und NGOs und Regierungen, wie sie von Globalisten gesehen wird, durch ein vielsagendes Zitat aus dem UN-Bericht „Our Global Neighbourhood“ charakterisiert:

„Governance und Zusammenarbeit ist die Gesamtheit der vielen Wege, auf denen Einzelpersonen und Organisationen, sowohl staatliche als auch private, ihre gemeinsamen Geschäfte führen. Es ist ein ständiger Prozess des Ausgleichs von gegensätzlichen Interessen und Unterschieden, um gemeinsam zu handeln. Ein solcher Prozess umfasst das gesamte System der Regierung und der formellen Institutionen, die darauf ausgerichtet sind, die Anpassung, die Vereinbarung und die bestehenden informellen Vereinbarungen zwischen Individuen und Organisationen zu gewährleisten, die in ihrem Interesse sind.“

Das heißt, die Rolle der Staaten besteht nicht darin, Sicherheit zu gewährleisten, sondern die privaten Interessen bestimmter Gruppen zu sichern.

Inzwischen werden die „inoffiziellen Absprachen“, die „den Interessen“ von „Einzelpersonen und Organisationen“ entgegenkommen, als mafiöse Geschäfte bezeichnet. Die Einbindung „offizieller Institutionen“ in sie wird als Korruption angesehen. Aber hier geht es um „große Politik“ – ein Prozess, der „das gesamte Regierungssystem umfasst“ (der Autor des Berichts, der im Auftrag der UN erstellt wurde, ist der ehemalige Ministerpräsident von Schweden und Vizepräsident der Sozialistischen Internationale Karlson).

Wie ist dieser Fall zu erklären? „Individuen und Organisationen“ ist nichts anderes als ein Euphemismus für die globale Oligarchie. Mit anderen Worten, die Staaten werden in die „Allianz“ zwischen der Wirtschaft und der NGOs einbezogen, nicht als gleichberechtigte Partner und schon gar nicht als Träger der Globalisierungstendenzen, sondern als Objekt, das im Rahmen dieser Partnerschaft Vorrechte und Befugnisse an diese neuen Subjekte – die Wirtschaft und die NGOs – abgeben soll. Also an diejenigen, die hinter ihnen stehen und ihre Aktivitäten lenken.
Dies ist die Logik hinter der Gründung des Rates für inklusives Kapital, der im November 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. In dieser Logik wurde der Vatikanische Rat für einen inklusiven Kapitalismus gegründet, der sich selbst zum „Hauptquartier der globalen Bewegung“ erklärte. Dies veranlasst uns, den Rat als eine globale Partei zu behandeln, oder vielmehr sein Zentralkomitee. Die entsprechende Hierarchie hat vier Ebenen. An der Spitze steht der Jesuit Papst Franziskus.

Die zweite „Etage“ von oben gehört den Oligarchen, verkörpert durch die exemplarische Figur der Lynn de Rothschild. Den „guardians“ in der Liste, die zwar „Vormünder“ genannt werden, aber in Wirklichkeit passender mit „Wächter“ übersetzt werden, gehört die führende Rolle der großen Geschäftsleute und Vertretern von NGOs („informeller Sektor“), aber es gibt überhaupt keine Vertretung staatlicher Interessen.

Insgesamt handelt es sich um eine Art Politbüro. Darunter, in der dritten („srewards“) und vierten („allies“) Ebene, gibt es kleinere Vertreter. Es ist sehr deutlich, dass sich unter den insgesamt 69 „Wächtern“, „Bewahrern“ und „Verbündeten“ kein einziger Vertreter Russlands und Chinas befindet. Ein Bündnis ohne Russen und Chinesen ist ein Bündnis gegen Russen und Chinesen, das ist ein ehernes Gesetz der Weltpolitik.

Es gibt noch eine weitere sehr wichtige Nuance, auf die die Schöpfer des Projekts ihre Aufmerksamkeit nicht richten wollen. Unter den Mitgliedsorganisationen des „inklusiven“ Rates ist eine gewisse JLens, die selbst folgendes über sich sagt:

„JLens“, gegründet 2012, ist ein Netzwerk von Investoren, das die jüdische Perspektive auf Impact Investing erforscht und als Brücke zwischen der jüdischen Gemeinschaft und den Bereichen Socially Responsible Investing (SRI) und Corporate Social Responsibility (CSR) dient. Impact Investing ist ein neuer Begriff für ein altes Konzept: Werte, Ethik und Mission erstrecken sich auf Investitionsentscheidungen.

In den letzten Jahren hat sich das Feld jedoch zu einer globalen wertebasierten Bewegung entwickelt und ein aufregendes neues Forum für die Anwendung jüdischer Weisheit geschaffen.JLens beaufsichtigt die Einbindung jüdischer Werte für die Interessenvertretung der jüdischen Gemeinschaft sowohl in die Propaganda-Bemühungen als auch in die Portfoliostrategie bei etwa dreihundert der einflussreichsten Unternehmen in den Vereinigten Staaten.…

JLens veranstaltet auch einen jüdischen Impact Investing Summit am Vatikan, der Kapitalmanager der jüdischen Community zusammenbringt, um zu lernen und gemeinsam jüdische Führung im Bereich Impact Investing zu fördern. JLens hat die jüdische Gemeinde bereits dreimal im Vatikan vertreten, zuletzt beim Gipfel zu Religionen und nachhaltiger Entwicklung 2019.“

https://www.inclusivecapitalism.com/organization/jlens/
Hervorhebungen durch MM

Die Allianz zwischen Katholizismus und Judentum, die in der ersten Hälfte der 1960er Jahre durch das Zweite Vatikanische Konzil formalisiert wurde, wird also von den Jesuiten in Richtung der Kontrolle jüdischen Kapitals über wichtige amerikanische Unternehmen gefördert, und es scheint, dass es nicht nur um amerikanische Unternehmen geht. Wie wahrscheinlich ist es, dass dies der Sinn und das ultimative Ziel des gesamten päpstlichen Konzils ist und damit auch des gesamten Projekts des „Great Reset“? Und inwieweit ist diese Frage rhetorisch, wenn die Antwort ganz offensichtlich ist?

In diesem Schema ist die Digitalisierung kein Ziel, geschweige denn ein Weg zur technologischen Perfektion, sondern ein Instrument der technokratischen Monopolisierung der Kontrolle über die Menschheit, um sie mit Hilfe der künstlichen Intelligenz allumfassend und totalitär zu machen.

Offiziell wird der Termin 2030 für das Projekt „Great Reset“ mit dem Zeitplan der nachhaltigen Entwicklung erklärt, aber informell wird zugegeben, dass es um das schnelle Erstarken Chinas geht, dessen Entwicklung ihm bis 2030 einen Sieg im strategischen Wettbewerb mit dem Westen sichern wird. Die Kombination der strategischen Projekte Chinas (Seidenstraße) und Russlands (Eurasische Wirtschaftsunion) führt unser Land gewissermaßen aus der Abhängigkeit von den Programmvorgaben des Globalismus heraus.

Bezeichnenderweise wurde die Unabhängigkeit Russlands und Chinas durch den Klimagipfel im April demonstriert, eine Fortsetzung der Position, die beide Länder im Februar in den Reden von Präsident Putin und Präsident Xi auf dem „virtuellen Davos“ erklärt hatten. Damals klangen diese Reden im Verhältnis zum Rest dissonant; sie überschnitten sich jedoch in ihrer Bedeutung so sehr, dass klar war: Die beiden Texte wurden auf diplomatischem Wege abgestimmt, um die Gemeinsamkeit der Ansichten Moskaus und Pekings zum Weltgeschehen zu erklären.

Zwei Hypostasen des modernen Globalismus

Dass sich das im Frühjahr erschienene neue Konzept des „globalen Konzerts“ zusammen mit dem „Great Reset“ auf die Erfahrungen des Wiener Kongresses (1814-1815) und die nach den napoleonischen Kriegen geschaffene Weltordnung bezieht, ist insofern aufschlussreich, als „sustainable development“ nicht erwähnt wird. Mit Blick auf die Schwächung des Westens, unterstützt durch die Offensive der „Nicht-Demokratien“, womit eindeutig Moskau und Peking gemeint sind, stellt Richard Haas, der Präsident des Council on Foreign Relations, fest, dass die liberale Weltordnung der „Demokratien“ nicht in der Lage war, globale Stabilität zu gewährleisten. Weder materielle noch geistige Ressourcen seien ausreichend vorhanden.

Es wird eine Vereinheitlichung ohne formalisierte Mitgliedschaft vorgeschlagen, eine Art „runder Tisch“ zum Interessenausgleich, um übermäßige Spannungen zu vermeiden. Haas sieht das „Konzert“ als beratendes Gremium; die getroffenen Vereinbarungen, verkörpert in „Empfehlungen“, werden von offiziellen Institutionen umgesetzt. Gleichzeitig wird der „Great Reset“ weder abgesagt noch abgelehnt; er wird einfach beiseite geschoben, als ob man merkt, dass er jetzt nicht umgesetzt werden kann.

Die Vereinigung soll keine formale Mitgliedschaft haben, sondern eine Art „runder Tisch“ zum Interessenausgleich sein, um übermäßige Spannungen zu vermeiden. Haas sieht das „Konzert“ als beratendes Gremium; die getroffenen Vereinbarungen, verkörpert in „Empfehlungen“, werden von offiziellen Institutionen umgesetzt. Gleichzeitig wird der „Great Reset“ nicht abgesagt oder abgelehnt; er wird einfach beiseite geschoben, weil man versteht, dass er jetzt nicht umgesetzt werden kann.

Es entsteht der Eindruck, dass das „Konzert“ keine Alternative ist, sondern eine Vorbereitungszeit, die dazu führt, dass das Hauptszenario (und die Verärgerung) hinter einer Verkleidung aus dem Vordergrund verschwindet. Und sobald das „Konzert“ die ihm gestellten Ablenkungsaufgaben erfüllt hat, wird alles im Globalismus, einschließlich der „sustainable development“, zur Normalität zurückkehren. Warum?

Erstens weist Haas‘ Kritik an der UNO eindeutig auf die Unterminierung des vorgeschlagenen „Konzert-Sextetts“ durch das bestehende System unter Führung des Sicherheitsrates hin. Nimmt man Bidens Versprechen hinzu, ein „Forum der Demokratien“ ohne Russland und China zusammenzustellen, so stellt sich heraus, dass unseren beiden Ländern beim „Sextet“ eine „Demoforum“-Agenda angeboten wird, die gegenüber der UN-Agenda als vorrangig angesehen wird.

Die Ablehnung schließt ein System der „kollektiven Isolierung von Revisionisten“ ein, wie Haas ausdrücklich schreibt. Und das Wichtigste: Die zentrale Rolle der UN, die Moskau und Peking befürworten, wird damit enden. Die Abwertung der UN als Teil des „Konzerts“ ist notwendig, um den „Great Reset“ zu fördern. Gleichzeitig versuchen die Autoren der Initiative, ein zusätzliches Ziel zu erreichen: das von Putin initiierte Sechs-Parteien-Treffen durch ein Treffen der Führer der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats zu ersetzen.

Zweitens: Wenn sich das Zentrum des Weltgeschehens auffällig zum „Sextet“ verlagert, wird das Kräfteverhältnis in der Welt kardinal verändert. Im UN-Sicherheitsrat steht es drei zu zwei zugunsten des Westens, aber mit einem Vetorecht, was die Mehrheitsverhältnisse aufhebt; in der Sechsergruppe wird es vier zu zwei und ohne Veto sein, d.h. die Mehrheit bestimmt die Entscheidungen.

Hinzu kommt die mehrfache „Stimme“ der EU, die zwei ständige Mitglieder im Sicherheitsrat hat – die USA und Frankreich – und zusätzlich zu ihnen ein weiteres – Großbritannien, sowie Deutschland. In diesem Fall wird sich der Westen hinter den Ambitionen Deutschlands, Japans und Indiens verstecken, die unbedingt Mitglieder im Sicherheitsrat werden wollen, und er wird beginnen, sie aufzuhetzen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass der Westen im Rahmen der Sechs eine Opposition gegen China und Indien kultivieren wird, die die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und die BRICS untergräbt und damit auch Russlands Interessen schadet.
Drittens proklamieren die Prioritäten des „Konzerts“ die Unterstützung bestehender Grenzen und die gewaltsame Unterdrückung der Selbstbestimmung sowie die Suche nach kollektiven Antworten auf globale Herausforderungen. Die Annahme dieser Bestimmungen setzt jedoch die UN-Charta außer Kraft, zu der sie im Widerspruch stehen. Darüber hinaus sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die UdSSR bereits zusammengebrochen ist, während sich dieser Trend im Westen erst abzuzeichnen beginnt (Schottland, Katalonien usw.).

Unter diesen Bedingungen legt der erzwungene Status quo die Unumkehrbarkeit des Zerfalls Russlands fest, während der Westen dies vermeidet. Das „Konzert“ ist also notwendig, damit die NATO unter dem Deckmantel von Verhandlungen weiter auf Kosten ehemaliger Sowjetrepubliken expandieren kann. Und auch, das sollten wir hinzufügen, um die US-Eingriffe in die chinesische Souveränität zu vertuschen, bis hin zur „legitimen“ Entfesselung eines Krieges um Taiwan.

Viertens: Das berüchtigte „Konzert“ hat unser Land auch im 19. Jahrhundert nicht vor separaten Allianzen des Westens verschont. Diese Prozesse kulminierten im Krimkrieg sowie in den Opiumkriegen in China. Das geschah, weil der Konsens des „Konzertes“ auf den Westen beschränkt und gegen den Osten gerichtet war. Das Gleiche wird jetzt vorgeschlagen. Haas hypt die „Andersartigkeit“ des Ostens und leugnet sie gleichzeitig.
Und schließlich fünftens: Für den Hauptsitz des „Konzerts“ werden zwei Adressen vorgeschlagen, die mit sehr konkreten historischen Parallelen und zeitgenössischen Bedeutungen ausgestattet sind. Es handelt sich um Genf und Singapur, die eng mit dem Clan der Rothschild-Oligarchen verbunden sind. Und hier wird der Zusammenhang zwischen dem „globalen Konzert“ und dem „Great Reset“ auf einer symbolischen Ebene visuell wahrgenommen, sozusagen „nach Freud“.

Daraus lässt sich eine mathematische Formel für die erzwungene Aufteilung des einen globalistischen Projekts in zwei Phasen ableiten:

Das „Konzert“ ist gleich „Reset“ minus „sustainable development“

Mit dieser Hilfe hoffen die Autoren des Projekts, China und Russland zu „beruhigen“, damit sie sich nicht gemeinsam auf den auf dem Weltwirtschaftsforum und dem Klimagipfel erklärten Weg begeben.

Schlussfolgerungen

Erstens.

  • Das Aufkommen der Projekte „Great Reset“ und „Global Concert“ deutet auf Versuche hin, Globalisierungsprozesse zu intensivieren, die auf das Ende der Geschichte und das Aufhalten der Entwicklung abzielen.
  • Die Aufspaltung des Homo sapiens in zwei verschiedene Unterarten ist im Gange.
  • Die obere, elitäre Schicht, die sich auf einige hundert aristokratische und oligarchische Familien und Vertreter der Wissenschaft beschränkt, erreicht eine bedeutende Erweiterung der physischen Existenz.
  • Die Anzahl der Menschen der „unteren“ Schicht wird durch eine Reihe von Krisen, Epidemien, Kriegen usw. radikal reduziert.
  • Die Globalisierung wird als ein Werkzeug der Erosion und des Zusammenbruchs von Staaten und der Atomisierung von Identitäten gesehen, gefolgt von einer „Wiederzusammensetzung“ dieser Trümmer auf korporativer Basis zu einer neuen Gemeinschaft durch universelle wirtschaftliche Integration.
  • Als Modell dieser Prozesse gilt die Aufteilung der Welt über Grenzen hinweg in eine „globale Stadt“ – ein System von Megalopolen-Agglomerationen, die durch moderne Kommunikationsmittel miteinander verbunden sind – und ein „globales Dorf“ – das Gebiet dazwischen, das in Chaos und Archaik versinkt.
  • Mit der Ausbreitung der Segregation vertiefen sich die Widersprüche zwischen „Stadt“ und „Dorf“, was zur Entstehung und Eskalation von Konflikten führt.

Zweitens.

  • Das Konzept der „sustainable development“ ist die Ideologie und Methode der kontrollierten globalen Veränderungen in die oben genannte Richtung und bildet den Trend, die Entwicklung durch Begrenzung des industriellen Fortschritts zu stoppen, getarnt als Kampf gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel.
  • Hinzu kommt die Verschleierung von bahnbrechenden Technologien und die Konzentration der Kontrolle über natürliche Ressourcen und Geburtenraten.
  • Im Zentrum des Leitbildes des „sustainable development“ stehen in der Praxis die Sustainable Development Goals (2015-2030), die die zweite Version der Millennium Development Goals (2000-2015) sind. „Die Ziele sind ein Abriss der „Agendas“ für das 21. Jahrhundert und bis 2030.“ (Agenda-XXI, Agenda-2030).
  • Spezialisierte Programme, Agenturen und Fonds der Vereinten Nationen werden aktiv genutzt, um diese Prozesse zu überwachen. Die Steuerung durch das UN-Sekretariat wird durch spezielle „sustainable development“-Institutionen – UN-Konferenzen zu Umwelt und Entwicklung und UN-Weltgipfel zu den Entwicklungszielen – dupliziert.
  • Beide sind durch die Verabsolutierung des Umweltschutzes als Grundlage mit dem „sustainable development“ verbunden.

Drittens.

  • Die größte Herausforderung für das festgelegte System der Global Governance geht derzeit von dem raschen Zusammenrücken Russlands und Chinas aus.
  • Das trägt dazu bei, das Gesamtpotenzial in Eurasien zu formen und die militärische, politische und wirtschaftliche Macht des kollektiven Westens auszubalancieren; die alternative Sichtweise Moskaus und Pekings auf „sustainable development“ und Global Governance insgesamt liefert die ideologische Grundlage dafür.
  • Um sie zu fördern, verwenden unsere Länder eine wörtliche Interpretation der Dokumente und der Ziele der „sustainable development“, die sie im Interesse der Mehrheit der Menschheit, insbesondere der Entwicklungsländer, der Stärkung der staatlichen Souveränität, der universellen, ehrlichen und gleichberechtigten Teilnahme an der Global Governance ausüben.

Viertens.

  • Die Position Russlands und Chinas missfällt den „Meistern“ des Projekts „sustainable development“ radikal, die, um den russisch-chinesischen „Revisionismus“ ihrer Pläne zu überwinden, begonnen haben, globale Institutionen höherer Ordnung zu bilden.
  • Die erste dieser Institutionen, die im Rahmen der praktischen Umsetzung des „Reset“-Projekts entstand, war der Rat für einen inklusiven Kapitalismus im Vatikan.
  • Das Vatikanische Konzil zum inklusiven Kapitalismus vereint die Interessen der Oligarchie und den von ihren Eliten gefütterten NGOs, um Staaten und Souveräne zu Gunsten einer globalen „kollektiven Souveränität“ zu untergraben.
  • Den römischen Papst in den Mittelpunkt der vom Konzil gebildeten hierarchischen Organisationsstruktur zu stellen, deutet darauf hin, dass das Konzil mit einer ökumenischen Handlungsbedeutung ausgestattet ist, die sich aus dem in den 1960er Jahren geschlossenen Bündnis der römisch-katholischen Kirche mit den großen Zentren des Weltjudentums ergibt.

Fünftens.

  • Die wichtigste und einzige alternative Bedingung, um den globalistischen Plänen wirksam zu begegnen, bleibt die umfassende Stärkung der russisch-chinesischen strategischen Partnerschaft mit der Möglichkeit, sie gegebenenfalls in ein vollwertiges politisches und sogar militärisches Bündnis zu verwandeln.
  • Die Gründe dafür liegen in der zunehmenden Kombination von Russlands militärischem Potenzial und Chinas wirtschaftlicher Stärke, die durch eine gemeinsame technologische Basis in hohem Maße verstärkt wird.
  • Dabei spielt das vom Westen abweichende Wertesystem Russlands und Chinas eine entscheidende Rolle.
  • Die Projektion dieser Vorteile auf die moderne Etappe der menschlichen Entwicklung lässt erwarten, dass der Globalismus aufhört und in der Konkurrenz mit dem System der nationalstaatlichen Souveränitäten besiegt wird, was der wichtigste Inhalt dieses weltgeschichtlichen Moments ist.

Ende der Übersetzung

***

Zum Autor:

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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86 Kommentare

  1. @Lieber Blogkapitän,

    hervoragender Artikel der alles auf den Punkt bringt.
    Das Grundproblem sind jedoch nicht die Pläne und die darauffolgenden Entwicklungen, sondern das Problem ist ein eskalierendes Patriarchat, was auf Konkurenz, Angst und damit auf absoluter Kontrolle beruht.
    Was viele Männer nicht gerne hören und auch gerne verschweigen, die Schöpfung ist weiblich und Eva war lange vor Adam da.

    https://www.wissenschaft.de/allgemein/eva-war-zuerst-da-2/

    Das bedeutet, gegliches zugespitztes patriarchisches Verhalten deutet auf eine völlige Degeneration hin. Glücklicherweise gibt es noch genügend gesund denkende Männer wie Sie werter Blogkapitän und viele unserer männlichen Mitstreiter auf diesem Blog, welche getreu Schillers Glocke und dem Vorbild einer bürgerlichen Familie folgen. Jedoch haben wir auf dieser Welt eine immer mehr zunehmende, kranke patriarchische Gesellschaft, die sich irgendwann in ihrem Konkurrenzstreben in den Ruin treiben und ein Trümmerfeld auf dieser Erde hinterlassen wird. Treibende Kraft dahinter sind alle drei monotheistischen, auf absoluter Männerherrschaft beruhenden Religionen. Ganz vorn dran Judentum und Islam. Das Thema Beschneidung spielt dort eine große Rolle, welches mittlerweile auch von vielen Juden kritisiert wird, vorallem aus dem medizinischen Bereich. Die Beschneidung eines 8 Tage alten Säuglings ohne Betäubung löst einen anaphylaktischen Schock aus, bei dem massenhaft Adrenalin in den Körper aufgrund von Schmerz und Angst gestoßen wird, der unter anderem, wenn zu unkontrolliert bestimmte Nerven- und Gehirnzellen absterben lassen kann. Jüdische Mütter beschrieben im weiteren Verlauf der Entwicklung ihrer Söhne eine bestimmte seelische Kälte.
    Nun muß das nicht allein dazu führen, aber es gehören bestimmte genetische Defekte und Disharmonien dazu, um solch Verhalten auszulösen, was wir beisspielhaft bei vielen Psychopathen wiederfinden. Und auch ein Teil von Frauen sind von solchen Defekten nicht auszuschließen.
    Wir haben also eine Welt von Kranken, die dafür sorgen, daß diese Welt immer kränker wird, das ist unser größtes Problem und nicht nur das. Diese Kranken verfolgen und zerstören alles gesunde, also die natürlich gewachsene Schöpfung selbst und ihren gesunden Geist. Eine Entwicklung die in rasender Geschwindigkeit voranschreitet und den Siedepunkt schon längst überschritten hat. Da helfen auch keine Pflaster mehr, sondern nur gesundes Denken und Handeln.

    • Es ist vernünftig, alle Beschneidungen zu verhindern. Nicht nur der Islam und das Judentum müssen erneuert werden, sondern auch das Christentum. Wichtige Ansätze stammen von C. G. Jung und Rudolf Steiner.

      • Was haben wir denn als Deutsche mit Beschneidungen zu tun? Und warum soll ein Jude das nicht tun duerfen, wenn es das will und das seiner Religion entspricht?
        Das geht uns doch nichts an, oder?

      • @Sigrun,

        und ob uns das was angeht, denn wir haben mit den Folgen solcher Praktiken zu kämpfen.
        Wer sich eingehend mit dem Thema beschäftigt hat, weiß das das für einen Säugling in dem Alter eine absolute Katastrophe ist und zu lebenslangen seelischen Schäden führen kann, deren Auswirkungen anderen auf die Füße fallen.
        Es ist deshalb dringenst geraten diese Angelegenheit näher zu betrachten, vorallem deren nachhaltigen Folgen für alle Betroffenen. Denn es ist anzunehmen das diese Praktiken von skrupellosen Priestern seit Jahrtausenden zu bestimmten Zwecken nicht ohne Grund durchgeführt werden.
        Die Religion wird doch nur vor etwas geschoben was man verbergen will, indem man den Leuten was vom Pferd erzählt.

      • Es hoert sich gerade so an, alsob es in Deutschland und unter Deutschen gang und gebe waere, einen Saeugling zu beschneiden.
        Soweit mir bekannt ist, wird das nur unter Juden und vielleicht auch bestimmten Auslaendern so gemacht.
        Mir ist kein einiger Fall bekannt, wo ein deutsches Kind beschnitten worden waere.
        Wenn andere Volksgruppen das tun, weil es ihre Religion verlangt, dann koennen wir das doch nur verhindern, indem wir sie aus Deutschland wegschicken. Oder sollen wir ihnen ihre Religion verbieten?

      • @ Sigrun

        Da liegen Sie falsch.
        Es gab hier in Deutschland und in vielen anderen Staaten Europas und auch international eine Zeit lang die medizinische Auffassung, daß die Beschneidung bei männlichen Säuglingen aus Hygienegründen durchgeführt werden sollte.
        In dieser Zeit ließen viele Eltern ihre Kinder in dieser Weise behandeln, weil sie es von Ärzten so empfohlen bekamen.

        Also keineswegs nur bei einigen Musels oder anderen Religionsgemeinden…..

        untitled (rosenfluh.ch)

        Auf Seite 40 (Nicht religiöse Motive für die Beschneidung) dieser seriösen Abhandlung zum Thema finden sie in Jahrzehnte aufgesplittet die diversen Theorien, die zur Beschneidung aus medizinischen Gründen vor allem in den USA aber auch hier in Europa geführt haben. Der Protest dagegen ist erst relativ jung, ein paar Jahrzehnte.

        Bis in die 70ger Jahre wurde das als völlig unproblematisch gesehen. Schutz vor Krebs, Schutz vor Geschlechtskrankheiten etc. So wurde offiziell beraten und die Fachschriften äußerten sich in dieser Weise. Kinderärzte und Entbindungsstationen haben so beraten. Damals hatten wir in Schland noch keine derartige Überfremdung wie heute.

    • Ich erlaube mir eine Anmerkung, auch wenn ich nicht angesprochen wurde:

      Kann mir nicht vorstellen, daß ein Matriarchat besser für die Menschheit wäre. Es gab u. gibt dafür keinen Beweis. Eigentl. sollte es schon Ausgewogenheit/Gleichberechtigung(nicht Gleichmacherei) geben; derzeit leider nur ein Vorwand, um Frauen zu bevorzugen.

      • @Bernhardine,

        in der Natur ist dieses Gleichgewicht da und wir sind eigentlich alle damit ausgestattet. Es geht um genetische Veränderungen, die durch Katastrophen ausgelöst oder ganz gezielt eingesetzt wurden.
        Zumindest werden sie von den Herrschenden genutzt und weiterverfolgt.
        LG

      • Die Natur hat Mann und Frau mit verschiedenen Eigenschaften ausgestattet, die sich ideal ergaenzen.
        Der Mann, stark, kaempferisch, Schutz und Schild fuer die Frau, die ausgestattet wurde, um den Nachwuchs zur Welt zu bringen und aufzuziehen. Weiblich, einfuehlsam, geboren, um zu „bemuttern“ und trotzdem stark genug, Kameradin und Gefaehrtin des Mannes zu sein, wo immer es noetig ist.
        Die Frau ist nicht geschaffen zum „Herrschen“, Dirigieren und Vorangehen, aber der Mann, und die Frau kann ihm jederzeit Beraterin sein, auf die er gerne hoert.
        So ist es, denke ich bei allen Voelkern, die noch nicht soweit „zivilisiert“ sind wie das unsere, wo sich alles inzwischen umgedreht hat. Und das doch nicht zu unserem Vor-, sondern Nachteil.
        Der Kapitaen wird immer Kapitaen bleiben und der General der General. So ist es richtig, und wenn mal der ganze technische Klimbim nicht mehr funktioniert, dann wird wieder der Mann das Ruder in die Hand nehmen und die echte Frau ihm zur Seite stehen.

      • Aus Ihrem Kommentar entnehme ich, dass Sie selbst keine Kinder haben. Sonst koennten Sie nicht annehmen, dass ein Saeugling nichts anderes sei als ein Erwachsener, der nicht reden kann.
        Nicht einmal ein Kind, das reden kann, ist einem Erwachsenen gleichzusetzen.
        Daher kann man auch nicht einen Saeugling „sprechen“ lassen, alsob es ein Erwachsener waere. Das ist ein solches Verwirrspiel, das so nicht stehenbleiben sollte.
        Von einem Saeugling zu sagen, dass er „an Gott glaubt“, ist so komisch , so kindlich einfach, dass ich nur den Kopf schuetteln kann.

      • Ich weiß es durch mich selbst.
        Ich weiß, wie ich als krabbelnder Mensch gedacht und gefühlt habe.
        Sie können sich vielleicht nicht mehr daran erinnern, ich schon.
        Von daher ist meine Aussage korrekt.

      • Ich war mal auf dem Arm meiner Mutter, da hat mich mal irgendein unerwachsener Erwachsener an den Fußsohlen gekitzelt, weil Erwachsene dabei immer denken, dass den Babys so etwas gefällt.
        Ich habe mir nur gedacht, wie albern und kindisch dieser „Erwachsene“ da gerade agiert und warum er mich, als Erwachsenen da überhaupt so dämlich an der Fußsohle kitzelt.

      • Sie wissen Herr Kugler, dass ihr Ego so negativ auf meine Worte reagiert, weil es meine Worte nicht nachvollziehen kann, da ihm selbst die Erinnerung an solche Ereignisse aus der Kindheit fehlt.
        Was ihm wiederum unbewusst signalisiert, dass es noch nicht Gott ist, weil ein anderer mehr kann und weiß als es selbst.
        Deshalb die negative Reaktion.

      • Dazu kann ich nichts sagen. Man kann es glauben oder auch nicht.
        Meine 5 Saeuglinge, die ich so ganz allmaehlich habe erwachen sehen und sich entwickeln jedenfalls waren keine Erwachsenen.
        Und meine 4 kleinen Buben haben erst allmaehlich erfahren und ein Bewusstsein davon erhalten, dass sie Buben sind Und das ist auch gut und richtig so.
        Darum waren sie auch so unschuldig und so kindlich und keine „kleinen Erwachsenen“. Und es ist fuer eine Mutter sehr schoen, mitzuerleben, wie ein Junge so langsam erwachsen wird. Wenn er anfaengt, der Mutter einen schweren Korb abzunehmen oder fuer sie zu springen.
        Das ist eine notwendige und weise Entwicklung in der Natur, die jeder Mensch vollziehen muss.
        Darum k a n n er gar nicht als Erwachsener schon zur Welt kommen.

  2. Hallo her Mannheimer, 9/ 11/ die Israelis haben es getan, ist nicht erreichbar; Ist das nur hir im Amazonas? Gruß, Helmuth!

      • Etwas erstaunt bin ich schon.
        Wissen wir denn das nicht schon alle seit Wochen und Monaten? Gut,es bestaetigt es nochmal.
        Aber wenn ich so eine Frau sagen hoere, jetzt bekommen wir ein zweites 1933. Da frage ich mich, wie tickt diese Frau?
        Hat sie noch nie gehoert, dass Hitler mit ueber 90% bestaetigt wurde, dass die Menschen Hitler zugejubelt haben, man braucht nur die zahllosen Fotos aus der Zeit anschauen.
        Ist ihr nicht bekannt, dass es im 3. Reich keine abgeschafften Laeden oder Einkaufen nur noch einmal pro Woche und alles andere gab? Dass man keine Kinder weggenommen hat, sondern dass die Familien unter dem besonderen Schutz standen? Dass jeder Privateigentum besass und keiner daran dachte, das den Menschen wegzunehmen… . . . . .
        Jeder konnte und durfte reisen , solange und wohin er wollte, viele meiner frueheren Freunde lebten zu der Zeit und haben mir das alles immer wieder bestaetigt.
        Was ich nun damit sagen will, wenn diese Frau nun so eine Phantasie oder so einen Glauben oder solche Vorstellungen hat, wie ist es dann mit dem bestimmt, was sie uns jetzt sagen will? Ist das genauso real ???

      • und so lange die Deutschen, so wie auch die anderen Völker ,ihre eigenen Verwirrungen und Verklärungen ihrer Geschichten nicht auflösen, wird ein keine bessere Welt geben.

      • Werte Kameradin Sigrun.

        Ich kann bezüglich des wahren Lebens im 3. Reich Folgendes bestätigen, anhand von Berichten meiner Mutter:

        Ich war ja damals im 2. WK noch garnicht auf der Welt!

        Mein Großvater, den ich nichtmehr kennengelernt habe, hatte vom Reich einen polnischen Gefangenen zugeteilt bekommen, der meinen Großeltern in der Landwirtschaft und dem Bauunternehmen anfallende Arbeit verrichten musste.

        Aber, was die Wenigsten wissen, diese Zwangsarbeiter bekamen regulären Lohn, waren Kranken- und Rentenversichert, bekamen Urlaubsgeld usw.

        Zudem hatte sich zwischen dem Polen und den Großeltern nebst Töchtern, zu denen auch meine Mutter gehörte, ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt.

        Der „Gefangene“ durfte sich auch frei um Deutschen Reich bewegen und nahm das auch in Anspruch.

        Er hatte in unserem Haus zwei Zimmer bekommen, also Kost und Logie und hatte vor seine Frau aus Polen herzuholen.

        Mein Großvater Johannes hatte ernsthafte Bedenken bezüglich dieses Vorhabens und teilte dem Mann( ich weiß seinen Namen nicht, wie er hieß) seine schweren Bedenken mit: Wenn dich die polnischen Partisanen erwischen, ist es aus mit dir!

        Ich passe schon auf, meinte er und einige Tage später machte er sich mit der Eisenbahn Richtung Polen auf den Weg seine Frau abzuholen.

        Wir hatten niemals wieder von dem Mann gehört.

        Wahrscheinlich ist es genauso passiert, wie Großvater befürchtet hatte…

        lg + viel Heil:

      • Lieber Kamerad,
        das kann ich nur bestaetigen.
        Ein ehemaliger wallonischer (belgischer) Nachbar war auch als „Zwangsarbeiter“ auf einem deutschen Hof. Er wurde dort , weil er fleissig und ehrlich war, von den Bauern wie ein eigener Sohn gehalten. Und da deren Sohn im Krieg gefallen war, wollten sie ihn sogar fuer immer auf dem Hof behalten.
        Schade, dass niemand alle diese „Antiluegengeschichten“ aufgeschrieben hat.

      • Auch bei meinen Großeltern waren Gefangene auf deren Gut zugeteilt worden.

        Ich erinnere mit nur an einen Franzosen, den meine Mutter voll des Lobes öfters erwähnte. Er war in der Normandie als Finanzbeamter tätig und nun musste er Ställe ausmisten, sich um Pferde, Schafe und Kühe kümmern.

        Kurz, er war redlich bemüht und sehr anerkannt bei allen am Hof.

        Als bei Kriegsende die Amerikaner dann auf das Gut kamen, stellte der Franzose seinen Dienstherren ein sehr gutes Zeugnis aus, woraufhin diese das Gebäude wieder verliessen.
        Bei seiner Abreise nach Frankreich versprach er, wieder zu kommen und die Familie zu besuchen.

        Das geschah Anfang der 70er Jahre und war für alle eine grosse Freude.

      • Danke Uwe für Ihren Bericht!

        Ich kann nur hoffen und bin mir sehr sicher, daß der Franzose in seinem Heimatland sehr positiv über Ihre Großeltern berichtet hat!

        Was viele Leute heutzutage nicht mehr wissen, daß Frankreich ja besetzt war und die Mehrheit der Franzosen sollen sich unter der deutschen Führung sehr viel wohler gefühlt haben als unter der französischen Regierung.

        Zudem war ja ein Teil Frankreich mit dem Deutschen Reich quasi fusioniert.

        Ich habe was läuten gehört, daß es den Franzosen, die sich auf die Seite des Deutschen Reiches begeben hatten, nach dem Krieg nicht gut gegangen ist und viele von denen sollen hingerichtet worden sein…

        lg.

      • Sie sehen den Punkt nicht. Das ist ein Hilferuf und an wen ist dieser gerichtet, an diejenigen die schon alles wissen, wie sie (vermute ich mal) oder an mich, der schon einiges zum Thema in den letzten18 Monaten gelesen hat ? Wohl eher nicht, sondern fuer die Allgemeinheit und insbesondere fur diejenigen, die immer noch nicht aufgewacht sind. Deswegen sagte ich oben, guter Text fuer die Schlaf-Schafe, super komprimiert, leicht verstaendlich und mit vielen Videos. Also ich werde den meinen deutschen Verwandten und Bekannten weitergeben, obwohl bis jetzt alle Informationen verschwendete Zeit und Energie waren.

      • Was werde ich den Punkt nicht sehen, ist ja deutlich genug.
        Aber Sie sehen nicht, dass diese Aussage zwei Punkte enthaelt. Die eine der aktuelle Hilferuf und der andere, dass wir in Verhaeltnisse von 1933 kommen sollen.
        Wenn nun einer der beiden Punkte nicht stimmt – 1933 ist nicht mit heute zu vergleichen, – dann muss ich doch auch den anderen Punkt mit Vorsicht geniessen.
        Ein gutes deutsche Sprichwort sagt: Wer einmal luegt, dem glaubt man nicht.

      • Nun, das Video ist aus dem April 2021, aufgenommen kurz vor der Verabschiedung des erwähnten Gesetzes.
        Aber ihr Anliegen hat m. M. nichts an Bedeutung verloren!

    • Fassungslos ist sehr gut bezeichnend fuer diesen klar und deutlich geschriebenden Text (Hilferuf). Den kann man sehr gut den Schlaf-Schafen geben, aber ich befuerchte die meisten werden das immer noch nicht kapieren oder wahrhaben wollen. Schade das einige Daten Monate alt sind. In der EU sind wir jetzt ofiziel bei 23T Toten, 2.2 Millionen Verletzten (Stand 28.Aug). Auch die WHO-Info ueber den PCR-Test ist alt. Neuster Stand ist das die CDC zugibt der PCR-Test kann keine Corona-Infektionen feststellen.
      https://www.cdc.gov/csels/dls/locs/2021/07-21-2021-lab-alert-Changes_CDC_RT-PCR_SARS-CoV-2_Testing_1.html
      D.h die ganze Pandemie wurde auf Betrug und Schwindel aufgebaut, und genau das argumentiert der Fuellich (Corona-Ausschuss) seit Monaten.

  3. 5. Die wichtigste und einzige alternative Bedingung, um den globalistischen Plänen wirksam zu begegnen, bleibt die umfassende Stärkung der russisch-chinesischen strategischen Partnerschaft mit der Möglichkeit, sie gegebenenfalls in ein vollwertiges politisches und sogar militärisches Bündnis zu verwandeln. Die Gründe dafür liegen in der zunehmenden Kombination von Russlands militärischem Potenzial und Chinas wirtschaftlicher Stärke, die durch eine gemeinsame technologische Basis in hohem Maße verstärkt wird.

    +++++++++++++++++++++++++++++

    ZWEIFEL & WACHSAMKEIT SIND ANGESAGT

    Den Teufel mit dem Belzebub austreiben? 🙁

    Westlicher Imperialismus ./. Östlicher Imperialismus?

    Den kapitalist. Globalismus mit globalist.
    Kommunismus besiegen?

    Auf der einen Seite die Westmächte USA mit
    mehr oder weniger unfreiem Europa u. auf
    der anderen Seite den mehr oder weniger kommunistischen Machtblock Rußland-China?

    Wobei in Rußland der Bolschewismus keinesfalls
    gestorben ist, von der nostalgischen Verehrung
    Stalins bis zum KGB-Diktator Putin.

    +++Bin dafür, vor China u. einer Allianz Rußl.-China lautstark zu warnen.

    Erst recht jetzt (Stichwort: Corona-Virus-„Pandemie“),
    nachdem China mit einer Psycho- u. Propagandakampgne es hinbekommen hat,
    fast allen westlichen Ländern massiv zu schaden:

    „Chinas Corona-Finten und der getäuschte Westen:

    (:::)

    Die Angst, den Fehler einzugestehen, dass man Chinas Coronavirus-Propaganda vertraut hat, treibt die westlichen Gesellschaften in eine Untergangsspirale.

    (:::)

    Die chinesische Regierung hat finanzielle Beteiligungen an fast allen führenden Medien

    https://thefederalist.com/2020/05/04/has-china-compromised-every-major-mainstream-media-entity/

    und Freunde in Unternehmen, Universitäten und Regierungen.

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/the-thirty-tyrants

    Bestehende finanzielle Beziehungen zu China haben die Institutionen dazu veranlasst, Informationen aus China zu vertrauen, die Darstellung der KPCh zu unterstützen und schließlich für die weltweite Übernahme der Politik der KPCh einzutreten.

    Aufgrund dieser Kombination aus Naivität, Gruppendenken und offener Korruption haben Wissenschaftler und Journalisten Informationen aus China als wahr in ihre Arbeit aufgenommen, obwohl in Wirklichkeit fast jede Information, die aus China in Bezug auf das Virus kam, eine Lüge war.

    (:::)

    Xi Jinping lacht sich ins Fäustchen“

    (:::)

    https://www.achgut.com/artikel/chinas_corona_finten_und_der_getaeuschte_westen_maskenball_der_feigheit

    Wer will glauben, daß eine Welt unter einem
    Rußland-China-Block menschenfreundlicher wäre, daß Rußl. u. China bzw. deren Politiker bzw. Eliten uneigennütziger agierten?

    Die Merkel-Schwab-Menage kann gut mit Schi Jinping. Jeder versucht aber im Hintergrund sein eigenes Süppchen zu kochen, d.h. die Herrschaft über die Welt zu gewinnen – glaube ich wenigstens. China sitzt längst fett in Afrika u. beutet dort die Menschen u. Bodenschätze brutal aus.

    Habe den Artikel von Michael Mannheimer ganz gelesen. Ist schon anstrengend; alles behalten kann ich nicht,
    glaube aber schon mir ein kritisches Urteil erlauben zu können,
    näml. daß zwei Blöcke(USA-Eropa ./. China-Rußl.) um die Weltherrrschaft ringen, aber für die Menschheit keiner bekömmlicher ist, als der andere. Lösung weiß ich keine,
    außer daß ich für möglichst weitgehend unabhängige Nationalstaaten bin mit möglichst wenig Völkermischung. Vielvölkerstaaten sind mir ein Greuel, was Rußland u. China jedenfalls sind.

    • @Bernhardine

      BRAVO !!!!!

      Sie haben es erfasst!
      Und ich dachte schon, dass keiner hier den Schwindel merkt!

      Langsam muss doch auch dem ………….. auffallen, dass es kein Entrinnen gibt!
      Es gibt weder eine politische noch eine menschliche Lösung!

      Doch es wird kaum mehr einer diese Wahrheit begreifen können,
      da die meisten Menschen bereits an die Lügen Satans gebunden sind
      und aus dieser geistigen und geistlichen Verwirrung nicht mehr heraus
      kommen können. Dies wurde uns bereits vor ca. 2000 Jahren prophezeit
      und erfüllt sich gerade vor unseren Augen.

      Quelle
      https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/2_thessalonicher/2/10-12?hl=1#hl

      Die Welt wird uns schon sehr bald um die Ohren fliegen, aber auch dann
      werden die Meisten von uns, immer noch nichts merken.

      Quelle
      https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/lukas/17/26-29?hl=1#hl
      https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/matthaeus/24/37-39?hl=1#hl

      Hoffnung gibt es hier:

      Quelle
      https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/johannes/3/16?hl=1#hl

      Weitere Infos unter:
      ChristMajo@web.de

      • @Liebe Mona Lisa,

        werte Mitstreiterin, vielleicht sollte man auf die Dinge einen anderen Blickwinkel haben. Ich bin mir ziemlich sicher, daß es sich um Pläne handelt, die man über die Generationen immer weitergegeben hat. Große Zeiträume scheinen für diese Leute keine Rolle zu spielen, deshalb ist es für Ottonormalbürger so unfassbar.
        Ein erschreckendes Beispiel liefert Nostradamus, Prophezeihungen die auf den ersten Blick sehr mysteriös wirken.
        Wer jedoch ihre Sprache und Botschaft versteht, faktisch ihre Entschlüsselung kennt, wird dort mit knallharten Fakten konfrontiert.
        Eine Frau die diese Entschlüsselung vorgenommen hat, ist Rose Stern. Nachdem ich mir diesen Beitrag angehört hatte, hab ich nicht nur vieles verstanden, sondern mir ist es eiskalt den Rücken runtergelaufen, mit welcher Perfektion dort das Auslöschen anderer geplant wird. Tief Luft holen!

        https://www.youtube.com/watch?v=m8UGyzwscVk

      • @Sigrun,

        mit großer Sicherheit war Nostradamus auch Jude und vor deren Plänen sollte man sich in acht nehmen, wie sich heutzutage immer mehr offenbart. Die schöne Verpackung hat sich zur Genüge als Desaster gezeigt. Deshalb sollte man genau zuhören was die sagen und zwischen den Zeilen lesen. Leichtfertigkeit ist dort überhaupt nicht angebracht und kann allzu oft auf die Füße fallen.
        Leider sind die naiven Europäer viel zu lange in diese aufgestellt Falle gelaufen und haben teuer dafür bezahlt. Für´s in den Himmel kommen, durften sie ihr Land hergeben. Solche Leichtgläubigkeit anderen auf den Leim zu gehen scheint ihnen im Blut zu liegen.
        Ich weiß nicht, ob´s mit Dummheit zu tun hat, daß sie so leichtfertig und mit geneigter Arroganz darüber hinweggehen, daß sie am Ende immer den Schaden haben. Aber wer nicht lernen will, fängt eben immer wieder von vorne an.
        .

      • „…mit großer Sicherheit war Nostradamus auch Jude“

        Mit ihrer Vermutung liegen Sie hundertprozentig richtig.

        Michel de Notredame, auch Nostre Dame ( 23. Dezember 1503 in Saint Rémy en Provence, Frankreich; 11. Juli 1566 in Salon-de-Provence), war ein jüdischer Arzt und Astrologe. Bekannt wurde er unter dem Namen Nostradamus als Verfasser zahlreicher Verse und Weissagungen, die er durch Visionen erhielt und niederschrieb.
        Notredame war das erste von 17 Kindern von Jaume de Nostredame und dessen Frau Renée de Saint-Rémy. Seine Familie väterlicherseits stammte aus einer bekannten jüdischen Sippe, war aber zum Katholizismus konvertiert.

      • @Lieber Blogkapitän,

        Genauso sieht es aus. Diese Leute beherrschen ihre Täuschungsspiele perfekt und sind hoch gefährlich. Die meisten jedoch unterschätzen das und müssen ihre Leichtfertigkeit oft teuer bezahlen. Vorsicht ist deshalb geboten und man muß dreimal hinhören wenn die etwas sagen und nicht vergessen die schön gemachte Verpackung vorher abzuwickeln.

    • Bernhardine, es gibt zwei Aussagen, über die ich nach dem Studium des Artikels genauer nachdenken will.
      Die Roten werden über den (Bayrischen) Woid kommen. Net die mit den roten Hosen. (Franzosen)
      Rußland wird den Westen überfallen.
      Vorläufig gilt: Mit beginn des Winters wird Jeremias seine Klagelieder ausrufen.
      Das ist aktuell.

      • Ich möchte das alles nicht weiter vertiefen. Denn sonst würde ich durchdrehen. Schließlich muß ich noch meinen Alltag erledigen können; versuchen (m)einen Mittelweg zw. Infos, Wißbegierde, Kampf u. Weiterleben zu finden. Dabei ist jeder mit sich alleine, ob er viele oder nur wenige Ähnlichgesinnte um sich hat.

    • Sehe ich ähnlich bzw. fast genauso. Es könnte sein, dass wir vom Regen in die Traufe schlittern. Und das auf globaler Ebene.
      Im Laufe des hervorragenden Textes war mir irgendwie „empirisch“ klar, dann hilft doch nur wenn Russland und China sich weiter zusammentun.

      Jedoch eben nur momentan….

      um dieses westl. UNGETÜM zumindest zu entschärfen.
      Könnte ja wirklich sein, nur momentan.

      Was ist dann?

      Können wir uns und/oder unsere folgenden Generationen da sicher sein, dass es nicht genau dann wieder in der selben Schleife weitergeht oder noch schlimmeres.

      Mir kommt das so vor wie ein besch…..Pyramidensystem, ein Urkompliziertes, ein to_big_to_fail, unfassbar ausgeklügelt….Ein Regiewerk der Sonderklasse.

      Früher als ich noch jung war, mich so gut wie garnicht für das politische Geschehen interessierte, stellte ich mir oft die Frage; also, wenn das jemand orchestriert hat, oder hier Regie führt, müsste man schon fast gratulieren.
      Die oben beschriebene thinktank Analyse könnte man solche einordnen.

      Und dann beten, dass es irgendwie doch anders kommt. Für uns alle gut. Was bleibt einem sonst….
      Lg
      NeveN

  4. Weit oben im Artikel steht zu lesen, daß es die UDSSR war, die durch den Sieg über Nazi-Deutschland den Sieg der Globalisten verhinderte. Das ist eine derart groteske Verdrehung der Wirklichkeit, daß man ruhig annehmen kann, im russischen Thinktank sind die Juden wieder federführend!
    Im letzten Jahrhundert war es ausschließlich das 3. Reich, das sich gegen die NWO gestemmt hat und die UDSSR tatkräftik an der Seite derer stand, die das deutsche Bollwerk gegen den globalen Bolschewismus vernichten half.

    Da Lawrow heute noch vom „Überfall der Nazis über die friedliebende Sowjetunion“ spricht (gegen jede Realität), steht unzweideutig fest, daß in Rußland unverändert die Auserwählten den Ton angeben.
    Unter diesen traurigen Voraussetzungen sollte den Konzepten des russischen Thinktanks mit Vorsicht und Mißtrauen begegnet werden. Mag ja sein, daß sich Rußland und China gegen die amerikanische Judenherrschaft stemmt, doch ob dies ihren Völkern nützt, ist fraglich. Russtrat versteht sich nicht als Opposition. Also ist dieses Institut regierungsfreundlich ( -abhängig). Und wenn man hinzunimmt, daß Putin beste Beziehungen zu den Chabad Lubawitzer unterhält (die gleiche Gruppe, die auch beste Kontakte zu Trump hatte), kann man ja eins und eins zusammenzählen.

  5. Mit 9/11 konnte Putin seine Überfälle gemeinsam
    mit Bush „als Kampf gegen den Terror“ umbenennen.

    Mit ominösem Anschlag maschierte Putin in Tschetschenien ein,
    finanzierte seine Wagner-Gruppe aus dort Geflüchteten sowie
    aus US-Nutzung von Sowjet-Stützpunkten ehemaliger Anrainer-Kolonien, um so sein Militär aufzupuschen und zu finanzieren.
    Mit Diebstahl aus Einmarsch in die Ukraine und der
    Annektion der Krim sowie der Al Assad-Hilfe wurde aus OPEC
    mit Russland das OPEC+ usw.
    Mit Fertigstellung von Nordstream-2 endete auch der
    Afghanistan-Einsatz.
     
    Mudschahid ist im Wesen ein Streber in Freimauerer-Sitte
    „Der Ausdruck Mudschahid (arabisch مجاهد MudschāhidDMG Muǧāhid ‚
    Kämpfer‘, Mehrzahl Nominativ Mudschāhidūn und Genitiv/Akkusativ Mudschāhidīn)
    ist, wie auch der Begriff Dschihad, von arabisch جَهَدَ, DMG ǧahada ‚
    sich bemühen, streben, sich anstrengen[1] abgeleitet und bedeutet
    ins Deutsche übersetzt „jemand, der Dschihad betreibt“. …“„
    > Mudschahid – Wikipedia
    „…was zur Gründung der Mudschaheddin und schließlich zur sowjetischen Militärintervention im Dezember 1979 führte. …“
    >https://en.wikipedia.org/wiki/Khalq
    >https://en.wikipedia.org/wiki/Afghan_mujahideen

    DE-Messer für Afghanistan
    >https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bnd-mudschaheddin-101.html
    >xhttps://en.wikipedia.org/wiki/Inter-Services_Intelligence
     
    Bush & Putin entschieden vor 9/11 über Afghanistans Schicksal“
    Recentr-Video
    >https://www.youtube.com/watch?v=mNA_xrcG-Dw

    • Laut Auskunft von Herrn Mannheimer (siehe weiter oben) soll der Artikel morgen, Samstag, erscheinen.

    • Ja, Schwangere und Säuglinge!!!!

      Und hier gehen die Meldungen ein, daß Leute einfach so nach der 2. oder 3. Impfung innerhalb von wenigen Tagen sterben. Inzwischen sind aus den wenigen schon 5 konkrete Fälle geworden, wo ich das im Bekanntenkreis erfahren habe. Also nicht irgendwas Anonymes.

      • Impfstoffe steigern Neigung zu Anaphilaksie, Reizdarm, Blutverklumpung, Neuralgie, usw, da die Abwehrzellen davon gereizt sind und Botenstoffe abgeben, zB. Störung der Darmflora, was Verdauungsstörung sein kann.

      • Ich sage es mal mit meinen laienhaften Worten, was ich so mitbekam aus den Info-Fluten, die tägl. über einen hereinbrechen:

        Wenn jmd. gerade einen Infekt hat und/oder schon ein oder zweimal – gegen Corona – geimpft wurde, weshalb sein Immunsystem bereits auf Hochtouren arbeitet und man dahinein eine dritte Corona-Gen-Imfpung spritzt, überdreht man das Immunsystem derart, daß es zusammenklappt.

        So stelle ich es mir vor, daher keine Gewähr.

  6. Auf Tichys Einblick wies vor zwei Tagen ein Leser (offenbar Jurist) darauf hin,

    daß die Fingerabdrücke auf Personalausweisen, die ab dem 02.08.2021 in Deutschand neu ausgestellt werden, auch bei der Polizei gespeichert werden.

    Dies kommt einer erkennungsdienstlichen Behandlung des Bürgers gemäß Strafprozeßordnung §81 gleich und verstößt zugleich gegen diese. Denn laut Gesetz ist eine edB nur möglich, sofern die Beschuldigung einer Straftat vorliegt, Wiederholungsgefahr vorliegt und die Polizei begründen kann, daß und aus welchen Gründen aufgrund der Art und Schwere der bisherigen Taten ein besonderes Interesse an der erkennungsdienstlichen Behandlung besteht.

    Laut Bundesinnenministerium werden die Fingerabdrücke nur auf dem Personalausweis selbst gespeichert. Dort sollen sie angeblich dazu dienen, daß – etwa bei Personenkontrollen – die Echtheit des Ausweises überprüft werden kann. Der Leserbriefschreiber hält das für eine dreiste Lüge, denn zum Nachweis der Echtheit diene das Paßbild ((nun ja)). Zudem müssen zur Verifizierung der Echtheit eines Ausweises über die Fingerabdrücke diese bei der Polizei gespeichert sein, was aber vom Bundesinnenministerium bestritten wird.

    Welche Folgen kann diese Neuerung im Rahmen des geplanten Systems künftig für den einzelen Bürger nach sich ziehen? Weiß jemand von den Foristen Näheres dazu?
    Ich frage auch deshalb, da die genannte Neuerung mich selber betrifft. Zwar hatte ich gehofft, mich noch längere Zeit mit meinem abgelaufenen Personalausweis ohne Fingerabdrücke unter dem Radar bewegen zu können. Aber leider gehöre ich zu der Personengruppe, die schon zum Januar 22 ihren neuen EU-Führerschein beantragt haben müssen. Dabei flog das Ganze dann auf.

  7. Noch ein Hinweis auf zwei Webseiten, eine dürfte bekannt sein, die andere betrifft Corona, DAS Thema heute
    https://concept-veritas.com/nj/sz/2021/09_Sep/08.09.2021.htm
    http://www.aktiendaten.de/plaintext/machtmibrauch/corona/index.html

    Jetzt noch vorweg etwas zu 9/11, weil dies auch mit dem heutigen Thema zusammenhängt.
    Für mich der König der Truther war und ist immer noch Dimitri Khalezov.
    Im Gegensatz zu Judy Woods hat der nämlich massive Probleme gekriegt durch seine Enthüllungen als ECHTER Experte, ich weiß nichtmal, ob er jetzt noch lebt.
    Dann hat er von der Dritten Wahrheit gesprochen und zunächst hab ich auch gerätselt, was dies bedeuten könnte, jedoch ist es garnicht so schwer.
    Die Erste Wahrheit ist die, welche zB im Ersten und allen andern Lügenkanälen weltweit kam, fürs gemeine Ich-glotz-TV-Publikum.
    Die zweite ist sozusagen für die Mittleren Ränge, wie etwa die Administration derer, welche zB für das Sprengen der Türme verantwortlich war, welche schon beim Bau derselben unterirdisch eingebaut wurden.
    Die Dritte ist dann die, welche in diesem Fall wirklich nur von einem ausgewiesenen Experten kommen konnte und genau diese wird bis heute unter dem Deckel gehalten und zwar aus ua den hier in diesem Artikel bereits erwähnten Gründen!

    • welche zB für das Sprengen der Türme verantwortlich war, welche schon beim Bau derselben unterirdisch eingebaut wurden.

      Was genau meinen Sie damit?

  8. Bei Firefox und Vivaldi kann man Erweiterungen installieren namens
    NoScript und AdBlock+. Dann ist Ruhe im Browser.

    Manfred

  9. Der aktuelle Artikel strotzt nur so vor uns allen verschleierten Wahrheiten.

    Ich kann mir daher als Kommentator nur ein paar Happen von diesem Wahrheiten Buffet nehmen und kommentieren…

    Ich habe bis dato nicht gewusst, daß Russland scheinbar noch viel mehr unter der Knute von den Juden stand und steht als die USA.
    Deren Unterjochung wird offenbar nur noch von der Merkel- BRD getoppt!

    Auch in Russland ist übrigens das Hinterfragen des Holokaust eine Straftat!

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Holocaust_Denial_Laws_.svg

    Egal, welche der Aspekte des wunderbaren Artikels man beleuchte, überall steckt jenes von Gott zunächst ausgewähltes und dann mit Recht verstoßenes Volk dahinter…

    „…Die Allianz zwischen Katholizismus und Judentum, die in der ersten Hälfte der 1960er Jahre durch das Zweite Vatikanische Konzil formalisiert wurde, wird also von den Jesuiten in Richtung der Kontrolle jüdischen Kapitals über wichtige amerikanische Unternehmen gefördert, und es scheint, dass es nicht nur um amerikanische Unternehmen geht. Wie wahrscheinlich ist es, dass dies der Sinn und das ultimative Ziel des gesamten päpstlichen Konzils ist und damit auch des gesamten Projekts des „Great Reset“? Und inwieweit ist diese Frage rhetorisch, wenn die Antwort ganz offensichtlich ist?…“

    Dazu meine ich, daß durch diese unselige Allianz des 2. Vatikanischen Konzils dem Katholizismus, der letzten großen Bastion gegen diese Globalistenbande damals schon ein mittelfristiger Todesstoß versetzt wurde!


    Den eigentlich tödlichen Treffer landete die Kabale mit der Absägung von Benedikt dem 16. und der Installation von Franziskus, dem Jesuiten!

    Ich bin mir sicher, daß Benedikt der 16. alias Ratzinger drauf und dran war diese Übereinkünfte der 2. Vatikanischen Konzils in vielen Punkten rückgängig zu machen!?

    Was kaum jemand weiß, Benedikt der 16. ließ bei allein Inschriften an Kirchen, Klöstern und so weiter den jüdischen Gottesnamen“ JAHWE“ entfernen!

    „…Wir kennen das Christuswort: „Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Jahwe aber spricht immer von Macht, Herrschaft, Schätzen und Geld!“ Als letzte Folgerung einer solchen Betrachtung werden sich die Sätze herausschälen: „Der Gott der Juden ist nicht unser Gott. Was Jahwe den Juden verhieß, kann nicht von Gott gesagt worden sein. Diese Verheißungen widersprechen dem Wesen Gottes. Es ist ein großer Irrtum, den Judengott Jahwe unserem Gotte gleichzusetzen. […]“…“

    Ich gehe nicht mit allem konform, was in dem gesamten Artikel steht, aber man sollte bedenken, daß in BRD Nachkriegsdeutschland die Nationalsozialisten stets schlecht dazustehen haben!..

    Das ist schon richtig unheimlich! Ich wollte jetzt gerade noch den Link zu dieser Seite setzen, da war diese schon gesperrt!

    lg.

  10. Eine traurige Bilanz
    Angela Merkel hinterlässt nichts für die Geschichtsbücher

    (:::)

    „Große Transformation“

    • Wie sehr Angela Merkel ideologisch im linken Lager lebt, zeigt ihr Engagement für die „Große Transformation“, das heißt für ein Konzept des sozialistischen Wirtschaftswissenschaftlers Karl Polanyi, dessen Ziel darin besteht, die Wirtschaft zum Anhängsel der Politik zu machen und die Freiheit des Marktes zu beenden.

    Bis in die 1980er hinein fristete diese Theorie eine bescheidene Existenz auf dem Hinterhof der antikapitalistischen Linken. Doch mit Beginn der 2000er-Jahre stieg sie wie Phönix aus der Asche.
    Es ist exakt das, was die Grünen vorschlagen. Die öffentliche Hand, der Staat, soll vorgeben, wo auch Bürger und Unternehmen zu investieren haben.

    Die freie Marktwirtschaft sei wichtig, aber nur, wenn der Staat dafür sorge, dass „die großen Kräfte der Märkte, der Marktwirtschaft in die richtige Richtung laufen – und dann brauchen wir alle die Freiheit der Märkte, die Kreativität der Unternehmerinnen und Unternehmer“.

    Stalin bemerkte seinerzeit: „Wenn die Richtung klar ist, entscheiden die Kader alles. Unternehmer, denen die Richtung gewiesen wird, sind dann nur noch Kader einer Gemeinwohlwirtschaft.“

    Um das zu verwirklichen, so der Grünen-Parteivorsitzende Robert Habeck, „bauen wir von der Mission aus, vom Ziel her aus, eine klimaneutrale Gesellschaft. Wir brauchen dafür die freien Märkte, das freie Unternehmertum, aber es muss eine Richtung bekommen, es muss sich dem gesellschaftlichen Ziel anschließen, und die Richtung bekommt es, wenn die öffentliche Hand mit ihrer Finanzierung vorangeht.“

    Das Mittel zur Errichtung der Gemeinwohlwirtschaft ist die Drohung mit dem Weltuntergang, die Ideologie hierfür die Klimaapokalyptik. So sagte die deutsche „Fridays for Future“-Sprecherin Luisa Neubauer in einem Interview mit der „taz“: „Menschen, die sich mit der Klimafrage beschäftigen, stellen irgendwann auch die kapitalistische Wirtschaftsweise infrage.“

    Es wundert nicht, dass auch Angela Merkel der Großen Transformation das Wort redet. In Davos sagte sie: „Das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen – die ersten Schritte sind wir schon gegangen – und zu völlig neuen Wertschöpfungsformen zu kommen.“ Bei Lichte besehen sind Merkels neue Wertschöpfungsketten Wertvernichtungsketten.

    Kritiker gelten als Unmenschen

    • In den vergangenen Jahren krönte Angela Merkel die Doktrin der Alternativlosigkeit mit dem Konzept des Armageddon-Imperativs: Jede Maßnahme der Regierung wird mit dem drohenden Weltuntergang gerechtfertigt und Kritiker damit als Unmenschen abserviert.

    Ob es die Klima- oder die Pandemiepolitik der Regierung ist, stets werden die Maßnahmen nicht rational begründet, sondern mit Verweis auf die Apokalypse gegen Kritik gepanzert.

    Wenn aber jegliche Rationalität und Verhältnismäßigkeit nicht mehr zugelassen werden und stattdessen es sich nur noch um Sein oder Nichtsein handelt, treibt eine hysterisierte Gesellschaft auf den Zustand des Nichtseins zu.

    (:::)

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/angela-merkel-hinterlaesst-nichts-fuer-die-geschichtsbuecher/

  11. Wir in Europa werden wohl eher viel schneller von den Islam-Horden (Flüchtlingsinvasoren) überrannt als von China. Die reale Gefahr für Europa geht eher vom Islam-Faschismus aus.
    Angeführt von den Türken (Erdoganisten, Neo-Osmanisten, Graue Wölfe),
    von der Muslimbruderschaft, von Salafisten, Takfiris, Dschihadisten, DITIB, Saudi Arabien und Katar !
    Aber nein. Die NATO, die Kalten-Krieger, Trasnatlantiker, NeoLiberalen und die Eurokraten versuchen ganz alle Völker in ganz Europa davon zu überzeugen, dass der Islam eher eine Bereicherung für den Westen sei und die wahren Feinde Russland und China sein sollen…
    Nebeninfo: Dank der USA (Joe Biden) sind die Taliban nun die am besten ausgerüstete islamistische Terror-Miliz der Welt!

    https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-taliban-haben-waffen-von-denen-us-verbuendete-nur-traeumen-koennen/

  12. Die Gründe dafür liegen in der zunehmenden Kombination von Russlands militärischem Potenzial und Chinas wirtschaftlicher Stärke, die durch eine gemeinsame technologische Basis in hohem Maße verstärkt wird.

    Dabei spielt das vom Westen abweichende Wertesystem Russlands und Chinas eine entscheidende Rolle.

    1. Das Aufkommen der Projekte „Great Reset“ und „Global Concert“ deutet auf Versuche hin, Globalisierungsprozesse zu intensivieren, die auf das Ende der Geschichte und das Aufhalten der Entwicklung abzielen. Die Aufspaltung des Homo sapiens in zwei verschiedene Unterarten ist im Gange. Die obere, elitäre Schicht, die sich auf einige hundert aristokratische und oligarchische Familien und Vertreter der Wissenschaft beschränkt, erreicht eine bedeutende Erweiterung der physischen Existenz. Die Anzahl der Menschen der „unteren“ Schicht wird durch eine Reihe von Krisen, Epidemien, Kriegen usw. radikal reduziert.

    Verstehe. Genau darum wird die Ochlokratie als Herrschaftsform im Westen etabliert, Die Masse soll dummgehalten und unwissend bleiben. Der Westen hätte auch alternativ die Möglichkeit gehabt sich mit ihren asiatischen Verbündeten wie Südkorea und Japan noch enger zu vereinigen. Dann hätten sich das asiatische Bildungspotenzial und Technologiefortschritt (aus Japan und Südkorea die in diesen beiden Bereichen führend sind) mit dem westlichen System vereinigt um dem russisch-Chinesischem dominiertem Block Paroli zu bieten. Aber im Westen ist ja eine geistige und technologische Entwicklung für die unteren Schichten nicht vorgesehen. Denn die Massen sollen dumm und unwissend bleiben. Deshalb verkommt die Bildung in vielen Ländern des Westens (außer in Kanada, Finnland, Schweiz). Aber die Eliten arbeiten daran um die Bildungssysteme in Staaten wie Kanada und Finnland verkommen und degenerieren zu lassen, indem sie pseudo-wissenschaftliche Fächer überall fördern (Genderwissenschaften, Soziologie)…

    Die Anzahl der Menschen der „unteren“ Schicht wird durch eine Reihe von Krisen, Epidemien, Kriegen usw. radikal reduziert.

    So sieht es aus. Überall im Westen werden durch Masseneinwanderung Clan-Kriege, Mafia-Kriege, ethnische-Konflikte und Bürgerkriege gezielt gefördert. Dadurch wird auch die massive Ausbau des Überwachungsstaates und Polizeistaates rechtfertigt, um die Massen noch stärker zu kontrollieren und zu fördern. Der geistige und bildungstechnische Fortschritt soll für die unteren Schichten verunmöglicht werden…

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